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DEUTSCHE BLOCKADEBRECHER IN BEIDEN WELTKRIEGEN Die Ausgangslage für das Deutsche Reich war sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg durchaus vergleichbar. Als starke Kontinentalmacht stand man in beiden Kriegen der seinerzeit stärksten Seemacht Großbritannien gegenüber. Obwohl Deutschland sowohl 1914 als auch 1939 über eine überaus starke Handelsmarine verfügte, waren die maritimen Verbindungen zu Handelspartnern in neutralen Ländern mit dem jeweiligen Kriegsausbruch mit einem Mal gekappt. Großbritannien errichtete umgehend nach Kriegsausbruch mit Hilfe seiner Royal Navy eine…mehr

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Produktbeschreibung
DEUTSCHE BLOCKADEBRECHER IN BEIDEN WELTKRIEGEN Die Ausgangslage für das Deutsche Reich war sowohl im ersten als auch im zweiten Weltkrieg durchaus vergleichbar. Als starke Kontinentalmacht stand man in beiden Kriegen der seinerzeit stärksten Seemacht Großbritannien gegenüber. Obwohl Deutschland sowohl 1914 als auch 1939 über eine überaus starke Handelsmarine verfügte, waren die maritimen Verbindungen zu Handelspartnern in neutralen Ländern mit dem jeweiligen Kriegsausbruch mit einem Mal gekappt. Großbritannien errichtete umgehend nach Kriegsausbruch mit Hilfe seiner Royal Navy eine Seeblockade, die zuverlässig den Zugang Deutschlands zu den Überseemärkten abschnitt. Weder die Kaiserliche Hochseeflotte noch die Deutsche Kriegsmarine verfügte über die Mittel, um diese Blockade ernsthaft in Frage zu stellen. Man kann jetzt zwei Gruppen von Blockadebrechern unterscheiden. Da waren zum einen deutsche Handelsschiffe, die vom Kriegsausbruch entweder auf hoher See oder in neutralen Häfen überrascht wurden und deren Kapitäne anschließend versuchten, die britische Seeblockade zu durchbrechen, um deutsche Häfen zu erreichen. Vielen Handelsschiffen gelang dies nicht und sie wurden von der Royal Navy aufgebracht oder sie versenkten sich selber. Einigen wenigen gelang jedoch der Durchbruch in die Heimat. Unter diesen erfolgreichen Blockadebrechern befand sich auch das Flaggschiff der deutschen Handelsmarine, nämlich der Schnelldampfer Bremen, dem 1939 ein spektakulärer Durchbruch zunächst in die Sowjetunion und dann später in die Heimat gelang. Eine zweite Kategorie von Blockadebrechern diente dazu, den Handel mit kriegswichtigen Gütern irgendwie aufrecht zu erhalten. Dazu wurde im ersten Weltkrieg sogar ein Handels U-Boot eingesetzt. Ferner gab es 1915/1916 Versuche, durch Blockadebrecher den Kampf im Kolonialgebiet Deutsch-Ostafrika zu unterstützen. Im zweiten Weltkrieg hatten viele Blockadebrecher als Ausgangshafen Japan, das mit dem Deutschen Reich verbündet war. In den ersten Kriegsjahren waren diese Blockadebrecher Fahrten durchaus noch erfolgreich, zumal mit den eroberten französischen Gebieten einfacher zu erreichende Zielhäfen zur Verfügung standen. Doch je länger der Krieg andauerte, desto engmaschiger wurde das alliierte Überwachungsnetz.

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