Die FDP-Politikerin betonte im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Hochschulleitungen müssten alle rechtlichen Mittel ausschöpfen und ein Wegsehen sei inakzeptabel. Der 30-jährige Student wurde mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er von einem Kommilitonen angegriffen worden sein soll. Die Staatsanwaltschaft Berlin sieht ein antisemitisches Motiv als möglich an.
Stark-Watzinger erklärte, die Vorfälle zeigten, wohin Hass führen könne. Hochschulen seien keine rechtsfreien Räume. Der Zentralrat der Juden forderte, dass die Hochschule den mutmaßlichen Angreifer exmatrikuliert. Dies ist nach Angaben der Universität jedoch rechtlich nicht umsetzbar - nur ein Hausverbot sei möglich.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.