Berlin statt Berge: Warum nun auch in der Stadt gewandert wird – Trekkingstöcke inklusive

Schon gemerkt? Selbst in Tiergarten und Grunewald sind begeisterte Wanderer nun mit Hightech-Stöcken unterwegs. Haben sie sich verlaufen? Oder was ist dran am Trekking-Trend?

Von Wandervogel bis Best Ager: Berliner suchen Halt – oder Distinktion durchs Stöckchen-Spiel.
Von Wandervogel bis Best Ager: Berliner suchen Halt – oder Distinktion durchs Stöckchen-Spiel.Fotoillustration: Roshanak Amini für Berliner Zeitung am Wochenende. Bilder: Imago

Tick, tick, tick, tick. Man hört sie oft schon, bevor man sie sieht. Eifrig in den Boden gesteckt. Carbidspitze an Aluminium- oder Carbonstange. Nachdem die Arme in ausgreifenden Bewegungen gehoben wurden, werden sie wie Waffen des Willens mal in, mal auf den Untergrund gehauen. Die Hände umfassen sie fest, am Kork- oder ergonomisch geformten Schaumstoffgriff. Verstellbare Schlaufen liegen auf dem Handrücken, sie werden zwar ohne sofort ersichtliche Gehbehinderung, dafür aber mit einem gewissen Stolz getragen: die Trekkingstöcke.

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