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Mit Status S in die SexarbeitZürich verbietet Ukrainerinnen die Prostitution – in Basel dürfen sie anschaffen

In Basel-Stadt prostituieren sich vereinzelt Frauen mit Schutzstatus S. (Symbolbild)

«Könnte gut werden, endlich neues Frischfleisch! Wir haben jetzt jahrelang diese Weiber aus Rumänien und Bulgarien gef***t. Langsam reicht es. Und Frauen aus der Ukraine sind viel hübscher und geiler.» So freute sich ein Freier kurz nach Kriegsausbruch in einem Forum, in dem Männer sich über Prostituierte austauschen – sehr oft auf menschenfeindliche und gewaltverherrlichende Art. Nach dem Einmarsch der Russen wurde in besagten Foren spekuliert und beratschlagt, entsprechende Zitate findet man auf der prostitutionskritischen Instagram-Seite «Die unsichtbaren Männer». Wie viele Ukrainerinnen werden wohl flüchten? Werden sie in der Schweiz oder in Deutschland genügend Geld erhalten oder auf einen «Zusatzverdienst» angewiesen sein? Dass sie dabei vermutlich eine Notlage ausnutzen, ist diesen Männern bis auf wenige Ausnahmen gleichgültig. «Mir völlig egal, ob die es freiwillig machen oder nicht», findet einer.

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