Peter Grimm / 03.10.2022 / 06:25 / Foto: Imago / 123 / Seite ausdrucken

Das Ende einer langen Westreise

3. Oktober 2022. Für so manchen in der ehemaligen DDR Aufgewachsenen mutet das Leben an wie eine jahrzehntelange kollektive Westreise, die sich nun ihrem Ende zuneigt. Die Freiheiten schwinden, Grundrechte werden immer mal wieder außer Kraft gesetzt, und plötzlich kehren sogar die alten Gespenster der Mangelwirtschaft wieder.

Wir verabschieden uns vom alten Westen, und mir als Ostler fällt dieser Abschied schwer. Also der Abschied von einem Westen, in dem es selbst Deutsche schaffen konnten, nach dem Motto zu leben, dass alles erlaubt sein sollte, was nicht ausdrücklich verboten war. Von dem Westen, in dem man als Journalist, Autor oder Publizist vor allem dann etwas galt, wenn man zeigte, wie regierungs- und systemkritisch man war und furchtlos gegenüber Regierenden und Autoritäten. Als ein scharfer Geist und eine scharfe Zunge noch begehrt und nicht „umstritten“ waren.

Es war ein Westen, in dem die Bürger wie selbstverständlich Grundrechte genossen, egal ob Meinungsfreiheit, Freizügigkeit oder Pressefreiheit. Der Staat kassierte seine Steuern und ließ Unternehmen so wirtschaften, dass sie diese auch zahlen konnten. Es war wichtig, dass möglichst jeder etwas vom erwirtschafteten Wohlstand hatte, doch auch den meisten Umverteilungs-Predigern im Politik-Betrieb war klar, dass alle Wohltaten vor ihrer Verteilung erst einmal erarbeitet werden müssen. Deshalb genoss staatliche Rücksicht und Unterstützung, wer zur Wertschöpfung beitrug.

Der Staat sah es als seine selbstverständliche Aufgabe an, für die vielen Steuergelder, die er kassierte, eine gute Infrastruktur zu bieten. Energie- und Wasserversorgung hatten sich selbstverständlich an den Ansprüchen und Bedürfnissen der Bürger und Verbraucher zu orientieren. Dass sich stattdessen die Bürger im Verbrauch nach den begrenzten Produktionskapazitäten richten müssen, galt als überwundener Missstand alter Notstandswirtschaft oder Kennzeichen östlicher Planwirtschaften.

In diesem Westen gelang auch, dass Brücken und Straßen gebaut und erhalten wurden, Züge fuhren weitgehend zuverlässig und pünktlich, die Währung war relativ stabil und die Inflation nur ganz selten beunruhigend.

Wer sich mit Polizisten prügelte, konnte später Minister werden

Im Parlament saßen noch Sozialdemokraten, die sich nicht nur so nannten, sondern tatsächlich sozial und demokratisch dachten und im Unterschied zu den kommunistischen und anderweitig linksradikalen Genossen stärker auf Rationalität und gesunden Menschenverstand als auf Ideologie setzten. Es gab dort noch Liberale, die die Freiheit gegen die Verhängung von Ausgangssperren, Betätigungsverboten, Reiseverboten, Kontaktverboten, Versammlungsverboten ohne das Vorhandensein des behaupteten Notstands verteidigt hätten. Es gab Konservative, die für die Bewahrung ihrer Werte stritten und die leichtfüßige Anpassung aller Regeln an einen flüchtigen und launischen Zeitgeist zu bremsen wussten, und einige Grüne, die nicht in ideologischen Luftschlössern lebten.

Es gab die Freiheit, alle möglichen spinnerten Weltanschauungen und Ideen zu verbreiten. Auch gefährliche Ideologien, aber das auszuhalten, dazu sollte die freiheitliche Ordnung stark genug sein. Am Ende würde das erfolgreiche und sozialverträglich organisierte Wirtschaftsmodell, mit seinem Wohlstand und seinen Freiheiten, die meisten Menschen ja doch ganz lebenspraktisch davon überzeugen, den Unsinn zu verwerfen. Politische Jugendsünden wurden verziehen. Auch wer sich einst gern mal mit Polizisten prügelte und vom Umsturz träumte, konnte später Minister werden.

Natürlich gab es, wie in jedem Gemeinwesen, auch in diesem Westen viel Kritikwürdiges, Skandalöses, Empörendes, Verwerfliches und zuweilen auch Verbrecherisches. Aber darum gab es öffentlich ausgetragenen Streit, und kaum jemand, der sich daran beteiligte, musste um seine bürgerliche oder soziale Existenz fürchten.

Dieser Westen war verlockend für viele, die in Diktaturen und Autokratien ängstlich schwiegen oder die Konsequenzen zu tragen hatten, wenn sie es nicht taten und aufbegehrten. Er war zudem die gelebte Alternative zum Mangel in Plan- und Zwangswirtschaften. Er war dort auch denen, die dieses System erklärtermaßen nicht anstrebten, ein wichtiges vernünftigeres Gegenmodell zur Orientierung.

Nach der Rückkehr wirkten die alten Zwänge noch bedrückender 

Im Leben der meisten DDR-Insassen war dieser Westen über Radio und Fernsehen alltäglich präsent. Sie machten sich ein Bild von ihm, auch wenn sie nicht dorthin gelassen wurden. In den letzten Jahren seiner Existenz erlaubte der SED-Staat seinen Untertanen allerdings etwas öfter, seinen Herrschaftsbereich zu besonderen Anlässen für ein paar Tage zum Besuch westlicher Verwandter zu verlassen. Das sollte ein Ventil sein, um den steigenden Druck des wachsenden allgemeinen Missvergnügens etwas zu senken. Bei vielen hatte der kurze Ausflug in die freiere und wohlhabendere Welt aber den gegenteiligen Effekt. Nach der Rückkehr wirkten für viele die alten Zwänge noch bedrückender. Der Wunsch, sich von ihnen zu befreien, wuchs.

Viele DDR-Insassen, denen eine ersehnte Westreise genehmigt wurde – meist viel zu kurz und ohne Möglichkeit, mit eigenen Devisen zu reisen, was sie letztlich immer zu Bittstellern machte – erzählten von einem beklemmenden Gefühl vor der Heimkehr, trotz der Freude auf die Familie und die Freunde daheim. Sie hatten Tage interessanter Eindrücke von einer anderen Lebenswirklichkeit mit ganz anderen Möglichkeiten genossen und hatten nun wieder die Vielzahl der alltäglichen kleinlichen und größeren Restriktionen und Gängelungen des SED-Staats vor sich.

Es ist vielleicht ein ähnlich beklemmendes Gefühl, das so manche einstige DDR-Bewohner seit zweieinhalb Jahren immer stärker ergreift. Es ist das Missvergnügen wegen des Verlusts dieses alten Westens, dem sie – je nach Perspektive – vor mehr als drei Jahrzehnten beigetreten sind oder beigetreten wurden. Etliche haben es sich vielleicht nicht so eingestanden, doch trotz der vielen Probleme und Existenznöte in den Umbruchzeiten haben sich die meisten am Ende doch ganz gern in diesem Westen, in den sie eingemeindet wurden, eingerichtet.

Das ist die falsche Richtung, da wollen viele einfach nicht hin

Jetzt mutet es an wie eine jahrzehntelange kollektive Westreise, die sich nun ihrem Ende zuneigt. Die Freiheiten schwinden, Grundrechte werden immer mal wieder außer Kraft gesetzt, und plötzlich kehren sogar die alten Gespenster der Mangelwirtschaft wieder. Nein, hier soll jetzt keiner der billigen DDR-Vergleiche bemüht werden. Es soll auch nicht ansatzweise mit dem Eindruck gespielt werden, in der heutigen Bundesrepublik gehe es zu wie in der SED-Diktatur. Was wir jetzt erleben, ist keine Wiederkehr der alten Ordnung.

Aber wenn die Regierenden erst in einem ohne Sachgrundlage deklarierten Notstand und dann in einem realen, aber großteils selbst verursachten Notstand ihr Heil in Grundrechtseinschränkungen, vormundschaftlichen Regeln und planwirtschaftlichen Ideen suchen, wenn sie es nicht mehr schaffen, die Qualität der Infrastruktur zu erhalten, aber hinreichend Zeit für vormundschaftliche volkserzieherische Debatten finden, dann entwickelt sich immer stärker so ein stechender Geruch. Es ist dieser Gestank nach Vormundschaft und Zwangswirtschaft, der bei manchen die Erinnerung an ihre Gefühle in der schlechten alten Zeit wachruft, auch wenn wir jetzt nicht auf dem Weg in eine DDR 2.0 sind.

Insofern ist die Abreise aus dem alten Westen natürlich auch keine Rückkehr. Aber die dreißig Jahre lange Westreise scheint dennoch zu Ende zu sein. Und momentan fahren wir eben in eine Richtung, die uns von Freiheit und Wohlstand entfernt. Das ist die falsche Richtung, da wollen viele einfach nicht hin. Und es ist alles andere als ein Trost, dass jetzt Ost und West in diese Richtung fahren.

Foto: Imago

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Rusty Dan / 03.10.2022

@Paul Siemons: Bei Sozies erübrigt sich jeder zusätzliche Kalorienverbrauch. Was die Kommunisten und Stasigeschmeiß angeht: Die besseren Kommunisten (nicht in dunkelrot, sondern grün) wart doch schon immer Ihr da drüben, und das kontinuierlich seit 1976 bis heute. Und das habt Ihr früher nie gemerkt, obwohl der grandiose FJS das Euch immer wieder aufs Brot gepappt hat!? Ihr suhlt Euch (und leider immer noch) in Euren Wohlstands-Lotterbetten, und jetzt habt Ihr den Salat. Wir allerdings auch. Diesmal als Deja vu und Farce. Dito DDR 22. Euer Radikalenerlass aus den frühen 80ern war das Beste, was Ihr auf den Weg gebracht und dann aus der typischen Demokratiedusseligkeit heraus wieder klammheimlich abgeschafft habt. Eine Folge u.a. war, daß Eure Firmen nach 1989 das Stasigeschmeiß als nützliche Idioten in die Wirtschaft integriert haben, wo es Profit versprach. Ein Beispiel nur: Der perfekt russisch parlierende, auf dem Technikstand der Zeit hochversierte Stasi-Major, der Mielkes Computer bediente, wurde von einer Heilbronner Firma für den Aufbau von deutsch-russischen Netzwerken nach Moskau delegiert, wo sich alle Beteiligten eine goldenen Nase verdienten.  So etwas wißt Ihr drüben natürlich nicht. Suchen Sie dort, wo die Arrangements gemacht werden und die Wirtschaftskraft dahinter steht. Dann von mir aus im Osten. Ich hoffe, daß ich meine knappe Zeit noch halbwegs über die Runden kriege. In diesem Land, das ich früher so sehr liebte und für das ich inzwischen nur noch den Götz-von-Berlichingen-Spruch übrig habe.

Wolfgang Richter / 03.10.2022

“Wer sich mit Polizisten prügelte, konnte später Minister werden” - Aus heutiger Sicht muß man leider sagen, den hat ausgezeichnet, daß er wenigstens ETWAS gemacht hat. Heute kommt “man” in politische Ämter, wenn man bestenfalls nichts aufzuweisen hat an Lebensleistung, außer vielleicht einem “getürkten” Lebenslauf. Hilfreich ist auch das Outing hinsichtlich seiner möglichst “exotischen” sexuellen Vorlieben, wenn man keine offensichtlichen psychischen Auffälligkeiten zeigt. Nur noch erbärmlich, vor allem, daß der “Wähler” diesem Treiben kein Ende setzt.

Heinrich Wägner / 03.10.2022

Da gehe ich in vielen mit werter Herr Volker @ Kleinophorst. Selbst in der Normannenstrasse gesessen und dann nach Schwedt und und andere “Volkserziehungsanstalten” weitergereicht könnte ich mir sehr gut vorstellen, der Markus und Seinesgleichen werden vieles “Hinterlegt “ haben was heute noch Bestand hat mit einer Finanzierung Weltweit. Bärbel Bohlay kannte ich persönlich.  Ich schätzt sie als Mensch und Persönlichkeit. Aus Gesprächen ,so schätze ich wäre ihr eine DDR nach ihren Vorstellungen wohl lieber gewesen als das was kam. Die Mehrheiten der schon länger hier Lebenden haben ebend NICHT in der Normannenstrasse gesessen und auch nicht in den Ruien gespielt die der Endsieg uns hinterlassen hat. Geschichte wird sich nicht wiederholen aber von denen die jetzt an der Macht sind und besonders jehne die unerkannt hinter ihnen zu Machterhaltung stehen werden mit allen Mittel diese ihnen gegebene Macht erreicht durch Wahlen (wie auch immer) nicht mehr aus der Hand geben. Meine Kinder von, bis zum Urenkel werden kämpfen müssen oder gehen um sich eine neue Heimat zu suchen.

E. Berger / 03.10.2022

H. Grimm sagt: “Insofern ist die Abreise aus dem alten Westen natürlich auch keine Rückkehr.”  Dazu fällt mir ein Artikel von Chaim Noll ein: “Bärbel Bohley: Die Frau, die es voraussah”. ● Darin heisst es u. a.: “Das ständige Lügen wird wiederkommen“, ..., . Und nun sagte sie etwas, was ich [Chaim Noll] nie vergass. „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“ Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ ● Eine wahrlich beklemmende Prophezeiung.

Norbert Brausse / 03.10.2022

„Und momentan fahren wir in eine Richtung, die uns von Freiheit und Wohlstand entfernt“. Ja, es ist die falsche Richtung , aber es stimmt zwar, dass viele da nicht hin wollen, aber eine insbesondere von den Medien beeinflusste, oder treffender manipulierte, Mehrheit nimmt es aus verschiedenen Gründen willenlos hin. Und sollten die Verluste - in erster Linie des Wohlstands - eine Kursänderung erzwingen, dann gehören nach sehr kurzer Zeit die Verursacher der Misere und ihre journalistischen Helfer wieder zu den Gewinnern.

Elias Schwarz / 03.10.2022

...und zusätzlich zu all den Guppen gab es faule blöde Idioten oder auch selbsternannte Intellektuellen als Nebenprodukt des immer steigenden Wohlstands. Und langsam kamen die Leute dazu, die dümmsten von ihnen zu ihren Vertreten zu wählen. Weil sie dort im Bundestag so toll tanzen. Und so geschah es. Und wenn sie noch nicht erfroren sind, dann liegen sie irgendwo im Keller mit Fieber.

Leo Hohensee / 03.10.2022

@Dr. Joachim Lucas - besser kann man es nicht sagen. beste Grüße

Leo Hohensee / 03.10.2022

Fällt mir gerade noch eine Äußerung des W. Schäuble ein, - die Not wird die Menschen lehren, zu folgen ... (so ähnlich geht es , irgendwo habe ich es aufgeschrieben). Fügen wir doch mal in unseren Köpfen all die offiziellen, gegen das Wohl der Bürger gerichteten Reden zusammen. Werten wir dann Sinn und Wert jeder nach eigenem Empfinden .... es kann einem nur schlecht werden

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