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Dienstag, 14. Mai 2024

Tourismusverband MeckPom präsentiert Broschüre ‚Schlösser, Parks und Herrenhäuser’


Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, Rostock, hat die neue Broschüre ‚Schlösser, Parks und Herrenhäuser’ herausgebracht. In Kooperation mit der Rostocker Agentur Werk 3 wurde das Heft produziert.

‚Schlösser, Parks und Herrenhäuser’ erscheint in einer Gesamtauflage von 110.000 Exemplaren, davon 100.000 Exemplare in Deutsch und 10.000 Exemplare in Englisch. Einher mit 100 gedruckten Seiten geht eine neue Gestaltung der Internetseite www.auf-nach-mv.de/schloesser, wo Schlösser unter anderem auf einer interaktiven Karte am Computer virtuell angesteuert werden können. Zu finden im Schlösserkatalog des Landes sind die meisten der heute 260 touristisch genutzten Schlösser und Herrenhäuser Mecklenburg-Vorpommerns, in denen Museen, Kunstsammlungen, Ausstellungen, Restaurants oder Übernachtungsgäste untergebracht sind.

Neu in der Broschüre ist die Orientierung auf insgesamt neun Touren, die in jeweils drei Etappen vorbei an den überregional bekannten staatlichen Schlössern wie jenen in Schwerin, Ludwigslust oder Güstrow führen – aber auch zu den mit Akribie restaurierten Kleinoden wie Schloss Basthorst nahe Schwerin, zu unbekannten Burgen wie Spantekow nahe Anklam oder zu Ruinen wie der Veste Landskron bei Altentreptow. „Die Bandbreite macht den Reichtum an Burgen, Schlössern und Herrenhäusern bei uns im Land aus. Deshalb ist es uns wichtig, auch auf Häuser aufmerksam zu machen, die der rettenden Hand noch harren“, sagte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes.

Neu ist zugleich der Platz, der den weitflächigen und von Gartenbaumeistern wie Lenné erschaffenen Parkanlagen eingeräumt wird, von denen es im Nordosten Deutschlands allein 650 gibt, die unter Denkmalschutz stehen. Immer stärker rückt damit zugleich das gesamte Ensemble – oft bestehend aus Schloss, Park, Kirche und Dorf – in den Blickpunkt. Ergänzt wird dies in der Broschüre durch kulturgeschichtliche und touristische Informationen, Paketangebote, eine Karte sowie ein Kapitel zum Heiraten im Schloss. „Das Schlösser-Thema spricht unterschiedliche Besuchergruppen an, von Kulturtouristen über Radwanderer und Familien bis hin zu Paaren, die sich vor historischer Kulisse das Ja-Wort geben wollen“, erklärte Bernd Fischer.

Er rief zu mehr Selbstbewusstsein bei der Vermarktung des Schlösserschatzes des Landes auf. „Eine Schlösserlandschaft  wie Mecklenburg-Vorpommern kann in ganz Europa kaum eine andere Region bieten“, so Fischer. Die Häuser, von denen mehr als 1000 unter Denkmalschutz stünden, hätten eine identitätsprägende Bedeutung für die Mecklenburger und Vorpommern und würden gleichzeitig helfen, ein gutes Image in Deutschland und in anderen Ländern aufzubauen.

Aktuell werden in den Schlössern und Herrenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern rund 3000 Betten angeboten – von der Ferienwohnung bis zum 5-Sterne-Hotel. Bernd Fischer glaubt, dass das Potenzial damit noch nicht erschöpft ist: „5000 Betten sind möglich. Voraussetzung für den Erfolg neuer Häuser sind aber Einfallsreichtum und schlüssige Marketing-Konzepte“, sagte er. Derzeit läuft eine vom Tourismusverband und weiteren Partnern aus dem Land unterstützte Studie, mit der das touristische Potenzial der Schlösser in Mecklenburg-Vorpommern untersucht wird. Die Ergebnisse werden am 17. Tourismustag des Landes am 30. November 2007 im Ostseebad Dierhagen vorgestellt.

Angelehnt an das Themenjahr der Deutschen Zentrale für Tourismus, die einheimische Reiseziele im Ausland bewirbt, steht auch für den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern das Jahr 2008 im Zeichen von Schlössern, Parks und Herrenhäusern. Die geplanten Aktivitäten erstrecken sich bis ins Jahr 2009 und münden in der Präsentation zur Bundesgartenschau in Schwerin.

Die Broschüre ist kostenlos erhältlich über die Regionalverbände in Mecklenburg-Vorpommern sowie direkt über Tourismuszentrale, Kurverwaltungen und Tourismusinformationen.

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(bmw) 07.11.2007

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