Einschießen der Waffen und Eröffnungsfeier
In der Standschützen-Kaserne haben sich nun alle Mannschaften für die siebente Auflage der "Edelweiss Raid" eingefunden. Die österreichischen Teams durchliefen Dienstagvormittag ebenfalls das "Inprocessing" und fassten zusätzlich für den Wettkampf benötigtes Material aus.
Letzte Vorbereitungen und Einschießen der Waffen
Die internationalen Mannschaften nutzten den Vormittag, um am Schießplatz in Vomp ihre Handfeuerwaffen für den bevorstehenden Wettkampf einzuschießen. Letzte Veränderungen an den Visiereinrichtungen sollen die Treffsicherheit im Wettkampf erhöhen. Die Stimmung ist locker, doch die Anspannung vor dem Start der "Edelweiss Raid" nimmt konstant zu.
Feierliche Eröffnung
Zur Eröffnungsfeier der "Edelweiss Raid" traten alle Mannschaften mit ihren Betreuerteams an. Gekennzeichnet durch die jeweiligen Landesfahnen wurde den Anwesenden ein buntes Farbenmeer geboten.
Der Kommandant der 6. Jägerbrigade, Brigadier Peter Grünwald, freute sich über die große internationale Resonanz des Wettkampfes und wünschte allen Startern einen erfolgreichen und unfallfreien Wettbewerb. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier des Gebirgswettkampfes von der Militärmusik Tirol.
Gebirgssoldaten im Wettstreit
Bei der ersten Mannschaftsführerbesprechung konnten Vertreter von 16 Mannschaften begrüßt werden. Neben acht Mannschaften des Bundesheeres nehmen zwei Schweizer und drei deutsche Abordnungen am Wettbewerb teil. Ergänzt wird das Starterfeld durch je ein Team aus Polen, Bulgarien und Russland.
"Durch dieses stark besetzte Teilnehmerfeld wird sich ein spannender Wettkampf ergeben", so der Projektoffizier der "Edelweiss Raid", Oberst Norbert Neuner. Der Startschuß fällt morgen früh am Fuß des Patscherkofels durch die Kanone der Schützenkompanie Igls.