Gehemmte Romanze mit verknallter Hexe
„Beautiful Creatures“ basiert auf dem Bestseller „Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe“. Der Film glänzt durch Kitsch und eine und teils unverständliche Story.
Die hübsche Lena Ravenwood (Alice Englert) ist aus Familientradition eine Hexe. Demnächst wird sie 16 Jahre alt. Bei Hexen entscheidet sich an diesem Geburtstag, ob sie gute Exemplare werden oder böse, ob sie sich auf die helle Seite der Magie begeben oder die dunkle. Lena ist auch noch zum ersten Mal verknallt. Ihr Klassenkamerad Ethan (Alden Ehrenreich) ist angetan von der geheimnisvollen neuen Mitschülerin. Schließlich hat er sie lange vorher in seinen Träumen gesehen. Das kann doch kein Zufall sein!
Doch Ethan merkt schnell, worauf er sich mit Lena und ihrer Familie eingelassen hat. Ihr Onkel, der Gutsbesitzer Macon Ravenwood (Jeremy Irons), ist zwar einer von den Guten, die Beziehung der beiden passt ihm dennoch nicht. Und Lenas Mutter (Emma Thompson) ist eine waschechte böse Hexe – was für eine Schwiegermutter.
„Beautiful Creatures“ basiert auf einem Bestseller
Der Film „Beautiful Creatures“ basiert auf dem Bestseller „Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe“ von Kami Garcia und Margaret Stohl. Für die nötige Portion Kitsch sorgt Regisseur Richard LaGravenese („P.S. Ich liebe dich“) in dieser aufwendigen und schön anzuschauenden Romanverfilmung zwar, so richtig stimmt die Chemie zwischen Alden Ehrenreich und Alice Englert trotzdem nicht. Vor allem dem 23-jährigen Ehrenreich will man den verliebten Teenie nicht so recht abnehmen. Möglicherweise liegt das aber auch an der kruden und teils unverständlichen Geschichte, die selbst die Topdarsteller Irons und Thompson nicht retten können. dpa ***
Filmstart in Aichach, Augsburg, Donauwörth, Füssen, Ingolstadt, Kaufbeuren, Kempten, Königsbrunn, Neu-Ulm, Nördlingen, Ulm
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