Das Wichtigste in Kürze:

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Donnerstag auf der zweiten Station seiner Baltikum-Reise zu Gesprächen in Estland eingetroffen.
Seit Ende Dezember arbeiten ukrainische Truppen am Ausbau der Befestigungen an der Front.
Durch einen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind offiziellen Angaben zufolge zwölf Menschen verletzt worden.
Die EU-Staaten wollen auch ohne die Zustimmung Ungarns die Verhandlungen mit dem EU-Parlament über eine Aufstockung des mehrjährigen EU-Budgets starten.
Wegen der schweren russischen Raketenangriffe über Neujahr beriet die Ukraine am Mittwoch mit den Nato-Staaten über einen stärkeren Schutz. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat dafür den Nato-Ukraine-Rat auf Botschafterebene in Brüssel einberufen.
Der starke Wintereinbruch schwächt die Intensität der russischen Angriffe auf ukrainische Bodentruppen nicht ab. Am Dienstag habe es 64 versuchte russische Sturmangriffe gegeben, teilte der ukrainische Generalstab mit.
Die Ukraine geht davon aus, dass mehr als 19.500 Kinder aus der Ukraine illegal nach Russland gebracht wurden. Die Zahl stützt sich auf UN-Angaben.
Hier finden Sie den Livebericht vom Mittwoch zur Nachlese. (red, 11.1.2024)

Ukraine baut Verteidigungsanlagen aus