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  3. Ägyptologie: Pfusch bei der Einbalsamierung: Tutanchamuns Mumie entzündete sich selbst

Ägyptologie
09.11.2013

Pfusch bei der Einbalsamierung: Tutanchamuns Mumie entzündete sich selbst

Mit 19 Jahren starb der Pharao Tutanchamun. Forscher wollen jetzt die Todesursache geklärt haben.
Foto: dpa

Wie ein britische Forscherteam jetzt in einer TV-Dokumentation berichtet, gibt es einige neue Erkenntnisse zum Tod des ägyptischen Pharaos.

Neue Erkenntnisse britischer Forscher legen nahe, dass der ägyptische Pharao Tutanchamun wahrscheinlich bei einem Wagenunfall ums Leben gekommen war. Das Forscherteam um den Ägyptologen Chris Naunton entdeckte laut einer Dokumentation, die der Sender Channel 4 am Sonntag ausstrahlen wollte, bei einer virtuellen Autopsie des Kindkönigs "charakteristische Verletzungen auf einer Körperseite".

Verletzungen: Tutanchamun starb vermutlich bei Wagenunfall

Eine digitale Rekonstruktion der sterblichen Überreste des einstigen Herrschers habe die Wissenschaftler zu dem Schluss gebracht, dass die wahrscheinlichste Ursache für derartige Verletzungen ein Wagenunfall war.

Diese These war, so Channel 4, bereits zuvor von Ägyptologen in Erwägung gezogen worden. Bislang habe aber niemand eine Verbindung zwischen den genauen Umständen des  Todes und den Verletzungen gezogen.

Chemische Reaktion: Mumie entzündete sich im Sarkophag

Die Forscher untersuchten dem Sender zufolge zudem einen Hautfetzen des Pharaos, den sie von dem britischen Antropologen Richard Connoly erhielten. Dieser war 1968 an der ersten Röntgenuntersuchung Tutanchamuns beteiligt gewesen. Die Analyse der Haut habe jetzt bestätigt, dass sich die Mumie des Herrschers im Sarkophag selbst entzündet habe.

Pfusch bei der Einbalsamierung: Tutanchamuns Mumie entzündete sich selbst
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Tutanchamun: Seine Mumie, seine Schätze

In der TV-Dokumentation wird erklärt, dass offenbar eine "unglaubliche chemische Reaktion" von Ölen, die bei der Einbalsamierung verwendet worden waren, dazu geführt hatten, dass sich der Tote selbst entzündet hatte.

Dies liefere weitere Beweise dafür, dass bei der Einbalsamierung Tutenchamuns etwas schief gegangen war. "Die Möglichkeit, dass eine verpfuschte Mumifizierung zur spontanen Verbrennng des Körpers kurz nach seiner Beisetzung geführt hat, ist vollkommen unerwartet. Es handelt sich tatsächlich um eine Offenbarung", so der Forscher Naunton.

Früher Tod des ägyptischen Herrschers gibt Forschern Rätsel auf

Bereits in jungen Jahren war Tutanchamun auf den ägyptischen Thron gelangt. Im Jahr 1324 vor unserer Zeitrechnung war er nach nur neunjähriger Herrschaft mit 19 Jahren gestorben. Bekannt wurde der Pharao in der Öffentlichkeit später vor allem durch den riesigen und gänzlich unberührten Goldschatz, der in seiner Grabkammer entdeckt worden war. Seit Jahrzehnten jedoch rätseln Forscher über die genauen Umstände von Tutanchamuns frühen Todes.

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