Schweißfüße: Wenn die Füße zu stark schwitzen

Bei stärkerer Transpiration wird der Schweiß ein feuchtes Milieu in den Schuhen entfalten. Dies wiederum führt in der Kombination warm und feucht zu Gerüchen.

Sind Schuhe zu feucht, sollten diese abtrocknen können. Dazu darf man auch gerne tagsüber ein Paar Extraschuhe deponieren oder dabeihaben.

Fußschweiß und Schweißgeruch / Schweißfußgeruch

Den berühmten Schweißfußgeruch kennt wohl jeder. Eau de Toilette, von zart bis hart, alles ist möglich.

Hierbei sind Naturmaterialien im Vorteil gegenüber so manchem „Kunststoff“ Gewebe, sowohl was Socken als auch Schuhe angeht.

Nicht in noch feuchte Schuhe gehen, das beschleunigt wieder alle unerwünschten Prozesse – unangenehmes Tragegefühl und Geruch werden dadurch begünstigt.

Hausmittel / Tipps helfen nicht

Leider hilft das in vielen Fällen aber nicht so hundertprozentig gegen Geruch, hier sollte man den Schweiß in seiner Stärke regulieren / reduzieren. Die Iontophorese kann bei Schweißfüßen die einfache und gründliche Lösung sein, da diese die Ursache (Schwitzen) an der Wurzel packt.

Antitranspirant

Ein Antitranspirant ist für starke Schweißfüße leider oft zu schwach.

Iontophorese gegen Schweißfüße

Kennen Sie die Iontophorese?

Wahrscheinlich nicht. Die Iontophorese ist für viele eher unbekannt - und wenn man diese nur kurz beäugt, so schreckt doch der oft etwas höhere Preis ab.

Iontophorese wird in erster Linie an den Füßen dazu verwendet, den Schweiß erheblich zu reduzieren und in zweiter Ebene dann darauf zu hoffen, das Geruchsproblem zu beseitigen. Die Chancen auf Erfolg stehen gut bis sehr gut.

Vernünftige Geräte sind unter 300 EUR kaum zu bekommen, doch bereits im Preisband um 400 EUR bis 700 bekommt man schon gute bis sehr gute Iontophorese-Geräte für die Füße.

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Heute wird die Iontophorese auch gerne erst einmal gemietet, weil es sein kann, dass man nach einigen Monaten die Iontophorese ausschleichen kann. Ist die der Fall, so kann man ein Mietgerät zurückgeben. Miete hier ein Iontophoresegerät

Fußschweiß und Schweißfüße beziehen sich auf dasselbe Phänomen, nämlich das Schwitzen der Füße. Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen liegt jedoch in den Wörtern selbst: Schweiß auf der einen, Geruch auf der anderen Seite.

Beides kann, muss aber nicht zusammenhängen. Aus diesem Grund gibt es auch verschiedene Vorgaben und Rezepte gegen Fußschweiß und Fußgeruch.

Fußschweiß ist ein häufiges Problem, das auftritt, wenn die Schweißdrüsen der Füße überschüssige Feuchtigkeit produzieren.

"Fußschweiß" bezieht sich auf die Tatsache, dass die Füße schwitzen und Feuchtigkeit produzieren.

Schweißfüße entstehen dann sozusagen nachgelagert, weil der Schweiß in den Socken und Schuhen eingefangen wird. Dies kann in der Folge zu höchst unangenehmen Gerüchen und feuchten Füßen führen.

"Schweißfüße" hingegen betont die Auswirkungen des Fußschweißes auf das Wohlbefinden des Betroffenen, oder der Umgebung, wenn die Füße so stark riechen, dass es durch die Schuhe kommt und die Umgebung verpestet.

Schweißfüße gehen trotzdem nicht immer mit nassem Schuhwerk einher. Die meisten Leute, die Probleme mit schlechten Gerüchen haben, schwitzen nicht unbedingt zu viel.

Es reicht manchmal ein bisschen Feuchtigkeit, um einen Geruchsprozess in Gang zu bringen. Bakterien fühlen sich dann superwohl in einer warmen Umgebung.

In der Praxis werden die Begriffe oft gleichgesetzt verwendet, um das Problem des übermäßigen Schwitzens der Füße auf der einen, und das Phänomen der stark riechenden Schweißfüße zu beschreiben.

Schweißfuß + Fußgeruch = Käsefüße

Ja, Schweißfüße können Probleme verursachen, insbesondere wenn sie mit Geruch einhergehen. Wenn die Füße schwitzen, können Bakterien wachsen und sich teils explosionsartig vermehren, was zu einem unangenehmen Geruch führt.

Dies kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch zu Selbstbewusstseinsproblemen und sozialer Isolation führen.

Schweißgeruch an den Füßen

Je stärker, desto mehr Schritte und Kombinationen können notwendig werden

Es gibt mehrere Maßnahmen, welche Sie unternehmen können, um Schweißfüße zu vermeiden oder zu minimieren:

1. Tragen Sie atmungsaktive Schuhe und Socken aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Wolle.
2. Socken mit Silberfasern können extrem nützlich sein.
3. Wechseln Sie Ihre Socken täglich und waschen Sie sie in heißem Wasser.
4. Tragen Sie Schuhe nicht zwei Tage hintereinander.
5. Verwenden Sie Schuhdeodorants und Fußpuder, um Gerüche zu reduzieren.
6. Waschen Sie Ihre Füße täglich und trocknen Sie sie gründlich ab, gerade zwischen den Zehen, reinigen Sie auch das Nagelbett und unter den Zehennägeln und halten Sie die Nägel kurz
7. Verwenden Sie antimikrobielle Seifen und Lotionen.
8. Lieber einmal mehr waschen.
9. Vermeiden Sie synthetische Schuhe und Socken, da sie das Schwitzen fördern können.
10. Wenn Sie übermäßig schwitzen, können Sie spezielle Schuheinlagen verwenden, die Feuchtigkeit absorbieren, diese dann über Nacht abtrocknen lassen.
11. Natron zu einer dicken Paste angerührt, dieses auf die riechenden Hautpartien einwirken lassen (auch gerne über Nacht) kann das Problem mit den Schweißfüßen verkleinern und sogar eliminieren. Gerade wenn die Haut durch den Schweiß zerfressen ist und Löcher hat, ist dies ein guter Tipp.
12. Natron auf die Schuhsohlen geben - hierbei ist feines Pulver besser als körniges Natron

Wenn die oben genannten Maßnahmen nicht helfen oder Sie starke Schweißfüße haben, sollten Sie einen Arzt oder Dermatologen aufsuchen.

Tabletten / Medikamente / Chemie / Antitranspirante

Ihr Doktor hat sicherlich einiges im Regimenkasten und kann helfen. Hier wären zu nennen Tabletten und Medikamente gegen Schwitzen. Antitranspirante sind wie schon erwähnt bei Schweißfüßen oft nutzlos.

Kostenintensiv - Teuer, dafür hilfreich und bestens geeignet in vielen Fällen

In einigen Fällen kann eine medizinische Behandlung, die Iontophorese erforderlich sein, um Schweißfüße richtig zu behandeln. Iontophorese ist für Schweißfüße oft die einzige und letzte Möglichkeit das Schwitzen signifikant zu reduzieren