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150 Jahre Loewe - die Sonderausgabe zum Jubiläum
Eine Freundin muss her, und zwar sofort. Sonst machen sich Daka und Silvania sofort wieder zurück auf den Weg nach Transsilvanien. Dort kann man wenigstens ungestört durch die Gegend fliegen und nachts in die Schule gehen! Ganz anders in ihrer neuen Heimat Deutschland - hier lauern an jeder Ecke Gefahren. Wie fährt man bitte schön Rolltreppe? Und wie bringt man eine Straßenbahn zum Anhalten? Auch der erste Schultag wird zur reinsten Katastrophe, doch mit Helene ist Rettung in Sicht - und vielleicht auch die erste beste Freundin.
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Produktbeschreibung
150 Jahre Loewe - die Sonderausgabe zum Jubiläum

Eine Freundin muss her, und zwar sofort. Sonst machen sich Daka und Silvania sofort wieder zurück auf den Weg nach Transsilvanien. Dort kann man wenigstens ungestört durch die Gegend fliegen und nachts in die Schule gehen!
Ganz anders in ihrer neuen Heimat Deutschland - hier lauern an jeder Ecke Gefahren.
Wie fährt man bitte schön Rolltreppe? Und wie bringt man eine Straßenbahn zum Anhalten? Auch der erste Schultag wird zur reinsten Katastrophe, doch mit Helene ist Rettung in Sicht - und vielleicht auch die erste beste Freundin.

Mehr Infos rund um die Vampirschwestern unter:
www.vampirschwestern.de

Hier geht es zum Talk mit BissFranziska Gehms lustige Reihe für Mädchen ab 10 Jahren begleitet die halb-vampirischen Teenie-Schwestern Daka und Silvania durch ihren Alltag mit Eltern und Schule, aber auch durch Abenteuer mit bissigen Fledermäusen und der ersten Liebe. Unterstützt werden die paranormalen Heldinnen von Helene, deren Freundschaft allen Unterschieden, Hindernissen und Gefahren trotzt.
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Eine Freundin zum Anbeißen / Die Vampirschwestern Bd.1 (Jubiläums-Ausgabe), Franziska Gehm



Dakaria: Pechschwarze Haare, die in alle Richtungen abstehen, Fliegersonnenbrille und eigentlich immer in Schwarz gekleidet: Das ist Dakaria. Doch weil sie ihren Namen hasst, sagen alle Daka zu ihr. Sie schläft in einem Holzsarg, an vier Ketten aufgehängt, und welche Farbe ihre Bettwäsche hat, ist leicht zu erraten. Schwarz. Genau! Immerhin bedruckt mit weißen Larven und das Kissen hat die eigenwillige Form einer riesigen Spinne. Daka hat es eben gern gemütlich. Das findet sie boibine (das ist Vampwanisch und heißt "super").

Über ihrem Bett hängt ein Poster der transsilvanischen Lieblingsband "Krypton Krax". Als Halbvampirin versteht Daka die Menschen nicht, die freiwillig Knoblauch essen und in die Sonne gehen oder gar Wasser lieben. Dafür würden die Menschen Dakas Aquarium vermutlich grenzwertig finden. Denn darin leben Blutegel. Daka liebt Blutegel als Haustiere und sie wäre lieber ein ganzer Vampir. Mit Regeln hat Daka es gar nicht und Silvania, ihre sieben Minuten ältere Schwester, muss sie immer wieder daran erinnern, dass Fliegen bei Tag oder "Flopsen" in Deutschland nicht erlaubt ist. Schließlich soll niemand erfahren, dass sie Halbvampire sind ...

Silvania: Sie kann es nicht ausstehen, wenn ihr Name abgekürzt wird, und sie liebt es romantisch und mädchenhaft. Wo Daka immer nur schwarz trägt, kleidet Silvania sich zum Beispiel mit einem dunkelroten und mit Perlen bestickten Rock, trägt Ballerinas dazu und steht auf extravagante Stolas und Hüte. Natürlich nur solche Hüte, die ihre halblangen rotbraunen Haare besonders gut zur Geltung bringen. Sie hat sogar einen Hutständerbaum für all die Exemplare und braucht auch sonst viel Platz für Schmuck, Klamotten, Bücher und ihre Mädchenzeitschriften.

In Ihrem Teil des Zimmers hängt auch ein Strauß getrockneter Rosen - es ist der Geburtstagsstrauß, den ihr Oma Zezci geschickt hat; manchmal aber redet sich Silvania auch ein, dass sie den Strauß von einem gutaussehenden Verehrer bekommen hat ... Naja, sie ist eben ein durch und durch romantischer Typ. Silvania ist zurückhaltender als ihre Schwester Daka und sie wäre lieber ein ganzer Mensch. Aber sie ist eben auch ein Halbvampir wie ihre Zwillingsschwester ... und sie hängt genauso gerne kopfüber an einer Kette von der Decke wie Daka.

Noch wichtig zu wissen ...

Vater Mihai Tepes stammt aus einer ehrwürdigen Vampirfamilie aus Bistrien, einem kleinen Dorf in Transsilvanien. Natürlich ist er ein hundertprozentiger Vampir. Dafür ist Mutter Elvira ein hundertprozentiger Mensch. Die beiden haben sich glatt verliebt und geheiratet, ohne dass Mihai seine Liebste je gebissen hätte. Die Vampirzwillinge, pardon, Halbvampirzwillinge Daka und Silvania sind das "Ergebnis" dieser Liebe.

Ein Vampir sieht sich nicht im Spiegel - bei Daka und Silvania ist das nicht ganz so, aber Schminken mit Spiegel klappt auch bei ihnen nicht so gut. Sie sehen sich wie im Nebel.

In Transsilvanien flogen Daka und Silvania natürlich nachts zur Schule und schliefen tagsüber. Seit sie in Deutschland leben, ist es andersherum, und es war anfangs gar nicht einfach, sich daran zu gewöhnen zu schlafen, wenn es draußen dunkel ist. "Wie soll man da ein Auge zukriegen?", fragten sich die Vampirschwestern lange ... Und natürlich müssen sich die Zwillinge tagsüber mit Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 100 einkleistern. Ja, ein Halbvampir hat es nicht leicht. Nicht unwichtig zu wissen: Auch Halbvampire lieben kleine lebende Snacks wie Fliegen oder Würmer. Aber für Daka und Silvania ist es verboten, sich zum Beispiel während des Schulunterrichts eine Fliege zu schnappen. Was würden denn die anderen denken?

Ganz wichtig für Vampire wie Halbvampire: Heimaterde. Ohne Heimaterde in der Nähe wird ein Vampir oder Halbvampir immer schwächer, fällt innerhalb von 24 Stunden ins Koma und stirbt. Daka und Silvania tragen die Heimaterde also immer bei sich, in einem Amulett oder einem Ring.

Freunde haben Daka und Silvania dann doch in Deutschland gefunden. Auch wenn allen klar war, dass die Mädchen anders sind. Beruhigend war dabei sicher, dass die Vampirschwestern ihr Ehrenwort gegeben haben, niemals jemanden zu beißen. Jeder, der etwas anderes behauptet, ist ein Bunkprum (was auf Deutsch so viel heißt wie "oller Sargpupser").

Autorenporträt
Gehm, Franziska§Franziska Gehm wurde 1974 in Sondershausen geboren. Nach ihrem Studium in Deutschland, England und Irland arbeitete sie bei einem Wiener Radiosender, an einem Gymnasium in Dänemark und bei einem Kinderbuchverlag. Heute lebt sie als Autorin und Übersetzerin mit ihrer Familie in München. Sie hat mittlerweile zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Eines ihrer Jugendbücher war 2009 für den Hansjörg-Martin-Preis nominiert.
Rezensionen
"Gehm hat hier den Spieß herumgedreht - sonst müssen sich die Menschen mit den Vampiren arrangieren, hier geht es witzig und skurril genau andersherum." Westfälische Nachrichten "Eine witzige und mit viel Situationskomik erzählte Geschichte, in der es der Autorin gelingt, genau den Ton Jugendlicher zu treffen. In Zeiten, in denen Vampirbücher und -filme auf Bestsellerlisten stehen, kommt solch ein abgefahrener Lesestoff besonders gut an." Stadt Anzeiger Dülmen "Franziska Gehm startet mit den Vampirschwestern eine neue Mädchenreihe mit Biss! Der zweite Band "Ein bissfestes Abenteuer" ist auch schon erschienen und das ist gut so. Denn wer erstmal in den Lesebann der beiden Halbvampirinnen gezogen wurde, der will mehr..." hoppsala.de "Ein einfach nur kurzweiliges Buch, das sich schnell lesen und einen mit einem breiten Grinsen zurück lässt. Macht Lust auf viele weitere Abenteuer der beiden." lies-und-lausch.de
"Die amüsante und spannende Handlung wird von der Sprecherin Claudia Kühn wirklich gelungen wiedergegeben. Ihr gelingt es, den verschiedenen Figuren ein ganz eigenes Profil zu verleihen und ihre Eigenarten mit ihrem Vortag zu unterstreichen. Die vielfältigen Charaktere und der wunderbare Humor der Autorin sorgen für ein amüsantes Hörvergnügen." Quelle: booklove.de