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In den folgenden Überlegungen wird Übergang als eine relationale Kategorie (Schäffter, 2013) gefasst, in einen steuerungstheoretischen Deutungshorizont gestellt und dabei zwischen mehreren Strukturvarianten unterschieden. Hierdurch lässt sich das biographietheoretische Konstrukt eines "transitorischen" Übergangs auf gesellschaftliche Differenzierung beziehen und als Ausdruck eines epochalen Wechsels von der segmentären zur funktionalen Differenzierung des Bildungssystems deuten. Damit verschränkt sich Biographieforschung mit einer Theorie gesellschaftlicher Transformation.
Blog mehring 1
"Zeitenwende" wenden2022 •
Der Beitrag wurde im Oktober 2022 geschrieben und zielt auf eine politökonomische Intervention in die Diskussion zum "Ukraine-Krieg" als Weltordnungskrieg imperialer Mächte. Er thematisiert die Genesis des Krieges ausgehend von der Entwicklung eines spezifischen Industrialisierungs- und Kapitalakkumulationsmodells, das mit Kapitaloligarchien verknüpft ist.
In: Konformieren. Festschrift für Michael Niehaus. Herausgegeben von Jessica Güsken, Christian Lück, Wim Peeters und Peter Risthaus. Heidelberg 2019, S. 287-298.
Zeit als Konformierer›Die Verhältnisse haben sich nun mal geändert‹ Zeit als Konformierer Time's Up, Es ist an der Zeit, Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben-immer wieder wird in öffentlichen oder auch nicht-öffentlichen Debatten die Zeit selbst in die Position der Begründung für institutionelle Veränderun-gen und ihre Notwendigkeit gebracht. Wir leben schließlich nicht mehr im 19. Jahrhundert oder im Mittelalter heißt es dann, wenn begründet werden soll, dass bestimmte Strukturen oder Verfahrensweisen (etwa die Folter im Verhör) nicht mehr zeitgemäß seien, bestimmte Gedichte, die womöglich das Frauen-und Straßenbild der 50er Jahre perpetuieren, nicht mehr an Berliner Häuserwänden stehen sollten oder aber umgekehrt, bestimmte Standards, wie zum Beispiel die institutionellen Strukturen einer unverschulten Univer-sität (Humboldt), leider nicht mehr zu halten seien, denn die Zeiten haben sich nun mal geändert. Institutionen sind in der Regel und trotz aller theoretischer Unklarheit der Begriffsbestimmung selbst gemäß so gut wie aller soziologischen Defi-nitionsbemühungen dazu da, Abläufe und Prozesse in der Zeitdimension zu stabilisieren, Wiederholungen (also Strukturen) zu schaffen, die Erwart-barkeiten erzeugen und für Dauer sorgen. Das Institutionelle bezieht sich in zweifacher Weise auf die Stabilität in der Zeit: »Zum einen sind sie selbst stabil, nämlich Strukturierungen, die auf eine bestimmte Dauer gestellt sind-zum anderen haben sie auf diese Weise eine stabilisierende Wirkung, weil sie dem menschlichen Zusammenleben über die Situationsbedingtheit hinaus eine Form geben, die die Handlungen der anderen bis zu einem gewissen Grade erwartbar und in den Gemeinsamkeiten erkennbar macht.« 1 Insti-tutionen stehen also sowohl in der Zeit als auch der Zeit gegenüber. Trotz ihrer Aufgabe, der Veränderung zu widerstehen und mit sich selbst konform zu bleiben, müssen sie sich doch auch immer wieder selbst verändern und mit der Zeit konformieren. Veränderungen in Institutionen sind in dieser doppelten Weise ein Zeitproblem, denn sie berühren die Zeitstabilität als die Voraussetzung ihrer Existenz.
Der Übergang von der Hochschule in die Berufstätigkeit in Japan
Die soziale Bedeutung des Übergangs2000 •
Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken
Transzendieren2015 •
This paper is a chapter of the book "Materiale Textkulturen. Konzepte - Materialien - Praktiken" edited by Thomas Meier, Michael R. Ott and Rebecca Sauer, a collaborative volume of the members of the SFB 933 ("Material Text Cultures") in Heidelberg. It provides methodological reflexions on practices of transcending within scientific working methods, dealing i.a. with the pertinent thoughts of Jacques Derrida. Contains examples from the field of egyptian archeology as well as a reading of a passage from Virgil´s "Georgics".
Journal of Clinical Epidemiology
Predicting Future Years of Healthy Life for Older Adults1998 •
2005 •
Journal of Plant Development
The Productivity and the Quality of Green Mass and Hay from Romanian Cultivars of Festuca Arundinacea, Grown in the Republic of Moldova2019 •
Asian Pacific Journal of Cancer Prevention
Is Health Locus of Control a Modifying Factor in the Health Belief Model for Prediction of Breast Self-Examination?2016 •
2015 •
Revista Avaliação Psicológica
Perspectivas conceituais e instrumentos para avaliação de funcionalidade em pacientes com esquizofrenia2017 •
Journal of the American Chemical Society
Optimizing the Signal Enhancement In Cryogenic ex situ DNP−NMR Spectroscopy2008 •
International Journal of Decision Support Systems
Integrating usage analysis on cube view selection - an alternative method2015 •
Pediatrics in Review
Pain and Symptom Management in Pediatric Palliative Care2015 •
Profesorado, Revista de Currículum y Formación del Profesorado
Formación de profesores e identidad profesional: La contribución del trabajo colaborativo en educación2019 •
Acta horticulturae
Inheritance of Some Common Bean (Phaseolus Vulgaris L.) Traits in the Cross a 195 × Kristal 1372009 •
2017 •
European Journal of Economic and Financial Research
ESTIMATING THE RELATIONSHIP BETWEEN TECHNOLOGY AND ECONOMIC GROWTH -EVIDENCE FROM SIERRA LEONE EXPERIENCE2024 •
IEEE Transactions on Computer-Aided Design of Integrated Circuits and Systems
Gaussian Fitness Functions for Optimizing Analog CMOS Integrated Circuits2017 •
Revista Gestão & Tecnologia
Gestão do conhecimento de service desk: estudo de caso da integração em empresas adquiridas por uma corporação multinegóciosRevista Ecúmene de Ciencias Sociales
Ensayo EL FRENTE NACIONAL EN COLOMBIA COMO ALTERNANCIA POLITICA EN PRO DE LA DEMOCRACIA 1958 19742024 •