Pollenflug-Apps im Vergleich

Hilfe für Allergiker: Diese Pollenflug-Apps sollten Sie kennen

21.04.2018, 18:00 Uhr

Die Nase läuft, die Augen jucken, der Hals kratzt: Allergiker haben es im Frühling nicht leicht. Diese Apps erleichtern Betroffenen das Leben.

Niesende Frau — Pollen sind für Allergiker eine Qual. Gut, dass es warnende Apps gibt.
Foto: ©istock/wavebreakmedia

Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts leiden etwa 27 Prozent der Deutschen an Heuschnupfen. Das menschliche Immunsystem identifiziert harmlosen Blütenstaub als invasive Krankheitserreger oder Bakterien – der Körper fängt an, den vermeintlichen Feind zu bekämpfen. Tränende Augen, Niesen, Kratzen im Hals: Die meisten Symptome sind anstrengend, aber meist ungefährlich. Manche Menschen reagieren jedoch sehr stark auf den Blütenstaub: In Einzelfällen können Allergieschocks lebensgefährliche Ausmaße annehmen. Um unangenehmen Pollenflügen zu entgehen, gibt es nützliche Apps, die Allergikern das Leben etwas erleichtern.

Pollenflug-Apps mit nützlichen Features

Bei den meisten Apps sieht man auf den ersten Blick kaum Unterschiede. Die wichtigste Funktion ist ein Wetterradar mit Pollenflug-Vorhersage. Dafür sind Daten notwendig, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Kooperation mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst liefert: Instrumente bestimmen die Pollenkonzentration in 45 deutschen Städten. Nützlich: Die meisten Apps informieren Sie per Push-Nachricht über extreme Blütenstaubkonzentration. Viele Apps verfügen zudem über Lexika mit Informationen zu allergiefördernden Pflanzen.

Tipps und Tricks auf Pollentrend.de

Im Netzwerk „Pollentrend“ tauschen sich Betroffene aus und helfen sich untereinander. Außerdem können Nutzer Live-Berichte lesen und dadurch besonders „kontaminierte“ Orte meiden. Mitmachen unter pollentrend.de ist unbedingt erwünscht.