Erfolgreicher Start bei der "Firefighter Combat Challenge" in Geiselwind

Das "TFA Team Höver" (Toughest Firefighter Alive) war mal wieder in Deutschland unterwegs um sich mit den besten der Welt zu messen. Die "Firefighter Combat Challenge" besteht auch in Deutschland aus fünf Elementen, die ohne Pause direkt hintereinander durchgeführt werden.

Erste Station ist ein 12 Meter hoher Turm, der mit einem Schlauch bestiegen werden muss. Anschließend wird ein Schlauch mit einem Seil heraufgezogen und in einer Box abgelegt. Nachdem man Stufe für Stufe den Turm wieder herabgelaufen ist, muss man mit einem vier Kilogramm schweren Hammer ein Gewicht von 72,5 Kilogramm über eine Strecke von 1,50 Meter schlagen. Anschließend folgt ein 42,5 Meter langer Slalomlauf. Die vierte Station beendet man, indem man mit einem Wasserstrahl ein Ziel trifft. Zuvor muss der wassergefüllte Schlauch 22,8 Meter weit gezogen werden. Fünfte und letzte Station simuliert die Rettung einer rund 80 Kilogramm schweren Puppe.

Das "TFA Team Höver" ist 2016 aus Feuerwehrleuten entstanden, welche Sport und Feuerwehr verbinden wollten. Dieses Mal zog es Florian Menklein und Daniel Berger vom 17. bis 20. August 2017 nach Geiselwind in den Freistaat Bayern zur 4. Bavarian Firefighter Combat Challenge. Freitags angekommen durfte man am freien Training auf der Wettkampfstrecke teilnehmen, dieses wurde allerdings aufgrund eiens starken Gewitters schnell abgebrochen.

Am Sonnabend startete man in den Einzelwettkampf, hier ging Florian Menklein alleine an den Start, Daniel Berger konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht starten. Florian Menklein konnte seinen Lauf mit einer persönlichen Bestzeit von 2:31,09 Minuten beenden. Am Ende fand er sich auf Platz 75 von 154 Startern wieder. Wodurch erkennbar wurde, dass man mit jedem Wettkampf besser wird, weil auch die Technik besser wird.

Am Sonntag standen die Tandem- (2 Feuerwehrleute teilen sich die Strecke) und die Staffelwettkämpfe (3 bis 5 Feuerwehrleute teilen sich die Strecke) an. Florian Menklein und Daniel Berger gingen beim Tandem an den Start und das zum ersten Mal. Die beiden konnten diesen Lauf mit 2:13,69 Minuten beenden und waren sehr zufrieden damit. Belegten sie doch am Ende den 25. Platz von 36 Teams. Durch Training und Kampf wird es sicherlich noch besser mit der Zeit, sind sich die beiden sicher.