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RTL/ntv-Trendbarometer: FDP schafft Fünfprozenthürde, AfD verliert weiter

RTL/ntv-Trendbarometer: FDP schafft Fünfprozenthürde, AfD verliert weiter

N-tv.85 Days Ago

RTL/ntv-Trendbarometer: FDP schafft Fünfprozenthürde, AfD verliert weiter

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Erstmals seit Dezember erreichen die Freien Demokraten im Trendbarometer 5 Prozent. Die AfD steht aktuell so schlecht da wie seit dem Sommer nicht. Für das Bündnis Sahra Wagenknecht gibt es ebenfalls einen Dämpfer.

Im Trendbarometer von RTL und ntv gibt es in dieser Woche eine ganze Reihe leichter Verschiebungen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und würde den Einzug ins Parlament nicht schaffen. Auch die Union und die AfD geben jeweils einen Punkt ab.

Die AfD rutscht damit auf ihren schlechtesten Wert seit dem Juni 2023; seit Dezember des vergangenen Jahres gibt sie fast kontinuierlich Punkte ab. Dagegen gewinnt die FDP einen Punkt hinzu und erreicht erstmals in diesem Jahr 5 Prozent, wäre also weiterhin im Bundestag vertreten. Eine erklärtermaßen von FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai angestrebte schwarz-gelbe Koalition wäre von einer Mehrheit allerdings weit entfernt.

Der Anteil der sonstigen Parteien (einschließlich der Freien Wähler, die wieder bei 3 Prozent liegen) steigt um zwei Punkte.

Würde der Bundestag in dieser Woche gewählt, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 30 Prozent (Bundestagswahl im September 2021: 24,1 Prozent), AfD 17 Prozent (10,3 Prozent), SPD 15 Prozent (25,7 Prozent), Grüne 14 Prozent (14,8 Prozent), FDP 5 Prozent (11,5 Prozent), BSW 4 Prozent (-), Linke 3 Prozent (4,9 Prozent), Freie Wähler 3 Prozent (2,4 Prozent).

Für sonstige Parteien würden sich 9 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden (einschließlich der Freien Wähler sind es 12 Prozent). Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 24 Prozent etwas über dem Anteil der Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).

Bei der Kanzlerpräferenz verlieren Amtsinhaber Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck jeweils einen Prozentpunkt, während CDU-Chef Friedrich Merz sich um einen Prozentpunkt verbessert. Wenn die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich in dieser Konstellation aktuell 14 Prozent für Scholz entscheiden. 24 Prozent würden Merz und 18 Prozent würden Habeck wählen.

Träte für die Grünen nicht Habeck an, sondern Außenministerin Annalena Baerbock, so entfielen auf Scholz 17 Prozent, ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Merz würde um einen Punkt auf 27 Prozent zulegen, Baerbock käme unverändert auf 18 Prozent.

Auf die Frage, welche Partei mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird, sagen unverändert 59 Prozent, dass sie keiner Partei politische Kompetenz zutrauen. Weiterhin 17 Prozent nennen auf diese Frage hin die Unionsparteien, 8 Prozent die Grünen (+ 1), unverändert 7 Prozent die SPD, 6 Prozent die AfD (- 1) und 2 Prozent die FDP (+ 1). 1 Prozent nennen sonstige Parteien.

Der Krieg in der Ukraine ist mit aktuell 45 Prozent wieder das Thema, das die Bundesbürger am meisten bewegt, gefolgt vom Agieren der Bundesregierung mit 31 Prozent. Weitere wichtige Themen sind daneben der Nahost-Konflikt (19 Prozent), die allgemeine ökonomische Lage (18 Prozent), die Proteste gegen Rechtsextremismus (15 Prozent) - beide mit etwas fallender Tendenz. Dahinter folgen die Bauernproteste und die anstehenden Wahlen in den USA (beide 11 Prozent). Der Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny in einem russischen Gefängnis wurde am Freitag der vergangenen Woche und am Montag dieser Woche jeweils von 13 Prozent genannt.

Die Daten zum RTL/ntv-Trendbarometer wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland zwischen dem 13. und 19. Februar erhoben. Datenbasis: 2504 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: plus/minus 2,5 Prozentpunkte.

Weitere Informationen zu Forsa hier.

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