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Autobahn

Geduldsprobe: A1 bei Köln zwei Wochen lang gesperrt

Nach jahrelanger Bauzeit soll Anfang Februar das erste Teilstück der neuen A1-Brücke bei Leverkusen fertig sein. Auch schwere Lkw dürfen an dieser Stelle dann wieder den Rhein überqueren. Bis es soweit ist, müssen Autofahrer aber nochmals starke Nerven haben.

Der Neubau der Leverkusener Autobahnbrücke steht hinter dem alten Bauwerk (vorne). Die Leverkusener Brücke der A1 wird voll gesperrt.
Der Neubau der Leverkusener Autobahnbrücke steht hinter dem alten Bauwerk (vorne). Die Leverkusener Brücke der A1 wird voll gesperrt. Foto: Oliver Berg/dpa

Die Autobahn 1 zwischen Köln und Leverkusen wird von Freitagabend an für gut zwei Wochen komplett gesperrt. Grund sind Vorbereitungen für die Freigabe des ersten Teilstücks der neuen Leverkusener Rheinbrücke, wie die Autobahn GmbH mitteilte. Autofahrer müssen sich nach Einschätzung des ADAC in dieser Zeit auf zahlreiche Staus einstellen.

Die Sperrung beginnt um 22 Uhr. Sie betrifft die A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Nord und Leverkusen. In Richtung Trier/Koblenz wird die A1 zwischen dem Kreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Köln-Niehl dicht gemacht. Bereits ab 20 Uhr wird zudem die A59 in Richtung Leverkusen ab dem Dreieck Monheim-Süd gesperrt.

Umleitungen sind nach Angaben der Autobahn GmbH großräumig mit rotem Punkt ausgeschildert und führen im Wesentlichen über die A3 und die A4.

Während der bevorstehenden Vollsperrung soll die Brücke an das bestehende Straßennetz angeschlossen werden. Unter anderem würden tonnenweise Asphalt angeliefert und eingebaut, Fahrbahnmarkierungen aufgetragen und die Lkw-Schrankenanlagen abgebaut. Am 4. Februar soll die neue Brücke offiziell für den Verkehr freigegeben werden. Auch schwere Lastwagen dürfen an der Stelle dann wieder den Rhein überqueren.

(dpa/lnw)