Anzeige

7 Verhaltensmuster unzufriedener Menschen

7 Verhaltensmuster unzufriedener Menschen
© Erica Shires/Corbis
Wir alle haben mal schlechte Tage, an denen wir in bestimmte Verhaltensweisen verfallen. Chronisch unglückliche Menschen haben jedoch mehr davon - und die lassen sich nicht so leicht ablegen.

1. Den meisten Menschen ist nicht zu trauen

Glückliche Menschen sind grundsätzlich gewillt, Vertrauen zu schenken. Sie glauben an das Gute im Menschen. Natürlich hat eine gewisse Skepsis oft ihre Berechtigung, doch wer offen und freundlich auf andere zugeht, dem treten auch die anderen offener entgegen. Glückliche Menschen haben daher häufig einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn und einen großen Bekanntenkreis.

Chronisch unglückliche Menschen dagegen können Fremden schlecht vertrauen. Sie erwarten, enttäuscht zu werden. Leider verhindert dieses Verhaltensmuster, dass man neue Leute kennenlernt. Und das führt wiederum dazu, dass sich die Person einsam und somit noch unglücklicher fühlt.

2. Das Leben ist hart und unfair

Klar, das Leben kann manchmal schwer sein, das wissen auch glückliche Menschen. Wer jedoch unglücklich ist, neigt dazu, die Verantwortung für eine schwierige Situation abzugeben und die Opferrolle einzunehmen. Das Leben ist hart und ungerecht, darüber können sich chronisch unzufriedene Personen ausgiebig beschweren! Besser wäre es, einen eigenen Weg zu finden, um das Problem aus dem Weg zu räumen.

3. Anderen geht es besser

Andere Menschen haben mehr Glück, mehr Geld, schönere Wohnungen, ein tolleres Aussehen – Gedanken, die wir vermutlich alle schon mal gehegt haben. Wenn jedoch der Vergleich mit anderen zum Dauerzustand wird, kann Eifersucht und Verbitterung die Folge sein. Glückliche Menschen wissen: Das Glück einer anderen Person schmälert nicht die eigenen Möglichkeiten. Sie lassen sich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil, sie erachten die Umstände anderer als Zeichen dafür, dass man seine Ziele erreichen kann. Denn letztlich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.

4. Die Welt läuft nicht rund

Die Welt ist grundschlecht, dessen sind sich unglückliche Menschen sicher. Ja, es ist unbestreitbar, dass es genug Schlechtes gibt - doch wir sollten dabei nicht übersehen, was GUT läuft in der Welt. Negativdenker kommentieren jede positive Entwicklung mit einem "ja, aber", statt sie einfach anzunehmen. Niemand sollte die Augen vor globalen Problemen verschließen, aber eine gute Portion Optimismus hilft uns allen.

5. Wolkige Zukunftsaussicht

Werde ich einen Job finden? Soll ich wirklich umziehen? Warum finde ich nicht den Richtigen? Sorgen über Sorgen, die sich im Normalfall irgendwann von selbst lösen. Chronisch unglückliche Menschen allerdings füllen ihre Gedanken pausenlos damit, was alles schiefgehen könnte. Auch glückliche Menschen machen sich ab und an Sorgen, sie lassen sich davon jedoch nicht lähmen!

6. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Unglückliche Menschen neigen dazu, ihren Alltag und ihre Bemühungen genau durchzuplanen, um alle Ergebnisse kontrollieren zu können. Umso schlimmer, wenn das Leben ihre Pläne durchkreuzt. Das Glücksgeheimnis: Mache jeden Tag einen kleinen Schritt, um deine Ziele zu erreichen, und bleibe fokussiert. Sei dir bewusst, dass du nie die endgültige Kontrolle über das Leben haben wirst. Auch für Rückschläge oder einen Plan B muss Raum sein – und fürs entspannte Treibenlassen ab und zu.

7. Klatsch und Beschwerden

Wer glücklich ist, lebt im Hier und Jetzt. Unglückliche Menschen leben gern in der Vergangenheit ODER in der Zukunft. Die Gesprächsthemen kreisen um die Widrigkeiten des Lebens und all die Probleme, die ihnen schon begegnet sind. Weitere Lieblingsthemen sind Klatsch und Tratsch um die Belange anderer Menschen.

Fazit: Jeder wird das eine oder andere dieser Verhaltensmuster in sich wiederentdecken. Wir alle schwimmen ab und an in negativen Gewässern. Wichtig ist jedoch, nicht allzu lange darin zu verweilen, sondern das Leben ansich wertzuschätzen und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten an der inneren Zufriedenheit zu arbeiten.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel