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Teller anrichten: 5 Tipps für geschmackvolles Foodstyling

Beim leckeren Anrichten hilft ein Servierring.

Pünktchen und Kreise aus Soße, Streifen aus Püree oder Türmchen, erbaut aus verschiedenen leckeren Zutaten – all das geht einem durch den Kopf, wenn man an Foodstyling und perfekt angerichtete Teller denkt. Automatisch denkt man auch weniger an die heimische Küche als an teure Luxusrestaurants. Doch eigentlich ist das Anrichten von Tellern alles andere als schwer. Es gilt lediglich ein paar einfache Regeln zu beachten.

1. Planung ist alles

Kein Foodstyling kann ein kalt gewordenes oder geschmolzenes Gericht retten. Um kostbare Zeit zu sparen, sollten Sie sich bereits vor dem Anrichten des Tellers im Klaren darüber sein, wie Sie das Gericht am liebsten in Szene setzen möchten. Schauen Sie dafür einfach, welche Komponenten Sie zur Verfügung haben. Beispielsweise lassen sich eine cremige Soße, ein sämiges Püree und ein saftiges Rinderfilet anders drapieren als ein Zitronensorbet mit Fruchtspiegel. Damit beim tatsächlichen Anrichten der Teller nichts schiefgeht, zücken Sie Stift und Papier und malen sich auf, wo Sie was platzieren möchten, sobald alle Zutaten fertig zubereitet sind. Auch dabei spielt das Timing eine große Rolle. Planen Sie vorher auf die Sekunde genau alle Garzeiten, um die einzelnen Komponenten perfekt zubereitet auf dem Teller platzieren zu können. Beim punktgenauen Garen der Zutaten unterstützt Sie der Cookit von Bosch. Die Küchenmaschine mit Kochfunktion bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Pasta, Kartoffeln, Reis und vieles mehr in genau der richtigen Zeit zu kochen und zeigt Ihnen auch bei anderen Speisen immer bereits im Voraus die Kochdauer. So können Sie am praktischen Countdown durchgängig sehen, wie lange Ihre jeweiligen Zutaten noch benötigen.

Ist die Planung erledigt, brauchen Sie am Ende alles nur noch zusammensetzen, ohne darüber nachzudenken oder zu warten. Das spart Zeit und rettet Konsistenz und Geschmack.

2. Schaffen Sie die perfekte Grundlage

Avocadocreme sorgt für einen schönen Kontrast auf einem dunklen Teller.

Ein wichtiger Faktor für gutes Foodstyling ist der Untergrund, also der Teller. Er sollte farblich zum Gericht passen – unifarbene Teller sind daher die perfekte Wahl. Es muss dabei nicht immer der klassische weiße Porzellanteller sein. Weiß bietet zwar das Gefühl einer weißen Leinwand, die es mit leckeren Zutaten zu füllen gilt, allerdings können farbintensive Komponenten auch auf dunklen Tellern besonders gut wirken. Statt eines Porzellantellers können Sie auch Holzbretter oder Schieferplatten nutzen, welche besonders für gegrilltes Fleisch eine nette Abwechslung sind. Egal für welche Farbe und für welches Material Sie sich entscheiden, Ausgangspunkt für die Entscheidung sollten immer die Farben und Komponenten Ihres Gerichts sein.

Neben der Farbe und dem Material des Tellers ist auch die Größe wichtig. Er sollte weder zu groß noch zu klein sein, denn das Essen sollte nicht darauf verloren gehen, aber auch nicht den kompletten Teller bis zum Rand ausfüllen.

Übrigens: Der Tellerrand gehört dem Gast und sollte daher möglichst frei bleiben. Wischen Sie den Rand nach dem Anrichten immer mit einem sauberen Tuch ab, sodass keine Soßenspritzer oder Krümel zurückbleiben. Es gibt Designs, bei denen Zutaten beispielsweise einmal längs über den Teller gestrichen werden. Dabei lässt sich ein Berühren des Rands nicht immer vermeiden, allerdings sollte dafür nur ein kleiner Teil des Tellerrands genutzt werden.

3. Alles muss essbar sein

Deko-Elemente beim Anrichten sind schön und gut, allerdings nimmt der Abend eine unschöne Wendung, wenn ein Gast plötzlich etwas verschluckt, was nicht zum Essen gedacht war. Damit keine Verwirrung aufkommt, sollten alle Komponenten auf dem Teller essbar sein. Dabei können Sie mit frischen Kräutern, essbaren Blüten und Elementen aus beispielsweise Schokolade, Marzipan, Isomalt oder Zucker arbeiten.

Essbare Blüten in verschiedenen Farben können Sie entweder im Topf auf der Fensterbank, auf dem Balkon oder im Beet anbauen. Im Fachhandel gibt es dafür bereits bunte Mischungen. Eine weitere Alternative, die das ganze Jahr über für eine farbenfrohe Blütenpracht sorgt, ist der SmartGrow Life von Bosch. Das innovative Beleuchtungs- und Bewässerungssystem des intelligenten Indoor-Gartens versorgt die bunten Blüten mit allem, was sie brauchen, um leckere Aromen auf Ihren Teller zu bringen.

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4. Kontraste wecken das Interesse

Wie bereits in Bezug auf die Teller erwähnt, macht es Eindruck, wenn die Speisen farblich im Kontrast zum Untergrund stehen. Jedoch sollten sich auch die einzelnen Lebensmittel und die Deko-Elemente farblich voneinander absetzen. Natürlich sollten die Bestandteile geschmacklich zueinander passen, allerdings regt die Berücksichtigung von Farbkontrasten auch zum Recherchieren neuer Rezepte an. Ein cremefarbenes Risotto wirkt weniger appetitlich und recht einfarbig, wenn es mit einer hellen Soße, Pilzen und Haselnusssplittern serviert wird. Fügen Sie stattdessen doch einmal violetten Radicchio hinzu, garnieren es mit einer grünen Kräutersauce und toppen das Ganze mit bunten Gemüsechips.

5. Formen und Ebenen sorgen für schön angerichtete Teller

Im Alltag geben wir Speisen wie zum Beispiel Pasta oft einfach in einen tiefen Teller, gießen die Sauce darüber und verschwenden wenig Zeit an die Form unserer Gerichte. Der Geschmack ist selbstverständlich der gleiche, jedoch wirken Spaghetti mit Tomatensoße sofort viel hochwertiger, wenn sie ansprechend in Form gebracht werden. Vermischen Sie beispielsweise die Spaghetti direkt mit der Soße und formen Sie daraus auf einem flachen Teller ein aufgedrehtes Spaghetti-Nest. Drehen Sie die Spaghetti dafür ganz einfach mit einer Gabel auf und platzieren Sie das Nest auf dem Teller. Dafür sollte die Pasta nicht mit zu viel Soße vermengt werden.

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Tipp: Sparen Sie beim Anrichten der Teller an den Soßen. Nutzen Sie diese nur, um den Teller zu dekorieren, und reichen Sie die übrige Soße in einer Sauciere.

Generell heben verschiedene Ebenen Ihre selbst gekochten Speisen wortwörtlich auf ein neues Level. Sie lassen Ihr Essen größer und eindrucksvoller wirken. Beim Arrangieren der verschiedenen Komponenten können Sie Soßen, statt sie über das Gericht zu geben, auch als Basis nutzen, wie beispielsweise bei einem Fruchtspiegel. Proteinreiche Beilagen, wie Lachs oder Steak, können Sie auf kompaktere, stärkehaltige Lebensmittel stapeln, wie Reis, Kartoffelpüree oder Quinoa.

Wenn Sie klare Kanten und akkurat angeordnete Zutaten bevorzugen, kann Ihnen ein Servierring beim Anrichten helfen.

Weitere Werkzeuge, die beim Anrichten von Lebensmitteln helfen, sind Pinzetten zum Auflegen von Kräutern, Pinsel und kleine Paletten zum Aufstreichen von Cremes, Dosierflaschen und Spritzbeutel zum kunstvollen Hinzufügen von Soßen und Mousse.

Alles in allem ist natürlich der Geschmack bei einem Gericht entscheidend. Doch wie sagt man so schön: Das Auge isst mit! Und mit unseren Tipps können Sie Ihre selbst gekochten Gerichte mit nur wenigen Handgriffen in kleine Kunstwerke verwandeln.

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