Platz 1
Testsieger
LG Electronics
LG OLED55B39LA
Platz 2
Samsung
GQ55Q70CAT
Platz 3
Panasonic
Platz 4
Samsung
The Frame GQ55LS03BAU
Platz 5
Philips
55PUS8808/12
Platz 6
LG Electronics
LG 55QNED826RE
Platz 7
Sony
Platz 8
Sony
KD-55X80L
Platz 9
Amazon
Fire TV-Omni-QLED 55
Platz 10
Samsung
Platz 11
Panasonic
Platz 12
Sony
KD-55X75WL
Platz 13
Panasonic
Platz 14
LG
Platz 15
Sharp
Platz 16
Samsung
Fernseher gibt es wie Sand am Meer. Sie haben Bedarf an einem neuen TV-Gerät? Dann sind Sie hier genau richtig. Die Redaktion hat im Labor und in Praxis-Tests die wichtigsten aktuellen Fernseher unter die Lupe genommen. Besonders gefragt ist die Preisklasse unter 1.000 Euro mit 55 Zoll und 140 Zentimetern Bilddiagonale. Die Bestenliste oben zeigt daher alle getesteten Fernseher mit dieser Größe innerhalb dieser Preisvorgabe. Hier erfahren Sie außerdem, ob LCD, LED, QLED oder OLED für Sie am besten ist, welche Funktionen und Ausstattungen wirklich wichtig sind und ob womöglich eine andere Größe für Sie viel besser geeignet ist. Die meisten getesteten Modelle gibt es in weiteren Bildschirmformaten. Die Bestenliste mit 65 Zoll oder 164 Zentimetern finden Sie weiter unten, einen Gesamtüberblick gibt es hier:

Testsieger: LG OLED B39LA

LG Electronics

LG OLED65B39LA

  • Sehr gutes Bild mit natürlichen Farben und perfektem Kontrast
  • Umfangreiche Ausstattung und zahlreiche Streaming-Möglichkeiten
  • Kein Kopfhörerausgang
Der LG OLED B3 oder LG OLED B39LA lieferte im Test hervorragende Bildqualität, die nur wenig hinter der von teureren OLED-Fernsehern zurückblieb. Die geringere Maximalhelligkeit ist kein Drama, die etwas weniger leistungsfähige Bildverarbeitung kaum der Rede wert. Kontrast und Farben sind so überragend wie man es von OLED-TVs erwartet, ebenso Blickwinkelstabilität und Bewegungswiedergabe. Der Ton klingt verhaltener, aber immer noch gut, bei den Anschlüssen gibt es fast keine Unterschiede. Die einzige Ausnahme gilt für Gamer mit vollem Regal: Am OLED B3 verarbeiten nur zwei der vier HDMI-Eingänge die 120 Hertz von PS5, Xbox Series X und Top-Gaming-PCs, einer davon dient gleichzeitig als Ausgang für Soundbars und AV-Receiver. Wer das alles gleichzeitig nutzen will, muss zum OLED C3 mit vier entsprechend leistungsfähigen HDMI-Anschlüssen greifen. Alle anderen dürfen sich über einen bestens ausgestatteten Fernseher mit überragender Bildqualität zum attraktiven Preis freuen. Das 55-Zoll-Modell schlägt mit knapp 1.000 Euro zu Buche (Stand: März 2024).
Der günstigste Fernseher mit der Testnote "sehr gut": Der LG OLED B3 zeigt bereits sehr deutlich die Stärken der OLED-Technik.

Preis-Tipp: Samsung GU55CU8079

Samsung

GU55CU8079U

  • Gutes Bild mit lebendigen Farben
  • Sehr viele Streaming-Möglichkeiten
  • Betrachtungswinkel klein
  • Kein AV- und Kopfhöreranschluss
Der Samsung GU55CU8079 sieht mit seinem superflachen Gehäuse teurer aus, als er ist. Auch die Bildqualität kann sich für die Preisklasse sehen lassen: Bei seitlicher Betrachtung verblasst zwar das Bild, außerdem lässt in schnellen Bewegungen die sonst sehr hohe Bildschärfe nach – der Samsung gibt aber Farben kräftig und natürlich wieder, hinzu kommen ordentlicher Kontrast und ausreichende Bildhelligkeit. Der Ton ist dagegen nur Durchschnitt und fürs Fehlen von Kopfhörer- und AV-Anschlüssen gibt es im Test Abzüge. Ansonsten ist die Ausstattung mit drei HDMI-Anschlüssen und lückenlosem Streaming-Angebot sehr gut. Die Bedienung gefällt mit gut erklärten Menüs und einer superhandlichen Fernbedienung. Die kommt dank Solarzelle sogar ohne Batterien aus. Im Test war die 140 Zentimeter große 55-Zoll-Version angetreten, die aktuell für unter 500 Euro zu haben ist (Stand: März 2024). Es gibt die Modellreihe in insgesamt sechs Größen von 43 Zoll (109 Zentimeter, um 350 Euro) bis 85 Zoll (214 Zentimeter, um 1.300 Euro)
Der Samsung GU55CU8079 zeigte im Test gute Bildqualität und bietet umfangreiche Streaming-Möglichkeiten.

So testet COMPUTER BILD Fernseher

Bildqualität: Das wichtigste Kriterium bei Fernsehern prüft COMPUTER BILD mithilfe eines aufwendigen Labor-Tests. Dazu liefert ein digitaler Testbildgenerator nacheinander Hunderte Farbtöne und Helligkeitswerte. Ein spezieller Farb- und Helligkeitssensor (Colorimeter) und passende Software erfassen die tatsächlich vom Fernseher dargestellten Farben und Helligkeitswerte. So lassen sich etwa Maximalhelligkeit, Kontrastumfang und Farbabweichungen objektiv ermitteln, ebenso die Bildqualität bei seitlicher Betrachtung (Blickwinkelstabilität oder Betrachtungswinkel).
Service für Nutzerinnen und Nutzer: Im Zuge der Messungen prüft COMPUTER BILD die Werkseinstellungen (Bildmodi) der Fernseher und gibt zu jedem Gerät eine Empfehlung für den idealen Modus. So lassen sich ohne Mühe die Bildeinstellungen für Ihren neuen Fernseher optimieren. Auf die Labormessungen erfolgt ein Sichttest im Vergleich mit bereits getesteten Konkurrenten. Als Programmquellen kommen TV, HDTV, Blu-ray- und UHD-Blu-ray-Discs sowie Streaming-Dienste zum Einsatz. Neben TV-Sendungen und Spielfilmen stehen spezielle Testsequenzen etwa zur Ermittlung der Bewegungsschärfe und von diversen Bildschirmartefakten auf dem Programm.
Mit Testbildgenerator (vorn im Bild), Colorimeter (darüber am Bildschirm) und Portrait Displays Calman Software prüft COMPUTER BILD die Bildqualität der Fernseher.
Tonqualität: Die Beurteilung der Klangeigenschaften erfolgt im Vergleich mit Konkurrenzprodukten und mit unterschiedlichstem Programmmaterial von Nachrichten über Action bis Musik. Bei Fernsehern mit automatischer Klangeinmessung testen wir nach einer Einmessprozedur.
Anschlüsse: In die Benotung fließen Anzahl und Typen der Anschlüsse ein, Funktionalitäten und Leistungsfähigkeit. Dazu zählt etwa, inwiefern HDMI-Anschlüsse auch 4K-Auflösung mit 120 Hertz von Spielekonsolen verarbeiten.
Ausstattung und Extras: Sind auf einer angeschlossenen Festplatte TV-Aufzeichnungen möglich? Ist eine Time-Shift-Funktion vorhanden? Und lässt sich während einer Aufnahme auf ein anderes Programm umschalten? Um solche Fragen geht es bei der Ausstattung der Fernseher. Zu den Testpunkten zählt, in welchen Dateiformaten sich Fotos, Videos und Musik von USB-Speichern abspielen lassen, etwa Handy-Videos oder TV-Aufnahmen anderer Geräte.
Bedienung: Auch die Bedienbarkeit gehört zu den Testkriterien der Fernseher-Tests von COMPUTER BILD. Die Redaktion prüft Anleitungen im TV-Menü, die Fernbedienung, die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der Bildschirmmenüs.
Beliebteste Fernsehergröße ist 55 Zoll (vorn im Bild), da beträgt die Bilddiagonale 140 Zentimeter. Aber auch wuchtigere Modelle mit 65 und 75 Zoll (hinten) legen in der Käufergunst zu.

Von 43 bis 85 Zoll: Die richtige Bildschirmgröße

Keinen Einfluss auf die Testnote hat die Bildschirmgröße. Denn da ist klar: Je größer der Bildschirm, desto größer ist das Vergnügen mit Filmen, Sportübertragungen, Videospielen und Dokus. Andererseits muss der Fernseher ins Wohnzimmer, Schlafzimmer oder in die Studentenbude passen. Entscheidend für die ideale Bildschirmgröße ist der Betrachtungsabstand, also die Distanz zwischen Fernseher und Lieblingssessel oder Couch. Messen Sie diesen Abstand aus und teilen ihn durch zwei oder drei, erhalten Sie grobe Richtwerte für die ideale Bildschirmgröße. Am beliebtesten sind derzeit 55 Zoll mit 140 Zentimeter Bilddiagonale, perfekt für 2 bis 3 Meter Abstand. Darüber sind Fernseher mit 65 Zoll und 164 Zentimeter Bilddiagonale ideal. Der Preisaufschlag gegenüber sonst gleichen 55-Zöllern ist mit etwa 20 Prozent erträglich. Noch größere Fernseher sind in der Regel gleich deutlich teurer, dennoch nimmt ihre Popularität zu.

Die besten 65-Zoll-Fernseher

Platz 1
LG
Platz 2
Samsung
Platz 3
Samsung
GQ65S95DAT
Platz 4
LG Electronics
Platz 5
Sony
Platz 6
Samsung
GQ65QN900DT
Platz 7
LG
OLED65C37LA
Platz 8
Samsung
Platz 9
Samsung
Platz 10
Philips
Komplette Liste: Die besten 65-Zoll-Fernseher

Amazon Fire TV Omni QLED: Der beste Alexa-Fernseher

Amazon

Fire TV-Omni-QLED 65

  • Gutes Bild mit natürlichen Farben
  • Viele Streaming-Möglichkeiten
  • Kein Kopfhörerausgang
  • Keine Aufnahmefunktion (USB-Recording)
Für sein Top-Modell unter den Fernsehern hat sich Amazon mächtig ins Zeug gelegt – das sieht man. So überzeugen beim Amazon Fire TV Omni QLED nicht nur die smarte Ausstattung mit allen relevanten Streaming-Apps und Alexa, sondern auch neue Extras wie Ambient TV – in Fernsehpausen zeigt der Omni Bilder der Wahl. Dabei kann er kleine Info-Fenster mit Notizen, Wetteraussichten und vernetzten Produkten wie Philips-Hue-Lampen einblenden. Der Bildschirm ist brillant und farbstark, nur die etwas ruckeligen Bewegungen sind in dieser Preisklasse eher untypisch. Der Ton geht in Ordnung, die Rückseite bietet die heute üblichen Anschlüsse. Wer Fire TV Sticks gewohnt ist, deren Nutzungsführung mag und sein Smart Home gerne mit Alexa steuert, findet hier genau den passenden Fernseher. Der Amazon Fire TV Omni QLED ist in 65 Zoll für rund 1.000 Euro zu haben (Stand: März 2024). Es gibt ihn auch in kleineren Formaten, etwa mit 43 Zoll für 600 Euro.
Der Amazon Fire TV Omni QLED zeigt in Fernsehpausen Fotos und blendet dazu auf Wunsch die sogenannten Alexa-Widgets ein.

Mit Ambilight: Philips PUS8808

Philips

55PUS8808/12

  • Helles, scharfes und farbstarkes Bild
  • Gute Optionen zur Klangoptimierung
  • Menüs teils holprig übersetzt
Sie suchen einen Fernseher, der sich optisch vom Flachbild-Einerlei abhebt und trotzdem kein Vermögen kostet? Da erwies sich der Philips PUS8808 im Test als sehr schöne Wahl: Da bestehen Bildschirmrahmen und Fuß aus mattem Aluminium statt aus Plastik. Hinzu kommt das für Philips typische Ambilight: LED-Streifen in der TV-Rückseite leuchten farblich und in der Helligkeit passend zum laufenden Bild. Das Ambilight erweitert gewissermaßen die Bildstimmung weit über den Fernseher hinaus. Wem das nicht genügt, der koppelt smarte Philips-Hue-Lampen und taucht damit das Wohnzimmer in grasgrünes Licht beim Fußball und in blaues Licht während der Südsee-Doku. Die Bildqualität entspricht dem Stand der Technik der 1.000-Euro-Preisklasse mit hoher Schärfe auch in Bewegungen – dank 100 bis 120 Hertz. Die Ausstattung mit Android-Betriebssystem und den üblichen Anschlüssen ist ebenfalls gut. Mit Audio-Vernetzung und Hörschwächen-Ausgleich hat er ungewöhnliche Extras an Bord. Zu haben ist die 55-Zoll-Ausführung für rund 800 Euro (Stand: März 2024).
Per Ambilight sorgt der Philips PUS8808 für das passende farbige Licht zum Film.

Samsung The Frame: Das Fernseher-Kunstwerk

Samsung

The Frame GQ55LS03BAU

  • Gute Bildqualität und perfekt entspiegelt
  • Ordentlicher Ton
  • Kleiner Betrachtungswinkel
Samsung The Frame (GQ55LS03B) ist in Design und Technik ein sehr außergewöhnlicher Fernseher. Technisch zählt er zur Familie der QLED-TVs, die kräftigere und natürlichere Farben wiedergeben können als herkömmliche LCD- oder LED-Modelle – mehr dazu weiter unten. Außerdem ist es einer der günstigsten Samsung-Fernseher mit 100-Hertz-Technik. Das prädestiniert ihn für Gaming und Sport-Übertragungen. Die Tonqualität ist überraschend gut, die würde man angesichts des Designs gar nicht erwarten. The Frame sieht wie ein Bilderrahmen aus, und genau dafür ist er für Fernsehpausen ausgelegt. Dann zeigt er Kunstwerke oder Fotos. Reduzierte Bildhelligkeit senkt dabei den Stromverbrauch und lässt die Bilder tatsächlich gemalt oder gedruckt wirken. Weil die Anschlüsse in eine externe Box ausgelagert sind und nur ein einziges dünnes Kabel zum Bildschirm verläuft, entfällt bei der Wandmontage der sonst nur schwer zu versteckende Kabelsalat. In der Summe einer der interessantesten Fernseher überhaupt, zum Preis von rund 1.000 Euro (Stand: März 2024) erst recht.
Samsung The Frame zeigt Werke im Kunstmodus je nach Präferenz mit weißer oder farbiger Einfassung an.

Test-Fazit: Fernseher 2023

Den besten Fernseher von allen kann es kaum geben, dafür sind die Bedürfnisse und Ansprüche zu unterschiedlich. Schon in bezahlbaren Preisklassen und in gängigen Größen gibt es hervorragende Geräte. Da bietet der Samsung CU8079 ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die beste Bildqualität unter den bezahlbaren Fernsehern lieferte der Testsieger LG OLED B39LA. Ausstattung und Bedienung sind wichtige Kaufkriterien und damit auch das Betriebssystem. Da entscheidet im Zweifel der Geschmack, ob Android TV oder eine Alternative etwa von LG oder Samsung den Vorzug bekommt. Weitere Tipps zur Fernseher-Technik von A wie Auflösung bis T wie Testbilder erhalten Sie in den folgenden Kapiteln.

Die besten Fernseher 40 Zoll bis 43 Zoll (102 bis 109 cm)

Platz 1
Testsieger
LG
OLED42C37LA
Platz 2
Samsung
GQ43QN90CAT
Platz 3
Panasonic
TX-42LZW984
Platz 4
Sony
XR-42A90K
Platz 5
Panasonic
Platz 6
Panasonic
TX-42MZ800E
Platz 7
Metz
Platz 8
Philips
43PUS8808/12
Platz 9
Sony
KD-43X80L
Platz 10
Panasonic
Komplette Liste: Die besten Fernseher 40 Zoll bis 43 Zoll (102 bis 109 cm)

Full HD, UHD, 4K, 8K: Die richtige Auflösung

Die rasant gewachsenen Bildschirme erfordern eine höhere Auflösung, also mehr und damit kleinere Pixel, aus denen sich die Bilder zusammensetzen. Denn mit immer größeren Bildpunkten würden die Bilder pixelig und grob aussehen. So ist Full HD mit 1.920 Bildpunkten in der Breite und 1.080 Pixeln längst nicht mehr das Maß der Dinge, auch wenn Filme auf Blu-ray und viele HDTV-Sendungen diese Auflösung aufweisen. Bei Fernsehern hingegen hat sich Ultra-HD oder UHD-Auflösung durchgesetzt. Im Vergleich zu Full HD sind das viermal so viele Bildpunkte (3840x2160), oft kürzt man das auch als 4K ab. Die einzelnen Bildpunkte sind also viermal so klein wie auf Full-HD-Geräten und daher auch auf großen Bildschirmen kaum mit bloßem Auge erkennbar. Daher dürfen es sich Zuschauerinnen und Zuschauer vergleichsweise dicht vor dem Fernseher bequem machen – locker fünfmal so dicht wie vor alten Röhrengeräten. Mit Full HD (1920x1080) oder HD (1366x768) warten praktisch nur kleinere Fernseher mit 80 Zentimeter Bildgröße (32 Zoll) oder weniger auf. Mehr dazu erfahren Sie im gesonderten Artikel:
Sie suchen einen kleinen Fernseher für Ihren Wohnwagen oder für Ihr Wohnmobil? Dafür bieten sich kompakte 24-Zoll-Fernseher mit 12-Volt-Anschluss an, den Test finden hier:
Auf der anderen Seite gibt es inzwischen auch TV-Riesen mit noch höherer Auflösung als 4K, dann ist von 8K die Rede. Da tummeln sich 33 Millionen Bildpunkte auf dem Bildschirm (7680x4320). Ab 75 Zoll – oder besser noch ab 85 Zoll – ist das für gut betuchte Fernseher-Fans eine Überlegung wert. Im Test sorgten zum Beispiel der LG 77OLEDZ3 und der Samsung QN800B für Furore. Sobald aber die Zuschauerinnen und Zuschauer drei Meter und weiter entfernt sitzen, sind die Vorteile dieser Wahnsinnsauflösung kaum noch erkennbar und den Aufpreis nicht wert.

Die besten 75 Zoll Fernseher

Platz 1
Testsieger
Samsung
GQ77S95CAT
Platz 2
LG
OLED77G39LA
Platz 3
Samsung
Platz 4
Sony
XR-77A95L
Platz 5
Samsung
Platz 6
LG Electronics
Platz 7
Samsung
GQ75QN90CAT
Platz 8
LG
OLED77C37LA
Platz 9
Samsung
GQ77S90CAT
Platz 10
Philips
77OLED908
Komplette Liste: Die besten 75 Zoll Fernseher

Das bedeuten LCD, LED, OLED und QLED

In den meisten Fernsehern stecken LCD-Bildschirme: Ein Flüssigkristall-Panel (Liquid Crystal Panel) erzeugt das Bild, dahinter bringt es eine Lichtquelle zum Leuchten (Backlight oder Hintergrundbeleuchtung). Dieses Licht erzeugen LEDs, daher spricht man auch von LED-Fernsehern. Rund 80 Prozent der aktuellen TVs arbeiten mit dieser Technik, bei Computer-Monitoren sind es beinahe 100 Prozent. Die Technik gilt als günstig und ausgereift. QLED-Fernseher sind technisch optimierte LCD-Modelle. Sogenannte Quantum Dots, leuchtende Nanopartikel hinter den LCD-Panels, dienen als Licht- und Farbverstärker für einen brillanteren Bildeindruck. QLED-Fernseher gibt es derzeit etwa von Samsung und TCL. Ganz anders arbeiten dagegen OLED-Bildschirme. Da ist jedes einzelne Pixel eine eigene Lichtquelle aus organischen LEDs, es gibt kein Backlight. Damit scheint auch kein unerwünschtes Licht in dunklen Bereichen durch, wie das bei LCD-Modellen passiert. Tieferes Schwarz im Bild mit besserer Durchzeichnung und ein höherer Maximalkontrast sind dementsprechend der Vorteil von OLED-TVs. Auch ein großer Betrachtungswinkel spricht für OLED. Diese Bildschirme erreichen jedoch nicht die Maximalhelligkeit der besten LCD-Geräte. Außerdem können dauerhaft angezeigte Standbilder auf OLED-Bildschirmen "einbrennen". Bei normaler TV-Nutzung ist das jedoch selbst in Verbindung mit Spielekonsolen kein echtes Problem mehr. Wie Sie auf Nummer sicher gehen, erfahren Sie hier: OLED-Fernseher: Einbrennen vermeiden.

Die besten OLED-Fernseher

Platz 1
LG
OLED55G39LA
Platz 2
Samsung
GQ55S95CAT
Platz 3
LG
Platz 4
Samsung
Platz 5
Samsung
GQ55S95DAT
Platz 6
LG Electronics
LG OLED55G49LS
Platz 7
Samsung
GQ77S95CAT
Platz 8
LG
OLED77G39LA
Platz 9
Samsung
GQ65S95DAT
Platz 10
LG Electronics
Komplette Liste: Die besten OLED-Fernseher

Was heißen HDR und Dolby Vision?

Das Kürzel HDR steht für High Dynamic Range und damit für einen besonders großen Umfang der Bilddynamik. Das bedeutet mehr Farben und hellere Glanzlichter im Bild. Filme mit HDR kommen per UHD-Blu-ray sowie über Streaming-Dienste auf den TV-Schirm. Auch Spielekonsolen liefern HDR-Bilder. Was die Fernseher daraus machen, ist jedoch sehr unterschiedlich: Günstige Modelle dampfen die Bilddynamik auf die beschränkten Fähigkeiten ihrer Bildschirme ein. Vom HDR-Effekt ist dann nicht viel zu sehen, bei schlechten Fernsehern verschwinden dunkle Szenen unter Umständen sogar regelrecht hinter einem Grauschleier. Das HDR-Verfahren Dolby Vision hilft, solche Fehler zu vermeiden. Damit passen Fernseher ihre Kontrasteinstellung automatisch an die Vorgaben entsprechender Filme an, um einen möglichst knackigen Bildeindruck zu erzielen. Gut erkennbar sind die Vorzüge von HDR mit Fernsehern ab etwa 700 bis 1.000 Euro bei 55 Zoll. Die geben sichtbar mehr Farben als günstige Modelle wieder, außerdem erzielen sie eine größere Maximalhelligkeit. Wünschenswert sind für HDR mindestens 500 Candela pro Quadratmeter (auch Nits genannt). OLED-Modelle liegen zwischen 700 und 900, Top-LCD-Geräte um 1.500 bis 2.000 Nits. Und nicht irremachen lassen: Alle HDR-tauglichen Fernseher beherrschen den am weitesten verbreiteten Standard HDR10, der auf Blu-rays und bei Streaming-Diensten zum Einsatz kommt. Außerdem in der Regel auch HLG, das ist der HDR-Standard der TV-Sender.
Mit HDR geben Fernseher intensivere Farben, feiner aufgelöste Verläufe und größere Maximalhelligkeit wieder.

100-Hertz-Fernseher: Ideal für Sport & Gamer

Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie viele Einzelbilder ein Fernseher pro Sekunde darstellt. Aus dieser Bilderfolge ergibt sich der Eindruck bewegter Bilder. Je höher die Frequenz ist, umso flüssiger und klarer sehen Bewegungen aus. Normal sind 50 Hertz, damit erscheinen sie bereits sehr flüssig, aber gerade auf großen Bildschirmen nicht perfekt scharf. 100 Hertz oder – bei US-Videos und einigen Videospielen – 120 Hertz gibt es nur bei teuren TV-Geräten. Dazu zählen fast alle OLED-Fernseher sowie Samsung-TVs ab dem Q70A aufwärts. Bei Sony geht es ab der Modellreihe X85J los, bei Panasonic ab der Serie JXW944. Auf die Herstellerangaben ist da nur selten Verlass. Manche Marken gaukeln viel höhere Bildwiederholfrequenzen und Hertz-Zahlen vor, auch wenn tatsächlich nur 50 bis 60 Hertz vorliegen. Erst tatsächlich verdoppelte Bildwiederholfrequenz führt zu klareren Konturen und schärferen Details bei schnellen Bewegungen – wichtig für Sport-Fans und Gamer.

Fernseher gebraucht statt neu kaufen

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Wer Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen möchte, greift zu gebrauchten Fernsehern oder Modellen, die refurbished sind. Dabei handelt es sich um Geräte, die der Hersteller oder Händler generalüberholt und geprüft hat, etwa nachdem Käuferinnen und Käufer sie zurückgegeben haben. Je nach Einzelfall können die TVs beispielsweise kleinere optische Mängel aufweisen. Preislich lohnt es sich im Vergleich zum Neuprodukt in der Regel deutlich. Eine große Auswahl an Modellen, die gebraucht oder refurbished sind, finden sie bei Ebay.

Diese Anschlüsse sind am Fernseher wichtig

Die meisten aktuellen Fernseher haben mindestens drei HDMI-Eingänge. Analoge AV-Eingänge (im Bild Rot/Weiß/Gelb) hat nicht jeder.
Für Zuspieler wie Recorder, Receiver, PlayStation & Co. muss ein Fernseher genügend Anschlüsse haben. Für die meisten anzuschließenden Geräte sind HDMI-Eingänge erforderlich. Günstige Fernseher haben zum Teil nur zwei, das ist unter Umständen knapp. Drei oder vier sind bei Fernsehern ab 500 Euro üblich und meistens ausreichend, weil dank eingebauter HDTV-Empfänger für Kabel und Satellit kein separater Receiver einen der Anschlüsse belegt. So bleiben genug Verbindungsmöglichkeiten für Blu-ray- sowie UHD-Player, Spielekonsole und Camcorder. Aufpassen muss allerdings, wer einen analogen Videoanschluss etwa für ältere Spielekonsolen oder Camcorder benötigt. Den bieten zum Beispiel Samsung-Fernseher nicht mehr, auch teurere LG-Modelle verzichten darauf. Für PlayStation 5 und Xbox Series X ist die neueste Version HDMI 2.1 ideal. Aber Vorsicht: Die Versionsnummer alleine sagt wenig. Entscheidend ist, welche der neuen Möglichkeiten der Fernseher bietet: Für die Konsolen sollte das 4K-Wiedergabe mit bis zu 120 Hertz sein. Im Idealfall in Kombination mit variabler Bildrate (VRR, Variable Refresh Rate). Beides beherrschen etwa die Samsung-QLED-TVs ab 55 Zoll, außerdem alle LG-OLED-Fernseher ab der Modellreihe B1.
Für verschlüsselte Kanäle wie die Privatsender in HD haben Fernseher einen kleinen Einschub für ein Entschlüsselungsmodul auf der Rückseite. Für Sat-Empfang ist ein HD+-Modul erforderlich, bei Kabelempfang bieten Netzbetreiber wie Vodafone entsprechende CI+-Module an. Bei dem Empfang per Antenne (DVB-T2) kommt das Modul von Freenet. Von Sky gibt es kein CI+-Modul mehr, damit ließen sich auch nicht die UHD-Programme von Sky und keine Extras wie Sky on Demand und Box-Sets nutzen. Viele Fernseher erlauben schließlich auch den Verzicht auf einen Recorder. Die Geräte nehmen TV-Sendungen auf handelsüblichen USB-Festplatten auf. Das klappt ebenfalls mit Timer-Programmierung beim abgeschalteten Fernseher. Wichtige Einschränkung: Privatsender sperren etliche Sendungen gegen die USB-Aufnahmen, dann ist möglicherweise nur kurzfristiges Zwischenspeichern und zeitversetztes Weiterschauen (Time-Shift) möglich. Ausgenommen von solchen Einschränkungen sind Modelle etwa von Panasonic, Samsung und Sony mit HD+-App. Weitere USB-Anschlüsse an den Fernsehern sind zum Abspielen von Fotos und Videos von Speichersticks oder Festplatten nützlich.

Was ist bei einem Smart-TV wichtig?

Fernsehsendungen aufzuzeichnen, ist immer seltener gefragt. Mit den meisten aktuellen TV-Geräten lassen sich entsprechende Inhalte aus Mediatheken abrufen und YouTube-Videos abspielen – ein Großteil der aktuellen Fernseher sind sogenannte Smart-TVs. Die bieten Zugang zu Streaming-Diensten wie Amazon Prime Video und Netflix. Der Zugriff auf diese Internet-Inhalte gelingt den Smart-TVs per Netzwerkanschluss und WLAN sowie den entsprechenden Apps. Welche Anwendungen verfügbar sind, hängt vom TV-Hersteller und vom Betriebssystem des Fernsehers ab. COMPUTER BILD prüft anhand einer Liste der gefragtesten TV-Apps, welche davon je nach Gerät verfügbar sind. In der Aufstellung stehen die großen Streaming-Anbieter, Mediatheken, Sport-Anbieter et cetera. Bei Samsung und LG ist die Auswahl der Streaming-Apps am größten, dicht gefolgt von Fernsehern mit Android-Betriebssystem (etwa von Philips, Sony und TCL). Neben Amazon Prime Video und Netflix sind da Apple TV+ und Disney+ mit Bordmitteln verfügbar, in vielen Fällen auch der neue Anbieter Paramount+. Immer mehr Smart-TVs warten mit Sprachsteuerung auf. Die ist unter Umständen etwa bei der Suche nach einem bestimmten Film oder nach einer Serie hilfreich, darauf verlassen sollten Sie sich aber nicht. Denn sehr häufig stehen Alexa, Google oder Bixby nach User-Eingaben auf dem Schlauch und wissen nicht weiter. Mit der bislang besten Sprachsteuerung überzeugten die Testkandidaten mit Fire-OS-Betriebssystem von Amazon.

Fernseher einstellen für die beste Bildqualität

Mit den richtigen Einstellungen im Menü lässt sich die Bildqualität der Fernseher leicht optimieren.
In allen Fällen gilt: Beste Bildqualität gibt es erst mit den richtigen Menüeinstellungen! Denn in den Werkseinstellungen zeigen Fernseher längst nicht ihr ganzes Können. Eine Preisfrage ist das nur bedingt. Zwar sind deutliche Farbabweichungen bei der Wiedergabe tendenziell eher bei billigen Fernsehern zu beobachten, andererseits waren im Test schon sehr günstige Modelle von LG, Sony und Panasonic geradezu mustergültig eingestellt – wenn Nutzerinnen und Nutzer den jeweils optimalen Bildmodus wählen. Dann haben Gesichter eine natürliche Hautfarbe, ist Fußballrasen grün statt grell-grün und von tiefem Schwarz bis zu hellem Weiß sind alle Schattierungen zu sehen. Weitere Feinjustierungen sind damit nicht mehr notwendig. Noch ein bisschen genauer geht es mit speziellen Testbildern – oder noch besser: Sie lassen ihren Fernseher vom Profi einstellen. Zum Beispiel bieten Media Markt und Saturn den Kalibrier-Service an. Dazu kommt die Calman-Software von Portrait Displays zum Einsatz, die COMPUTER BILD unter anderem für die Fernseher-Tests verwendet.

Fernseher: Häufig gestellte Fragen

Welches ist die beste TV-Marke?

Die beste Marke an sich gibt es nicht, je nach Preisklasse und persönlichen Vorlieben können ganz unterschiedliche Hersteller den jeweils am besten passenden Fernseher anbieten. Die meisten TV-Geräte verkauft seit Jahren Samsung, inzwischen dicht gefolgt von LG. Auf den weiteren Rängen folgen bei wechselnden Platzierungen Panasonic, Philips und Sony.

Welcher TV ist am besten?

Welcher Fernseher der beste ist, hängt auch von persönlichen Vorlieben ab. Ganz vorne in der Bestenliste von COMPUTER BILD rangiert ein TV-Riese mit 8K-Auflösung, der kaum in ein normales Wohnzimmer passt. Die Testsieger in den verschiedenen Größenklassen bieten eine gute Orientierung.

Warum gibt es keine 46-Zoll-Fernseher mehr?

In der Bildschirmproduktion entstehen zunächst riesengroße Muttergläser, die die Hersteller in etliche Bildschirme zerteilen. Sie streben dabei immer größere Muttergläser an, weil damit die Produktionskosten sinken. Außerdem sollte möglichst wenig Verschnitt anfallen. Daraus ergeben sich die unterschiedlichen Bildschirmgrößen. Statt 46 Zoll sind derzeit eher 43 und 50 Zoll üblich, seltener 49 Zoll. OLED-Bildschirme gibt es mit 48 Zoll.

Welche TVs halten am längsten?

Darauf gibt es keine Antwort. In der Redaktion von COMPUTER BILD sind Fernseher unterschiedlichster Marken seit über zehn Jahren im problemlosen Dauereinsatz, die meisten davon LCD-TVs mit LED-Backlight (LED-TVs). OLED-Fernseher sind erst seit etwa fünf Jahren in populären Preisklassen angekommen, da fehlen noch Langzeiterfahrungen.

Was ist die beste TV-Technik?

Die meisten Fernseher arbeiten mit LC-Bildschirmen. Die gibt es in allen Qualitätsstufen, von einfach und günstig bis aufwendig und teuer. Dementsprechend unterscheiden sich LCD-TVs in ihren technischen Details, oft zeigen sich die in Abkürzungen wie LED, QLED und Neo-QLED oder Mini-LED. Im Kern sind das jedoch alles LCD-Modelle.
Darüber hinaus gibt es ab gehobener Preisklasse auch OLED-Fernseher mit grundsätzlich anderem Bildschirmaufbau. Damit sind kontraststärkere Bilder möglich, für Spielfilme ist das oft die beste Wahl. OLED-TVs liefern aber geringere Maximalhelligkeit als die besten LCD-TVs und mögen keine dauerhaft angezeigten Standbilder. Je nach Anwendung kann also ein LCD- oder ein OLED-TV die beste Wahl sein.

Was ist besser 4K oder Ultra HD?

Bei Fernsehern ist beides das Gleiche, gemeint ist immer eine Bildschirmauflösung von 3840x2160 Bildpunkten. Das ist der aktuelle Standard bei Fernsehern ab 40 Zoll oder 102 Zentimeter Bildschirmdiagonale. In der Kino-Technik steht 4K für eine Bildauflösung von 4096x2160 Bildpunkten – die Kinobilder sind breiter.

Welche Bildschirmgröße bei welchem Abstand?

Um einen Anhaltspunkt für die optimale Bildschirmgröße zu bekommen, teilen Sie den Abstand zwischen Fernseher und Sofa oder Lieblingssessel durch zwei bis drei. Bei 3 Metern sind demnach 1,50 Meter Bilddiagonale empfehlenswert. Um auf die alte Maßeinheit Zoll zu kommen, teilen Sie die Zentimeter durch 2,5. Im Beispiel mit den 3 Metern wären das also 60 Zoll. Dieses Maß ist bei Fernsehern selten, stattdessen können Sie auch 55 oder 65 Zoll nehmen.

Die besten 55 Zoll Fernseher (140 cm) unter 1000 Euro im Vergleich

Die besten 55 Zoll Fernseher (140 cm) unter 1000 Euro im Vergleich
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1.

LG Electronics

LG OLED55B39LA

1,4

2.

Samsung

GQ55Q70CAT

1,8

3.

Panasonic

TX-55MZ800E

1,8

4.

Samsung

The Frame GQ55LS03BAU

1,8

5.

Philips

55PUS8808/12

1,9

6.

LG Electronics

LG 55QNED826RE

1,9

7.

Sony

KD-55X85L

1,9

8.

Sony

KD-55X80L

2,1

9.

Amazon

Fire TV-Omni-QLED 55

2,2

10.

Samsung

GU55CU8079U

2,2