Bernd Herzsprungs Weg vom Hamburger Jungen zum Fernsehstar 

Bernd Herzsprung hat seinen Weg in die Film- und Fernsehlandschaft auf bewundernswerte Weise gemeistert. Nach einer umfassenden Schauspielausbildung bei Joseph Offenbach machte er sich auf den Hamburger Theaterbühnen einen Namen. 1967 gab er sein Filmdebüt in "Wilder Reiter GmbH" und wirkte danach in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter "Das fliegende Klassenzimmer" und "Deutschlandlied".

Ein Leben auf Deutschlands Leinwänden 

Bernd Herzsprung ist auch für seine vielseitigen Rollen in Fernsehserien und Kinofilmen bekannt. Seine Karriere begann Ende der 60er Jahre mit Rollen in verschiedenen Krimiserien wie "Dem Täter auf der Spur", "Der Kommissar", "Derrick", "Der Alte" und "Tatort". In der ZDF-Fernsehserie "SOKO 5113" spielte er von 1978 bis 1992 den Kriminalkommissar Fred Leß. Von 1994 bis 2000 gehörte er zum Hauptcast der Serie "Freunde fürs Leben".

Kontroversen und private Schwierigkeiten

Trotz seiner Erfolge blieb Bernd Herzsprung nicht von Kontroversen verschont. Im Jahr 2003 geriet er in die Schlagzeilen, weil er sich vor einer Reise nicht beim Arbeitsamt abgemeldet hatte, was gesetzlich vorgeschrieben ist, um Lücken in der Rentenversicherung zu schließen. Dies brachte ihm den Vorwurf des "Betrugs am Arbeitsamt" ein.

Herzschmerz bei Herzsprung: Die Scheidung und das nachfolgende Drama

Im Jahr 2007 trennte er sich von seiner Frau Barbara Engel. Daraufhin tauchten Paparazzi-Fotos von ihm und einem 19-jährigen Model auf. Laut Aussage des Fotografen war dies jedoch von Herzsprung inszeniert, um nach der Trennung nicht als verlassener Ehemann dazustehen. Dies brachte ihm Kritik und negative Schlagzeilen ein.

Aktuelles und neueste Entwicklungen

Auch in jüngster Zeit ist Bernd Herzsprung in der Film- und Fernsehwelt aktiv. 2020 war er in zwei Folgen der beliebten ARD-Serie "Um Himmels Willen" zu sehen. Trotz seines hohen Alters ist Herzsprung nach wie vor engagiert und präsent in der Film- und Fernsehlandschaft.