Die beste Wettervorhersage? Google plant Revolution durch Künstliche Intelligenz

Google Bard: Endlich auch in Deutschland
Google ist bereits seit Jahren darum bemüht, das Wetter präziser vorherzusagen. Jetzt scheint dem Tech-Riesen dabei eine Revolution gelungen sein, bei der die Arbeit mit künstlicher Intelligenz eine tragende Rolle spielt.

Für viele ist die Google-Websuche der direkte Ansprechpartner, wenn es um die Frage nach dem Wetter für heute oder den nächsten Tagen geht. Google bezieht seine Daten dafür aus offiziellen Quellen und hatte bereits angekündigt, die Wettervorhersage mithilfe von KI zu optimieren. Nun scheint dem Unternehmen der Durchbruch gelungen zu sein.

Denn der Tech-Riese gibt an, das weltweit genaueste Modell für eine 10-tägige Wettervorhersage entwickelt zu haben. Das Modell mit dem Namen "GraphCast" ermöglicht nicht nur genauere, sondern auch schnellere Vorhersagen. Die Berechnungen für GraphCast sind äußerst umfangreich, können aber dank der KI von Deepmind und der Tensor-Infrastruktur von Google mit erstaunlich geringen Ressourcen durchgeführt werden.

Google FloodHub im Browser

Wetterrevolution von Google arbeitet schneller als die Konkurrenz

Wird es heute sonnig oder regnerisch? Google soll das durch KI bald am genauesten für Sie vorhersagen.

Wird es heute sonnig oder regnerisch? Google soll das durch KI bald am genauesten für Sie vorhersagen.

Foto: Erstellt mit Midjourney / Google

Die Berechnung einer 10-Tages-Prognose soll dabei in nur einer Minute möglich sein. Im Vergleich dazu benötigen herkömmliche Anbieter von Wetterprognosen stundenlange Berechnungen auf hunderten von Rechnern. Obwohl sich das Ganze noch im Forschungsstadium befindet, scheint es grundsätzlich bereit für den großen Auftritt zu sein.

Wenn alles wie angekündigt funktioniert, könnte Google tatsächlich die Wettervorhersage revolutionieren. Mit dem genauesten Modell und der schnellen Berechnungsdauer könnte Google den Nutzern noch präzisere und zeitnahe Informationen zur Verfügung stellen

Das Original des Beitrages ist zuerst bei unserem Partner Schmidtis Blog erschienen.