Schweigemarsch

Cottbus: 300 Menschen protestieren gegen Corona-Maßnahmen

Die Demonstration verlief friedlich, so Polizeisprecherin Ines Filohn. 

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Teilnehmende des Schweigemarschs auf der Bornholmer Brücke in Berlin.
Teilnehmende des Schweigemarschs auf der Bornholmer Brücke in Berlin.Foto: dpa/Annette Riedl

Rund 300 Menschen haben am Sonntag in der Cottbuser Innenstadt gegen die Corona-Beschränkungen demonstriert. Der Protest sei friedlich verlaufen, sagte Polizeisprecherin Ines Filohn. Die Demonstranten hätten sich auch an die Maskenpflicht gehalten. Sie zogen am Nachmittag in einem Schweigemarsch durch die Straßen.

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In der vordersten Reihe trugen Demonstranten ein Transparent mit der Aufschrift „Wir müssen reden“. Weitere Transparente oder Lautsprecher-Ansagen waren nicht erlaubt. Zum Ende des Aufzugs entsorgten Teilnehmer symbolisch Masken in einem Müllsack. In vielen deutschen Städten war am Sonntag zu Schweigemärschen gegen die Corona-Beschränkungen aufgerufen worden.

Auch in Berlin kam es zu Protesten gegen die Corona-Maßnahmen. In Prenzlauer Berg trafen sich ebenfalls rund 30 Menschen zu einem „Schweigemarsch“. Zudem waren vier Gegen-Demonstrationen angemeldet worden.