Urkunden
Der Landrichter in der Grafschaft Marstetten beurkundet den Verzicht der Herzogin Anna von Teck, geb. von Helfenstein auf ihre Ansprüche an Owen und Gutenberg, die sie von Morgengabe und Heimsteuer wegen hatte.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 9808 = WR 9808
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Kirchheim W.
B. 15
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Vor dem Landgericht zu Memmingen
Aussteller: Marstetten, Landrichter
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Kirchheim W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Marstetten, Landrichter
Indexbegriff Ort
Memmingen MM
Laufzeit
1384 Juni 8
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1384 Juni 8
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Durch die Richter zu Kirchheim wird der Streit zwischen Gemeinde und Gericht zu Owen wegen Wahl der Bürgermeister und der Steuersetzer und wegen der Stadtrechnung gütlich verglichen.
Anna Gräfin von Helfenstein, Gemahlin Herzog Friedrichs von Teck, gibt ihre Zustimmung zu der Verpfändung und verzichtet auf Ansprüche von ihrer Morgengabe und Heimsteuer wegen.
Jakob von Rintpach, Landrichter in der Birs, zeigt dem Landrichter zu Rottweil an, daß Graf Eberhard II. einen Brief des Landgerichts zu Lindau erlangt habe, den er ihm zu bestätigen bittet.
Gräfin Anna von Helfenstein Herzogin von Teck verzichtet auf alle Ansprüche, die sie von Heimsteuer, Morgengabe, Zugeld oder anderswie auf Gutenberg und Owen hat.
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Der Kaplan des Kreuzaltars im Kloster Kirchheim verleiht des alten Werzen Mesners Gut zu Dettingen zu Erblehen an Wilhelm Höwlin.
Vogt, Amman und Richter zu Kirchheim beurkunden, daß sie von dem ihnen durch Graf Eberhard II. und Ulrich IV. sel. zugewiesenen Ungeld und Zoll 2053 lb. h. an ihrer Stadtmauer verbaut haben.
Priorin und Konvent des Klosters Kirchheim verschreiben sich wegen der von Ritter Konrad dem Rüß von Kirchheim an St. Katharinen Altar im Kloster gestifteten Meßpfründe.
Die Spitalmeister zu Kirchheim verkaufen den Heiligen zu Jesingen 3 Simri Öl Gült aus einem Baumgarten zu Owen bei St. Peters Kapelle und der Klause um 34 lb. h.
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