Der Vertragsbruch des Berufsfußballspielers und die Rechtsfolgen nach Art. 17 FIFA-RSTS

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Dalinger, Andrej
Veröffentlicht:Baden-Baden: Nomos-Verl.-Ges. (Verlag), 2017, 324 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Gießen / Fachbereich Rechtswissenschaft
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2016
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783848737864, 3848737868, 9783845281261
DOI:10.5771/9783845281261
Schriftenreihe:Schriften zum Sportrecht, Band 41
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Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201904002668
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Im Sommer 2012 kündigte der spanische Nationalspieler Javi Martinez seinen Arbeitsvertrag mit Athletic Bilbao und unterschrieb einen neuen Vertrag beim FC Bayern München. Für die Freigabe des Spielers zahlte der FC Bayern München eine Entschädigung in Höhe von EUR 40.000.000. Was bis dato einem der teuersten Transfers in die Bundesliga entspricht, war nur aufgrund der Regelung des Art. 17 FIFA-RSTS möglich. Diese Vorschrift ist eine Reaktion der FIFA auf die Bosman-Entscheidung des EuGH und regelt die rechtlichen Folgen eines Vertragsbruchs im Berufsfußball. Vorgesehen sind sportliche sowie finanzielle Sanktionen. Allerdings ist die Regelung nur rudimentär. Die Arbeit untersucht, wie finanzielle und sportliche Sanktionen nach Art. 17 FIFA-RSTS zu bestimmen und inwieweit sie mit dem staatlichen Recht vereinbar sind. Gegenstand der Untersuchung ist zudem, wie FIFA und CAS Art. 17 FIFA-RSTS anwenden bzw. anwenden sollten und wie deren Entscheidungen anfechtbar bzw. voll-streckbar sind.