Landtagswahl: Prießnitz macht Medien für AfD-Erfolg mitverantwortlich
Plus Mit dem Ergebnis seiner Partei ist Roland Prießnitz zufrieden, nur der Erfolg der AfD macht ihm Sorgen. Schuld daran seien auch die Medien, glaubt der FW-Kandidat.
Mit allem über 10 Prozent im Stimmkreis Neu-Ulm wäre er zufrieden gewesen, am Ende werden es 9 Prozent der Erststimmen für Roland Prießnitz und rund 10 Prozent für seine Freien Wähler. "Natürlich hätten wir besser sein können, aber wir müssen akzeptieren, wie die Wählerinnen und Wähler entschieden haben", sagt Prießnitz im Gespräch mit unserer Redaktion. Ihm sei es jedoch eh wichtiger gewesen, dass die Freien Wähler in Bayern als starke Fraktion bestätigt werden. "Und mit den Zuwächsen haben wir das geschafft, so können wir die erfolgreiche Regierungsarbeit der letzten fünf Jahre fortsetzen."
Flugblatt-Affäre hat den Wahlkampf stark verändert, glaubt Prießnitz
Die Flugblatt-Affäre habe den Wahlkampf natürlich durcheinandergewirbelt, ganz Deutschland habe nur noch über dieses Thema gesprochen. "Aber das kennt man ja von früheren Wahlen, dass seltsamerweise ein paar Wochen vor der Wahl etwas passiert, um Stimmung zu machen", so Prießnitz. Damit liegt er ganz auf Linie der Partei um Hubert Aiwanger, die den Medien und insbesondere der Süddeutschen Zeitung eine Kampagne gegen ihren Chef unterstellt. "Doch das, was die vierte Gewalt in unserem Staat, die Medien, versucht haben, war ein Schuss nach hinten. Damit hat man die Büchse der Pandora geöffnet", sagt Prießnitz.
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