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Ich habe den Todesengel überlebt - Eine Auschwitz-Zeitzeugin erzählt: Die Geschichte einer Überlebenden der Mengele-Zwillingsexperimente Copertina flessibile – 14 settembre 2022
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Eva Mozes Kor ist zehn Jahre alt, als sie mit ihrer Familie nach Auschwitz verschleppt wird. Während die Eltern und zwei ältere Geschwister in den Gaskammern umkommen, geraten Eva und ihre Zwillingsschwester Miriam in die Hände des KZ-Arztes Mengele, der grausame »Experimente« an den Mädchen durchführt. Für Eva und ihre Schwester beginnt ein täglicher Überlebenskampf ...
Die wahre Geschichte einer Frau mit einem unbezwingbaren Überlebenswillen und dem Mut, die schlimmsten Taten zu vergeben.
Ein einmaliger Blick auf den Holocaust aus der Sicht einer Überlebenden des »Todesengels« Josef Mengele. Diese überarbeitete Neuausgabe ist ausgestattet mit zahlreichen Fotos, einem bewegenden Nachwort Eva Mozes Kors zu ihrem Engagement für Frieden und Freiheit in der Welt und einem Nachruf auf die Autorin, mit einem Einblick in die bewegten letzten zehn Jahre ihres Lebens.
- ISBN-103570315002
- ISBN-13978-3570315002
- EdizioneÜberarbeitete Neuausgabe
- Editorecbt
- Data di pubblicazione14 settembre 2022
- LinguaTedesco
- Dimensioni11.9 x 2.4 x 18.7 cm
- Lunghezza stampa272 pagine
Spesso comprati insieme
Descrizione prodotto
Recensione
»Ein inspirierendes Buch, das von menschlicher Stärke, von berührender Geschwisterliebe und der Kraft der Versöhnung zeugt.« ― Die Welt/Andrea Huber
»Eva Mozes Kors großes Thema ist die Vergebung.« ― Berliner Kurier
»Dieses leise und erschütternde Buch ist für Jugendliche geschrieben – und sollte auch von Erwachsenen gelesen werden.« ― Leipziger Volkszeitung
»Das Buch ist auch eine Liebeserklärung an Eva Mozes Kors Familie.« ― Berliner Morgenpost
»Eine beeindruckende Schilderung, deren Intensität durch Besprecherworte nicht zu umreißen ist. Eine unbedingte Leseempfehlung!« ― AJuM über »Ich habe den Todesengel überlebt - Eine Auschwitz-Zeitzeugin erzählt«
L'autore
Lisa Rojany Buccieri hat über 100 Kinderbücher verfasst, darunter mehrere Bestseller und preisgekrönte Werke. Sie arbeitet zudem als Lektorin und ist seit mehr als 20 Jahren in der Branche tätig. Lisa Rojany Buccieri lebt mit ihrer Familie in Los Angeles. Weitere Informationen zur Autorin unter www.EditorialServicesofLA.com
Barbara Küper hat nach dem Studium der Germanistik und Anglistik als Lektorin, Lizenzmanagerin und Programmleiterin in deutschen Kinder- und Jugendbuchverlagen gearbeitet. 2002 machte sie sich als Literaturagentin und Übersetzerin selbstständig. Inzwischen hat sie weit über 30 Titel aus dem Englischen übersetzt.
Dettagli prodotto
- Editore : cbt; Überarbeitete Neuausgabe edizione (14 settembre 2022)
- Lingua : Tedesco
- Copertina flessibile : 272 pagine
- ISBN-10 : 3570315002
- ISBN-13 : 978-3570315002
- Peso articolo : 251 g
- Dimensioni : 11.9 x 2.4 x 18.7 cm
- Posizione nella classifica Bestseller di Amazon: n. 44 in Storia dell’olocausto per ragazzi
- Recensioni dei clienti:
Informazioni sugli autori
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Während ihre Eltern und 2 ältere Geschwister sofort nach der Ankunft ermordet werden, überstehen Eva und ihre Schwester Miriam die Selektion an der Rampe - weil sie Zwillinge sind. Der Preis für diesen lebensverlängernden „Bonus“ sind grausame und pseudo-wissenschaftliche Experimente, die der berüchtigte „Todesengel“ Dr. Mengele an ihnen und zahlreichen anderen Zwillingspärchen vornimmt. Bei den meisten führen diese brutalen und oft wissenschaftlich unsinnigen Maßnahmen kalkuliert zu Krankheit und Tod. Auch Eva wird schwer krank und scheint sterben zu müssen. Sie wird später niemals erfahren, was ihr injiziert wurde. Doch aus Liebe zu ihrer Schwester Miriam, mit Einfallsreichtum, Überlebenswillen und einer unglaublichen kindlichen Reife übersteht Eva ihre Krankheit ebenso wie die monatelange tägliche Hölle von Auschwitz. Beide Schwestern werden schließlich von Alliierten befreit und auf Umwegen zurück in ihr Heimatdorf gebracht, wo sie als einzige Überlebende ins geplünderte Haus ihrer Eltern zurück kehren.
Bald darauf wandert Eva zunächst nach Palästina, später nach Amerika aus. Dort gründete sie nach Jahren die Organisation CANDLES, welche sich ihren kindlichen Leidensgenossen im Versuchslager von Mengele widmet. Bis zu ihrem Tod hält Eva unzählige Vorträge zu dem Thema und kehrt viele Male nach Auschwitz zurück. Während ihrer letzten Reise dorthin stirbt sie im Alter von 85 Jahren.
Evas Buch stellt deutlich heraus, dass Antisemitismus keine deutsche Erfindung ist, dass er schon lange vor dem Nationalsozialismus weit verbreitet war und auch nach dem zweiten Weltkrieg an vielen Orten noch immer vorherrscht. Während sich ihre Schilderungen des Vernichtungslagers mit denen vieler Zeitzeugen decken, unterscheidet sich Evas Umgang mit dem Holocaust und dessen Mitverantwortlichen maßgeblich von anderen. Zeitlebens lehnt sie eine Opferrolle für sich selbst ab und geht später sogar aktiv auf ehemalige SS-Mitarbeiter vor Ort zu, um sich mit ihnen zu versöhnen und ihnen öffentlich ihre Vergebung auszusprechen. Im Gegenzug erwartet sie von den Mittätern, offiziell zu bezeugen, welches beispiellose Menschheitsverbrechen sich in den Vernichtungslagern abgespielt hat, auf dass sich etwas Derartiges niemals wiederholen möge.
Dieser versöhnliche Umgang löste zahlreiche Kontroversen bei anderen Holocaust-Überlebenden aus, die Vergebung des unentschuldbaren Zivilisationsbruches Holocaust ablehnen. Doch Eva stellt in ihrem Buch klar, dass Vergebung der letzte Befreiungsschritt auf ihrem persönlichen Weg zum inneren Frieden sei und somit ein Akt für sich selbst, nicht für die Täter. Und dass sie stets nur für sich selbst spreche, nicht für andere. Im spektakulären Prozess 2015 gegen den ehemaligen SS-Funktionär Oskar Gröning, der in Auschwitz die Besitztümer der ermordeten Juden verwaltete und auch selbst an der Rampe arbeitete, erlangte Eva Mozes Kor mit einer einzigartigen Geste weltweites Aufsehen. Sie gab dem Angeklagten die Hand, sprach ihm versöhnliche Worte zu und ließ sich schließlich umarmen.
Vor soviel Courage und Reflexion verneige ich mich persönlich. Das Buch ist ausnahmslos jedem zu empfehlen. Es vermittelt trotz der tragischen Geschichte eine positive Botschaft und ist ein wichtiges Zeugnis aus dem immer kleiner werdenden Kreis der Holocaust-Überlebenden.
Keine Frage stellt die Integrität, das Leid und die Courage von Frau Mozes-Kor dar. Hochachtung in jedem Punkt dafür, wie sie mit ihrem Schicksal und ihrem Leben umging und es letztendlich meisterte.
Keine Frage stellt auch die unsagbare Unmenschlichkeit des damaligen Regimes und der schweigenden, mitlaufenden Mehrheit dar. Ich möchte die Perversität des Holocaust in keinem Punkt anzweifeln oder schwächen !
Gerade aber, weil ich mich über lange Jahre mit diesem Thema beschäftigt habe, kommen mir die Schilderungen im Buch etwas schwach rüber. Ich bemängle nicht fehlende Spannung! Immerhin reden wir hier nicht von einem landläufigen Roman oder gar Krimi. Was mir fehlt ist über weite Strecken eine persönliche Intensität - oft kommt mir das Ganze wie eine relativ neutrale Schilderung eines weit weg stehenden Augenzeugen vor.
Vielleicht muss das allerdings so sein . . . . vielleicht kann man als selbst betroffene Person die Erinnerung nur ertragen, indem man sich in der Schilderung persönlich zurück nimmt und etwas Distanz erlaubt. Dies könnte ich voll verstehen und nachvollziehen.
Vielleicht wurde der Sachverhalt aber auch mit Absicht, d.h. mit Rücksicht auf die Zielgruppe der Jungleser mit "versöhnender" Distanz wiedergegeben. In diesem Fall kommt mein Verständnis zu einem abrupten Halt! Ist es nicht so, dass gerade die nachfolgenden Generationen sehen, verstehen und inne halten MÜSSEN? Soll man Junglesern wirklich auf schonende Weise die Verbrechen der Nazis und ihrer Mitläufer präsentieren?
Die Generation der persönlich betroffen stirbt altersbedingt langsam aber sicher aus. Die Gruppe der ewig-gestrigen ist eh mit nichts zu überzeugen oder zu bekehren. Darum ist es in meinen Augen besonders wichtig, die Generation(en) der nicht-ewig-gestrigen deutlicher (auch wenn es schmerzt), brutaler (denn das 3. Reich war nichts außer brutal) und undistanzierter (denn Distanz impliziert immer, dass man selbst ja gar nicht betroffen ist - und wenn doch, dann nicht wesentlich) mit diesem Thema zu konfrontieren.
Am Ende des Buches ruft Frau Mozes-Kor zur Versöhnung auf. Das ist löblich, das ist für in diesem Individualfall sicherlich auch ihre Art der "Heilung" - und somit akzeptiere ich das.
Kann "man" - d.h. ich und auch andere - sich allerdings wirklich mit den Geschehnissen des 3. Reiches, mit dem Holocaust per se, mit dem Regime des totalen psychischen und physischen Terrors, mit Gewalt und Willkür versöhnen?