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Lara Joy Körner: Ich verschiebe nichts mehr auf morgen

- Inhalt aus dem BUNTE-Magazin -

Lara Joy Körner Ich verschiebe nichts mehr auf morgen
Lara Joy Körner: Ich verschiebe nichts mehr auf morgen © Getty Images for Franciacorta

Lara Joy Körner hat vier Kinder, ist Schauspielerin und liebt die Stille. In BUNTE verrät sie, wo sie Kraft auftankt, wie sie ihre Söhne erzieht und wie glücklich ihre neue Beziehung sie macht.

Sie hat sich ihre Kindlichkeit bewahrt. Als BUNTE Lara Joy Körner (43) zum Fotoshooting auf einem Gestüt am Starnberger See trifft, ist zu spüren, dass sie noch unbekümmert staunen und sich impulsiv freuen kann. Sofort ist die Schauspielerin von den Pferden auf der Koppel umringt. Sie verteilt Leckerli und Streicheleinheiten, ist fasziniert von den stolzen Tieren. "Ich bin ja schon öfter geritten, aber solch eine intensive Erfahrung mit einem Pferd wie für diesen Film habe ich noch nie gemacht", schwärmt sie. "Das war wirklich unglaublich beeindruckend."

Lara Joy Körner: "Wir können von der Sensibilität der Tiere lernen"

Sie spielt im ZDF-Film "Ein Sommer auf Langeoog" eine Frau, die ihren Vater aus ihrem Leben gestrichen hat, weil er ihre Mutter vor 20 Jahren für eine junge Pferdetherapeutin verließ. Bei einer Reise in seine Heimat Langeoog setzt sie sich mit ihrem Schmerz auseinander und baut eine Beziehung zu einem traumatisierten Pferd auf. "Eigentlich sollten immer Pferde am Set sein. Sie spüren sofort, wenn Stress aufkommt, und blockieren dann, während wir Menschen versuchen, ein fröhliches Gesicht zu machen", betont sie. "Wir können von der Sensibilität der Tiere lernen, unsere Stimmungen besser wahrzunehmen."

Lara Joy Körner: "Manche Dinge kann man nicht mehr nachholen"

Denn negative Gefühle zu verdrängen und wegzuschieben, ist nie ein guter Weg, glaubt sie. "Wenn ich eines im Leben gelernt habe, dann, dass es keinen Sinn hat, sich dem Schmerz entgegenzustellen oder vor ihm davonzulaufen. Dann wirft einen die Welle entweder um oder überspült einen komplett", so ihre Erfahrung. "Und eins ist mir bei den Dreharbeiten wieder bewusst geworden: Manche Dinge kann man nicht mehr nachholen, für vieles ist es irgendwann zu spät", betont sie. "Ich verschiebe nichts mehr im Leben auf morgen. Das sollte niemand. Wenn man etwas noch unbedingt tun will, sollte man es gleich machen."

Die ganze Geschichte lest ihr in BUNTE 42/2022, ab Donnerstag (13. Oktober) hier oder am Kiosk erhältlich.

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