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Die Namen der Lauberhorn-StreckenabschnitteSo spektakulär ist die längste Abfahrtsstrecke der Welt

Luftaufnahme der Lauberhornabfahrt (gelb eingezeichnet). In der Mitte links ist Wengen zu sehen.

Mit 4,5 Kilometern die längste Abfahrtsstrecke der Welt. Über eine Höhe von 1028 Metern. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 106 und einem Temporekord von fast 162 Stundenkilometern. Das ist die Lauberhornabfahrt.

Start

Er befindet sich auf 2315 Meter über Meer auf der Lauberhornschulter.

Russisprung

(Hellblauer Punkt) Für eine Fernsehsendung suchte Bernhard Russi einen idealen Sprung für technische Aufnahmen. Den Ansatz dazu fand er auf der Lauberhornschulter und liess den Sprung mit viel Schnee aufbauen. Der Name «Russisprung» war geboren.

Traversenschuss

(Oberhalb hellgrünem Punkt) Rasch steigert sich das Tempo von 100 auf über 130. Der Schuss ist in einer leichten Schlangenbewegung angelegt. Die Herausforderung liegt in der tiefen Hocke und der perfekten Linie durch die unruhige Linkskurve in die Traverse zur ersten Zwischenzeit.

Hundschopf

(Hellgrüner Punkt) Das eigentliche Markenzeichen der Lauberhornabfahrt. Mit 41 Grad Neigung ist das die steilste Stelle auf der gesamten Rennstrecke. Am Hundschopf ist die richtige Mischung aus Risikobereitschaft und Technik entscheidend. Dann folgt das Bodenlose!

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Minschkante

(Oranger Punkt) Kombination aus Sprung, Kurve, Linienwahl und höchsten technischen Anforderungen an den Fahrer. Benannt nach dem Bündner Joos Minsch, der hier 1965 schwer stürzte.

Canadian Corner

(Brauner Punkt) Benannt nach den beiden Kanadiern Dave Irwin und Ken Read, die 1976 im gleichen Rennen kurz nacheinander am fast gleichen Ort verunfallten.

Alpweg/Kernen-S

(Blauer Punkt) Mit über 100 gehts auf dem nur drei Meter breiten Alpweg in die verrückteste Schikane des Weltcupzirkus.

Wasserstation

(Dunkelgrüner Punkt) Mit bis 100 Stundenkilometern schiessen die Rennfahrer durch den nur neun Meter breiten Engpass unter der Bahn hindurch.

Langentrejen

(Lila Punkt) Im langen, undankbaren Flachstück werden Rennen gewonnen und verloren.

Bild einer etwas in die Jahre geratenen Übersicht des Lauberhornrennens.

Hanneggschuss

(Oberhalb dunkelrotem Punkt) Steil, lang und dunkel, verlangt er von jedem Fahrer eine Portion Überwindung. Hier werden Spitzengeschwindigkeiten erreicht.

Seilersboden

(Ab dunkelrotem Punkt) Kurzer Moment der Beruhigung. Auf diesem kleinen Flachstück kann sich die Atmung wieder normalisieren. Nach dem Hanneggschuss muss in der flachen Linkskurve auf feines Druck- und Tempogefühl umgeschaltet werden.

Silberhornsprung

(Violetter Punkt) Der im Jahr 2003 gestaltete Sprung bringt faszinierende Bilder mit dem Silberhorn im Hintergrund. In einer leichten Rechtskurve können die Fahrer den Fliehkräften und dem Flug freien Lauf lassen.

Ziel-S

(Vor rotem Punkt) Dort, wo alle grossen Rennen bereits zu Ende sind, folgt am Lauberhorn eine einzigartige, technisch äusserst anspruchsvolle Schlüsselpassage, die alle Resultate nochmals auf den Kopf stellen kann.

Ziel

Das Ziel der Abfahrt liegt auf 1287 Meter über Meer in Innerwengen.

Quelle: www.lauberhorn.ch