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Tagesbeginn Wie Sie morgens besser aus dem Bett kommen

Aufstehen kann mühsam sein
Aufstehen kann mühsam sein
© dpa
Haben Sie Probleme mit dem Aufstehen? Mit diesen einfachen Tricks können Sie dafür sorgen, dass Sie fitter sind und früher aus den Federn kommen

Schon ein altes Sprichwort besagt: Morgenstund’ hat Gold im Mund. Tatsächlich scheint das zu stimmen. Viele erfolgreiche Menschen sind Frühaufsteher. Und das nicht etwa, weil bereits die senile Bettflucht eingesetzt hat. Doch was tun, wenn das frühe Aufstehen zur Qual wird? Acht Tipps, was Sie heute beachten sollten, um morgen besser aus den Federn zu kommen.

1. Wecker nicht am Bett

Was immer Sie am Morgen aus den Federn trommelt – ob Handy oder Wecker. Stellen Sie es nicht direkt neben das Bett. Zu einfach ist es, die Austaste zu drücken und den Kopf wieder ins Kissen zu vergraben. Müssen Sie aufstehen, um den Alarm auszustellen, hilft das den Kreislauf anzukurbeln und wach zu werden.

2. Koffein reduzieren

Die Tasse Kaffee oder Espresso am späten Nachmittag gehört für viele Menschen zur Routine. Studien haben aber belegt, dass Koffein – zumindest bei empfindlicheren Zeitgenossen – auch noch sechs Stunden nach dem Konsum den Schlaf stören kann. Ohne, dass Sie es vielleicht merken. Der Rat der Experten: Kein Koffein mehr nach 17 Uhr. Der Effekt: Gefühlt bekommt Ihr Körper eine Stunde mehr Schlaf.

3. Ziele setzen

Und täglich grüßt das Murmeltier: Aufstehen, Duschen und zur Arbeit fahren. Diese Routine ist, in der Tat, ermüdend. Durchbrechen Sie Ihre Gewohnheiten mit individuellen kleinen Zielen. Suchen Sie sich etwas, auf das Sie sich freuen. Mal Laufen gehen oder zum Yoga. Morgens eine Tasse Kaffee mit Freunden genießen. Ein leckeres Frühstück. Oder einfach ein Viertelstündchen lesen.

4. Alarm am Abend

Nur die wenigsten von uns haben die Möglichkeit, sich morgens noch einmal im Bett umzudrehen. Auch wenn Sie eindeutig zu wenig Schlag hatten. Und warum? Weil Sie sich zu spät hingelegt haben. Wieder mal haben Sie die Zeit verplempert, sind sinnlos durch das Netz gesurft, haben bei Facebook wenig interessante Statusmeldungen verfolgt oder sie konnten die Finger einfach nicht von der Fernbedienung lassen. Stellen Sie sich einen Wecker, der Ihnen abends signalisiert: Zeit fürs Bett. Und halten Sie sich daran. Bei Kindern klappt das ja auch. Und wenn Sie einmal liegen, dann fallen Sie auch schnell in den Schlaf.

5. Leidensgenossen suchen

Sie sind als Morgenmuffel nicht allein. Ganz sicher nicht. Suchen Sie Familienmitglieder oder Freunde für die Sie die Verantwortung übernehmen, früh aufzustehen. Rufen Sie morgens an, quatschen ein bisschen, holen sich gegenseitig aus dem Tiefschlaf.

6. Kaffee per Zeitschaltuhr

Ohne Kaffee kein Antrieb? Dann bereiten Sie am Abend bereits Ihren Morgenkaffee vor und nutzen einen Timer. Eine halbe Stunde, bevor Sie aufstehen möchten, legt die Maschine los, bereitet die erste Belohnung des Tages vor. Der Kaffeeduft wird Sie magisch anziehen.

7. Monitore meiden

Hand aufs Herz – wie lange sitzen Sie abends vor dem Monitor, chatten, skypen, surfen? Wahrscheinlich bis spät in die Nacht. Studien haben herausgefunden, dass das Licht von Monitoren die Ausschüttung von Melatonin beeinflusst. Der Körper verliert beim Betrachten eines Bildschirms das Gefühl für die Nachtzeit. Und findet nicht zur Ruhe. Klappen Sie also deutlich früher das Notebook zu.

8. Zu lange schlafen

Ja, das gibt es wirklich. Manche Menschen schlafen mehr als nötig. Und das macht: müde! Sind Sie morgens wie gerädert, dann muss das nicht daran liegen, dass Sie zu wenig Schlaf hatten. Vielleicht hatten Sie bereits zu viel. Und jede weitere Viertelstunde macht Sie nur noch müder. Versuchen Sie herauszufinden, nach wie viel Stunden Schlaf Sie am fittesten sind. Jeder Mensch ist da anders veranlagt.

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