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5 Dinge, für die wir definitiv zu viel Geld ausgeben

Dinge, für die wir zu viel Geld ausgeben: Hand mit Portmonnee
© sebra / Shutterstock
Gehörst du auch zu der Fraktion "Am Ende des Geldes ist noch zu viel Monat übrig?" Dann wirst du bei diesen Punkten wohl auch zugeben müssen: Eigentlich viel zu viel Kohle, die dafür draufgeht ...

Schon mal aufgefallen? Es sind nicht die großen Ausgaben, die uns das monatliche Loch ins Portemonnaie schneiden, sondern die fiesen, kleinen, die sich nach und nach zusammenläppern und am Ende zu einem großen Minusmonster mutieren. 

Wir haben in der Redaktion mal über die typischen unnötigen Ausgaben diskutiert. Was ist mit dir – gibst du auch viel zu viel Geld für diese Dinge aus?

1. Fitnessstudio

"Ich wollte ja wirklich heute gehen, aber die Katze meiner Oma hat Geburtstag." Kommen dir diese Ausreden bekannt vor. Ganz ehrlich: Wann warst du das letzte Mal in deinem Fitnessstudio? Schon eine Weile her, oder? Bei uns auch! Aber trotzdem gehen Monat für Monat 50, 60, 70 Euro vom Konto ab. Eigentlich Wahnsinn für die 0,3 Mal, die wir im Studio aufkreuzen. Und deshalb muss man radikal sein (und NICHT die Kündigungsfrist verpennen!): weg mit dem Vertrag! Und entweder Sport im Freien machen, einen Hometrainer besorgen oder nach einer flexibleren Vertragsvariante fragen. Noch besser: aufraffen und regelmäßig hingehen. Dann aber wirklich.

2. Kaffee

So ein Latte Macchiato to go kann schon mal 3 Euro kosten. Und klar morgens, mittags, nachmittags – der Kaffeekonsum kennt während eines langen Arbeitstages ja oft keine Grenzen (die Koffeinjunkies unter euch wissen, wovon wir reden). Erschreckend ist aber: Wer fast 10 Euro für Kaffee am Tag ausgibt – der blecht nahezu 300 (ausgeschrieben DREIHUNDERT!) Euro im Monat. Selbst wer nur halb so viel Kaffee trinkt, könnte von dem gleichen Geld einen hübschen Urlaub buchen. Deshalb: Weniger to go, sondern mehr "Ich mach selber" und einfach Kaffee zu Hause kochen und in einen Thermobecher füllen. Für den extra Milchschaum-Kick gibt es übrigens kleine Milchaufschäumer – sind nicht teuer und das Aufschäumen macht sogar Spaß.

3. Energieanbieter

Egal, ob Gas oder Strom – ein Wechsel lohnt sich (fast immer). Und so kompliziert, wie man denkt, ist das auch gar nicht. Für die Faulen: Mittlerweile nehmen einem Portale wie Check24 oder Verivox fast die ganze Arbeit ab. Man muss laut Verbraucherschützern allerdings damit leben, dass sie nicht ganz unabhängig agieren. Das ganze Spielchen lohnt sich übrigens auch für den Handyvertrag ...

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4. Klamotten

Klar, wir sind alle Schnäppchen-Jäger. Aber was man mal hinterfragen sollte: Lohnt es sich wirklich, das x-te Billig-Shirt zu kaufen, das immer schnell kaputt geht und nebenbei wahrscheinlich noch unter fiesen Bedingungen produziert wird? Oder ist nicht öfter mal ein guter Stoff drin? Am Ende kommt man meist billiger weg – und tut auch noch was für die Umwelt.

5. Essen gehen

Ertappt! Die Küche bleibt ja so schön sauber, wenn man auswärts isst oder sich was to go holt. Das Problem: Das ist im Vergleich zum Selbst-Kochen einfach nur teuer, teuer, teuer! Ein Beispiel: So eine Spaghetti Bolognese kostet in einem vernünftigen Restaurant locker 10 Euro – pro Portion. Zuhause kriegst du vier Personen von einem Paket Nudeln und Soße satt. Grobe Kosten: 1 Euro für Nudeln, 6 Euro für 400 Gramm Hack (nehmen wir mal ruhig bio!) und 1 Euro für passierte Tomaten. Macht am Ende pro Person (und wir schlagen mal noch 50 Cent für Energie, Gewürze und sonstigen Krams drauf) - tadaa 2,50 Euro! 

Am Ende heißt es: Das Leben trotzdem genießen und sich nicht verrückt machen – aber wenn wir an der ein oder anderen Stelle ein paar Abstriche machen, dann können wir doch definitiv ein paar Scheine ins Schweinchen stecken, oder?

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