Im Palast hat Stéphanie von Monaco nur noch ein Büro

In der Klatschpresse taucht sie so selbstverständlich auf wie ihre Schwester Caroline oder ihr Bruder Albert. Doch so richtig viel zu tratschen gibt es über Stéphanie von Monaco derzeit gar nicht. Sie engagiert sich als Mutter, Festival-Präsidentin und gegen Aids. Und ganz bald feiert sie ihren 45. Geburtstag.
| Abendzeitung
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen
Stéphanie von Monaco
dpa Stéphanie von Monaco

MONACO - In der Klatschpresse taucht sie so selbstverständlich auf wie ihre Schwester Caroline oder ihr Bruder Albert. Doch so richtig viel zu tratschen gibt es über Stéphanie von Monaco derzeit gar nicht. Sie engagiert sich als Mutter, Festival-Präsidentin und gegen Aids. Und ganz bald feiert sie ihren 45. Geburtstag.

Die Zeiten, in denen Prinzessin Stéphanie von Monaco im Mittelpunkt der Klatschpresse stand, sind vorbei, ihre Karrieren als Sängerin und Modedesignerin gehören der Vergangenheit an. Auch privat ist es still um die Fürstentochter geworden, die wegen ihrer zerbrochenen Ehe mit Daniel Ducruet im Jahr 1996 und ihren verschiedenen weniger standesgemäßen Liebschaften für Schlagzeilen sorgte.

Heute ist die Prinzessin, die am 1. Februar 45 Jahre alt wird, in erster Linie dreifache Mutter, Präsidentin des Internationalen Zirkusfestivals von Monte-Carlo und sozial engagiert. Sie bereist als Präsidentin der 2004 gegründeten Aids-Hilfsorganisation «Figth Aids» und als Sonderbeauftragte des UN- Programms zur Aids-Bekämpfung UNAIDS die ganze Welt. Eine Aufgabe, in der sie Erfüllung findet, wie sie sagt.

Sie lebt etwas abseits

In Monaco lebt sie etwas abseits vom Fürstenpalast, wo sie nur noch ihr Büro hat. Der Tagesablauf der vielbeschäftigten Fürstentochter richtet sich nach ihren drei Kinder: Louis (17, geboren 26. November 1992) und Pauline (15 Jahre, geboren 4. Mai 1994), die aus ihrer ersten Ehe mit Ducruet, ihrem ehemaligen Leibwächter stammen. Die uneheliche Tochter Camille (11) kam am 15. Juli 1998 zur Welt. Danach ging sie verschiedene Beziehungen ein, unter anderem mit dem Schweizer Zirkusdirektor Franco Knie. Im September 2003 heiratete sie den rund zehn Jahre jüngeren Artisten Adans Lopez Peres. Die Ehe wurde bereits im November 2004 wieder geschieden.

Zur Presse hatte die sportlich-schlanke Adelstochter jahrelang ein sehr gespanntes Verhältnis, was nicht zuletzt auf den tödlichen Unfall ihrer Mutter am 13. September 1982 zurückgeht. Die Prinzessin saß mit ihrer Mutter im Auto, als es auf einer Bergstraße zwischen La Turbie und Monaco verunglückte. Damals kreisten Gerüchte, die damals 17-Jährige habe am Steuer gesessen. «Die Presse hat nicht einmal den Tod meiner Mutter respektiert», sagt Stéphanie rückblickend.

(Sabine Glaubitz, dpa)

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.