PlayStation 4: Demo zu Final Fantasy 7 Remake durchgesickert

Frank Hüber
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PlayStation 4: Demo zu Final Fantasy 7 Remake durchgesickert
Bild: Square Enix

Am 3. März 2020 erscheint mit Final Fantasy 7 Remake die Neuauflage des Rollenspiel-Klassikers aus dem Jahre 1997. Bereits jetzt haben Nutzer gehackter PlayStation-4-Konsolen eine Demo des Remakes ausfindig gemacht und Inhalte daraus geteilt.

Wann die Demo offiziell öffentlich zugänglich gemacht werden soll, ist bislang nicht bekannt. Square Enix hatte bislang noch keine Demo angekündigt und diese auch nicht vor dem offiziellen Erscheinen des Spiels in Aussicht gestellt. Wie der Zugriff über gehackte Konsolen aber zeigt, könnte es schon in Kürze so weit sein und die Entwickler gewähren Interessenten schon jetzt einen rund 45-minütigen Einblick in die Welt von Cloud und Sephiroth.

Im obigen YouTube-Video wird der Einstieg in die Demo mit dem Intro des Spiels und der Demo gezeigt, was dafür spricht, dass die Demo den ersten Abschnitt des Spiels enthält, die Zerstörung des ersten Mako-Reaktors. Mit Mako-Reaktoren gewinnt der Shin-Ra-Konzern in Final Fantasy Mako-Energie aus dem Inneren des Planeten und wandelt diese in nutzbare Energie um. Sie entziehen so aber auch dem Planeten seine Lebenskraft.

Unter anderem die Twitter-Nutzer @roXyPS3 und @3226_2143 teilen zudem bereits Details zu den Zaubersprüchen, Charakteren und Mini-Spielen des Spiels, die sich aus den Dateien der Demo ableiten lassen. Darunter sind auch Verweise auf Stellen des Spiels, die nicht Teil des Remakes sein werden. In einem Imgur-Album werden zudem extrahierte Bilddateien aus den Demo-Dateien verbreitet.

10 Gigabyte für 30-45 Minuten Spielzeit

Die vorab durchgesickerte Demo von Final Fantasy 7 Remake ist 10 Gigabyte groß und soll, wie bereits kurz erwähnt, eine Spielzeit zwischen 30 und 45 Minuten bieten. Final Fantasy 7 Remake wird nach der Veröffentlichung am 3. März 2020 für ein Jahr exklusiv für Sonys PlayStation vertrieben, andere Plattformen können erst danach folgen. Final Fantasy 7 Remake setzt auf die Unreal Engine von Epic Games.