Faszination US-Cars
TonyAlton und sein 1938er Ford Pick-up

Der US-Amerikaner Tony Alton steht auf Hot Rods, die er inzwischen auch nach Deutschland importiert - beispielsweise diesen 1938er Ford Pick-up, der von einem 450 PS starken Chevrolet-Aggregat befeuert wird. Schalldämpfer hält er für überflüssig, ebenso die seiner Meinung nach viel zu strengen deutschen Zulassungsbestimmungen.

Ford Pick-up, Hot Rod, Frontansicht
Foto: Dino Eisele

Er sei ein Nerd, ein Auto Junkie. "Bereits mit acht Jahren bin ich mein erstes Rennen gefahren", erklärt Tony Alton, "später schließlich habe ich Rennwagen gebaut, darunter auch einen NASCAR-Boliden." Sein ganzes Leben drehe sich ausschließlich um Autos. Aber nicht irgendwelche. Für Tony Alton müssen sie Leistung haben. Je mehr, desto besser.

Seit einiger Zeit hat sich der Mann aus Seattle im US-Bundesstaat Washington auf Hot Rods spezialisiert - Autos aus den 30er und 40er Jahren, deren Originalmotor durch ein wesentlich leistungsstärkeres Aggregat ersetzt wird. "In der Regel kommt zusätzlich auch noch ein Kompressor zum Einsatz", erklärt Tony mit einem spitzbübigen Grinsen. Und zündet den V8 des schwarzen Ford. Im nächsten Moment bebt die Erde, halten Eltern ihren Kindern die Ohren zu. Dass, was da aus den Schalldämpferlosen Krümmern ertönt, lässt sich mit Worten jedoch nicht beschreiben.

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Aber der Auftritt kommt an, der Ford ist sofort von unzähligen Besuchern umringt. Ein Blick in die Augen der Umherstehenden genügt: Faszination Verbrennungsmotor - in diesem Moment kann sich keiner entziehen.

Begeisterung für die Hot-Rod-Szene entfachen - darin sieht Tony seine Aufgabe. Noch in diesem Sommer eröffnet er seinen Shop in Pforzheim. Interesse? Dann nach M/T Hot Rods Ausschau halten.

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AUTO MOTOR UND SPORT 10 / 2024
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Erscheinungsdatum 25.04.2024

148 Seiten