Zutaten
für6 | Paprikaschote(n), rote |
3 | Chilischote(n), rote |
2 | Orange(n), unbehandelt |
1 | Zitrone(n), unbehandelt |
1 EL | Fenchelsamen |
125 g | Butter, weich |
8 | Hähnchenbrustfilet(s) mit Haut und Knochen |
3 | Knoblauchzehe(n) |
300 g | Schalotte(n) |
1 | Kartoffel(n), mehlig kochend, ca. 50g |
2 EL | Tomatenmark |
100 g | Honig |
300 ml | Hühnerbrühe |
2 | Chilischote(n), getrocknet und zerbröselt |
6 EL | Senf, mittelscharf |
Salz und Pfeffer, aus der Mühle | |
2 Zweig/e | Rosmarin |
125 g | Oliven, schwarz |
1 Bund | Petersilie, glatte |
Nährwerte pro Portion
kcal
454Eiweiß
42,72 gFett
19,84 gKohlenhydr.
24,15 gZubereitung
Paprika vierteln, putzen, mit der Hautseite nach oben unter dem vorgeheizten Backofengrill 6-8 Minuten rösten, bis die Haut schwarze Blasen wirft. 5 Minuten mit einem feuchten Küchentuch bedecken und dann häuten.
Von den Pfefferschoten die Stiele abschneiden. Schoten längs halbieren, entkernen und fein hacken. Orangen und Zitrone heiß abwaschen, gut trockenreiben und von 1 Orange die Schale fein abreiben.
Orangenschale, 1/3 der Chilischoten, Fenchelsaat und Butter mischen. Die Haut der Hähnchenbrüste mit den Fingern leicht ablösen und die Gewürzbutter darunter verteilen.
Abgeriebene Orange auspressen. Die restliche Orange und die Zitrone in dicke Spalten schneiden. Knoblauch und Schalotten pellen. Schalotten vierteln, Knoblauch grob hacken. Die Kartoffel schälen und fein reiben. Kartoffel, Orangensaft, Tomatenmark, Honig, Hühnerfond, Chili, restliche Chilischoten mit Senf, Salz und Pfeffer verrühren.
Paprikaschoten, Schalotten, Knoblauch und Rosmarinzweige in einer großen feuerfesten Form verteilen. Hähnchen mit der Hautseite nach oben darauf legen, Orangen- und Zitronenspalten dazulegen. Die Honigmischung darüber gießen.
Im vorgeheizten Ofen bei 250°C (Umluft 225°C) auf der untersten Schiene etwa 40 Minuten garen. Sobald die Haut hellbraun ist und leicht karamellisiert (nach ca. 25 Minuten), die Oliven zugeben und alles locker mit Alufolie bedeckt zu Ende garen.
Petersilienblätter grob hacken und zum Garnieren untermischen.
Dazu: Rosmarinkartoffeln oder ein Ciabatta
Getränketipp: ein leichter, nicht ganz so trockener Rotwein
Von den Pfefferschoten die Stiele abschneiden. Schoten längs halbieren, entkernen und fein hacken. Orangen und Zitrone heiß abwaschen, gut trockenreiben und von 1 Orange die Schale fein abreiben.
Orangenschale, 1/3 der Chilischoten, Fenchelsaat und Butter mischen. Die Haut der Hähnchenbrüste mit den Fingern leicht ablösen und die Gewürzbutter darunter verteilen.
Abgeriebene Orange auspressen. Die restliche Orange und die Zitrone in dicke Spalten schneiden. Knoblauch und Schalotten pellen. Schalotten vierteln, Knoblauch grob hacken. Die Kartoffel schälen und fein reiben. Kartoffel, Orangensaft, Tomatenmark, Honig, Hühnerfond, Chili, restliche Chilischoten mit Senf, Salz und Pfeffer verrühren.
Paprikaschoten, Schalotten, Knoblauch und Rosmarinzweige in einer großen feuerfesten Form verteilen. Hähnchen mit der Hautseite nach oben darauf legen, Orangen- und Zitronenspalten dazulegen. Die Honigmischung darüber gießen.
Im vorgeheizten Ofen bei 250°C (Umluft 225°C) auf der untersten Schiene etwa 40 Minuten garen. Sobald die Haut hellbraun ist und leicht karamellisiert (nach ca. 25 Minuten), die Oliven zugeben und alles locker mit Alufolie bedeckt zu Ende garen.
Petersilienblätter grob hacken und zum Garnieren untermischen.
Dazu: Rosmarinkartoffeln oder ein Ciabatta
Getränketipp: ein leichter, nicht ganz so trockener Rotwein
Kommentare
Gestern ausprobiert. Hat gut geschmeckt. Die Garzeit musste allerdings angepasst werden. Nach 60 Minuten ließ sich das Fleisch gerade mal so vom Knochen lösen. Auch finde ich die Rezeptbeschreibung nicht gut strukturiert.
Ich hatte hautlose Hühnerbrüste und die Paprika habe ich roh (mit Schale) mit in die Form gegeben. Nach 30 Min. war das Fleisch gar. Dazu gab es Rosmarinkartoffeln. Es war sehr lecker, mein Mann meinte die (leider etwas trockene) Hühnerbrust könnte ich nächstes mal weglassen und nur die oberleckere Soße mit dem Gemüse und der Beilage kredenzen. Ich muss es unbedingt mit Hühnerbrust mit Haut nochmal machen!!!
das Beste was ich in letzter Zeit gekocht und gegessen habe. unglaublich lecker.
Meine Frau hat dieses Gericht heute ! gereicht, da wir absolut auf die Knusperhaut stehen! Können wir beide nur weiter empfehlen.
Ich habe es heute nachgekocht und es kam bei meiner Familie super an. Es gab „einfach nur“ Spaghetti und Baguette dazu und es wird mit Sicherheit noch häufiger auf den Tisch kommen.Danke für dieses tolle Rezept!
Hallo ! Ich hatte ein halbes Hähnchen und habe deshalb auch die Zutaten halbiert. Mit dem Chili war ich vorsichtig, für die Butter nahm ich eine frische Schote. Die getrocknete für die Sauce habe ich vergessen, war aber trotzdem alles scharf genug. Beim nächsten Mal werde ich aber den Herd nicht mehr so hoch schalten, denn meine Sauce ist fast vollständig verkocht. Ich denke, wenn man die Form mittig platziert und mit ca. 200°C Ober-Unterhitze arbeitet, klappt es bestimmt auch. Wir hatten auch gebratene Polenta dazu, sehr lecker. Ein schönes Rezept, das nach Wiederholung schreit. LG Pel
Danke für dieses wunderbare Rezept. Das Hähnchen gab es an Ostern und meine Familie war begeistert. Das Zusammenspiel der Zutaten, speziell mit dem O-saft und Schale, ist sensationell. Eines der besten Geflügelgerichte, dass ich bislang kannte.
Hallo SteffyPeter, hatte gestern abend dein Sizilianisches Hähnchen als Highlight für unseren italienischen Abend gemacht und es kam bei uns allen super an! Habe statt Schenkeln ein ganzes Huhn genommen und alles in Stücke geschnitten im Bräter gemacht, das klappte prima (lässt sich wirklich auch sehr schön für Gäste vorbereiten: Einfach nach der Hälfte der o.a. Bratzeit Deckel drauf, Ofen aus und gar ziehen lassen. Vor dem Servieren noch einmal erhitzen, Fleisch ist superzart und man hat keinerlei Stress!). Die Orangen sind bei mir versehentlich Blutorangen geworden, hab ich beim Kauf nicht gemerkt, passte aber trotzdem sehr gut. Dazu gab's bei uns dann einfach nur Brot und einen schönen sizilianischen Rotwein: einfach fein! Vielen Dank für das schöne Rezept, das wird's sicherlich wieder geben sagt Rianni
Super toll und lässt sich auch gut vorbereiten. Ich hatte Polentataler dazugereicht- lecker! Ich werde es auf jeden Fall noch einmal machen! Danke!
Sehr lecker, aber etwas aufwendig. Wir haben dazu Reis gemacht, was auch sehr gut gepasst hat.