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  3. Amoklauf in Hamburg: Wie Philipp F. mit den Zeugen Jehovas abrechnete

Amoklauf von Hamburg
16.03.2023

"Terroristische Organisation": Wie Philipp F. mit den Zeugen Jehovas abrechnete

Für den Amoklauf, bei dem in Hamburg acht Menschen ihr Leben verloren, soll Philipp F. verantwortlich sein. Er war selbst Mitglied der betroffenen Gemeinde der Zeugen Jehovas.
Foto: Christian Charisius, dpa / Collage: AZ

Plus Der Amokläufer von Hamburg war Mitglied der Zeugen Jehovas. Eine E-Mail kurz nach seinem Austritt, die uns exklusiv vorliegt, deutet auf einen tiefen Riss hin. Philipp F. fordert darin Geld zurück.

Zehn Jahre lebte Philipp F. schon in Hamburg, fernab seiner Allgäuer Heimat, als ihn die Vergangenheit einholte. Ein sehr sensibles Kind soll er gewesen sein, früher, in Kempten. Er wuchs dort in einer Familie auf, die das private Umfeld als liebevoll beschreibt – und die offenbar fest in einer Gemeinde der Zeugen Jehovas verankert war. Der Vater etwa diente einst als "Ältester", ein Amt mit Verantwortung, das nur ausüben darf, wer als besonders vorbildlich gilt. Sohn Philipp jedoch schlug nicht unbedingt den Weg ein, der in der Weltanschauung der Religionsgemeinschaft als idealtypisch gilt. Er wurde nicht getauft, ein Verwandter bezeichnet ihn als freiheitsliebenden jungen Mann "mit eigenen Gedanken und kritischer Haltung." Und so verließ er nach seinem 18. Geburtstag das Allgäu, mit Anfang 20 zog es ihn nach Hamburg – und zehn Jahre später zurück zu den Zeugen Jehovas.

Wie, ist nicht verbrieft, aber lange nach seinem Neuanfang in Hamburg muss Philipp F. erneut mit der Religionsgemeinschaft in Kontakt gekommen sein. Und dieses Mal verfing die Lehre offenbar. F. trat einer Gemeinde mit rund 60 Mitgliedern bei. „Er hat dann aber schnell durchschaut, wie das System der Zeugen Jehovas funktioniert, dass er belogen worden war", sagt Heinrich O. (Name von der Redaktion geändert), naher Verwandter von Philipp F. "Einmal sagte er mir: ,Wenn ich gewusst hätte, was hinter den Kulissen passiert, dann wäre ich nie beigetreten.‘" Nach eineinhalb Jahren sei er dann wieder ausgetreten. Zur Art des Abschieds hieß es bislang vonseiten der Behörden, er sei „freiwillig, aber nicht im Guten“ vonstatten gegangen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.03.2023

Man dann sollte die Tag zum Anlass nehmen die Zeugen Jehova ich bin wieder falls fragwürdigen Praxis zu durchleuchten...

14.03.2023

>>Man dann sollte die Tag zum Anlass nehmen die Zeugen Jehova ich bin wieder falls fragwürdigen Praxis zu durchleuchten... <<

Können Sie das auch in einem verständlichen deutsch schreiben?