Grasleben. Die TSV-Reserve ist beim MTV Vorsfelde chancenlos. Die „Erste“ geht einen weiteren Schritt Richtung Titel, ohne selbst zu spielen.

Da war nichts zu machen. Tischtennis-Bezirksoberligist TSV Grasleben II war beim MTV Vorsfelde chancenlos und musste sich mit einer 0:9-Klatsche im Gepäck auf den Heimweg machen. „Das war ein Klassenunterschied“, musste Dennis Kaczmarek, Abteilungsleiter des TSV, einräumen.

Gerade einmal fünf Satzgewinne hatte der Tabellenletzte eingefahren. Markus Tietschert und Frank Bielstein, die im Doppel immerhin einen Entscheidungsdurchgang erzwangen, schnupperten noch am ehesten an einem Matchgewinn. „Die Vorsfelder sind zurzeit aber auch sehr gut drauf“, hob Kaczmarek hervor. Schließlich setzte sich der MTV kurz darauf mit 9:6 gegen Titelkandidat MTV Hattorf durch.

Damit wiederum hatte die „Erste“ der Grasleber einen Grund zur Freude, weil die Hattorfer der vermutlich ärgste Konkurrent im Titelkampf sein dürften. „Die Vorsfelder haben uns mit dem 9:0 wehgetan, dem Verein aber auch einen Gefallen getan. Wir können uns nicht beklagen, es spielen viele Mannschaften für uns“, betonte Kaczmarek, der selbst Spieler der TSV-Erstvertretung ist.