Dynamo Dresden setzt in der laufenden Saison internationale Maßstäbe. Laut der Erhebung eines spanischen Sportportals hat der Traditionsklub aus Sachsen den höchsten Zuschauerschnitt aller europäischen Drittligisten.
Auf den Plätzen zwei und drei folgen Klubs aus England. Sieben weitere Drittligisten aus Deutschland tummeln sich in den Top 20 - eine Topquote. "Das ist ein weiterer Beleg für die Qualität und Attraktivität unserer 3. Liga", meint der zuständige DFB-Direktor Ulf Schott.
Im Schnitt 23.639 Besucher bei Dynamo-Heimspielen
Zu den bisherigen neun Heimspielen der SG Dynamo Dresden in der Drittligasaison 2014/2015 kamen im Schnitt 23.639 Besucher. In der vergangenen Saison, als die Dresdner noch der 2. Bundesliga angehörten, hatte der Zuschauerschnitt bei 27.000 und damit nur geringfügig höher gelegen. Die Fans halten Dynamo, aktuell Tabellenelfter, also auch nach dem Abstieg die Treue.
Bei Sheffield United, dem zweitplatzierten Verein im europäischen Ranking, waren durchschnittlich 19.815 Zuschauer zu Gast. Auf Platz drei liegt Bradford City, der in der Football League One auf 13.310 Zuschauer kommt. Diese Zahlen hat das spanische Onlinemedium Deportes & Finanzas veröffentlicht.
Acht deutsche Klubs unter Top 20
Der zuschauerstärkste deutsche Drittligist nach Dynamo Dresden ist der MSV Duisburg. Die Meidericher belegen mit 11.945 Fans pro Heimspiel den sechsten Platz im europäischen Vergleich, direkt vor Arminia Bielefeld (11.875). Mit Preußen Münster, Energie Cottbus, Hansa Rostock, VfL Osnabrück und dem Halleschen FC befinden sich insgesamt acht deutsche Vereine unter den Top 20 der europaweit zuschauerstärksten Drittligisten. Neun Klubs kommen aus Großbritannien, zwei aus Spanien, ein Verein stammt aus Italien.
Betrachtet man die Auslastung, steht Dynamo mit 73,7 Prozent ebenfalls an der Spitze. Es folgt das auf Platz 20 der absoluten Zuschauerzahlen liegende Chesterfield mit einer Auslastung von 67,5 Prozent vor Preußen Münster mit 63,8 Prozent.
Ein weiteres Gütesiegel: Deutschlands 3. Liga ist eine der spannendsten Ligen überhaupt. Zwischen dem ersten und elften Platz liegen zurzeit nur vier Punkte - so ausgeglichen war das Aufstiegsrennen noch nie. Das hohe sportliche Niveau der 3. Liga unterstreichen auch die aktuellen Zweitligaaufsteiger: Der SV Darmstadt 98, der 1. FC Heidenheim und RB Leipzig, die im Sommer gemeinsam den Sprung aus der 3. Liga schafften, sind nach 14 Spieltagen alle im oberen Tabellendrittel der 2. Bundesliga platziert.
[dfb/jb]
Dynamo Dresden setzt in der laufenden Saison internationale Maßstäbe. Laut der Erhebung eines spanischen Sportportals hat der Traditionsklub aus Sachsen den höchsten Zuschauerschnitt aller europäischen Drittligisten.
Auf den Plätzen zwei und drei folgen Klubs aus England. Sieben weitere Drittligisten aus Deutschland tummeln sich in den Top 20 - eine Topquote. "Das ist ein weiterer Beleg für die Qualität und Attraktivität unserer 3. Liga", meint der zuständige DFB-Direktor Ulf Schott.
Im Schnitt 23.639 Besucher bei Dynamo-Heimspielen
Zu den bisherigen neun Heimspielen der SG Dynamo Dresden in der Drittligasaison 2014/2015 kamen im Schnitt 23.639 Besucher. In der vergangenen Saison, als die Dresdner noch der 2. Bundesliga angehörten, hatte der Zuschauerschnitt bei 27.000 und damit nur geringfügig höher gelegen. Die Fans halten Dynamo, aktuell Tabellenelfter, also auch nach dem Abstieg die Treue.
Bei Sheffield United, dem zweitplatzierten Verein im europäischen Ranking, waren durchschnittlich 19.815 Zuschauer zu Gast. Auf Platz drei liegt Bradford City, der in der Football League One auf 13.310 Zuschauer kommt. Diese Zahlen hat das spanische Onlinemedium Deportes & Finanzas veröffentlicht.
Acht deutsche Klubs unter Top 20
Der zuschauerstärkste deutsche Drittligist nach Dynamo Dresden ist der MSV Duisburg. Die Meidericher belegen mit 11.945 Fans pro Heimspiel den sechsten Platz im europäischen Vergleich, direkt vor Arminia Bielefeld (11.875). Mit Preußen Münster, Energie Cottbus, Hansa Rostock, VfL Osnabrück und dem Halleschen FC befinden sich insgesamt acht deutsche Vereine unter den Top 20 der europaweit zuschauerstärksten Drittligisten. Neun Klubs kommen aus Großbritannien, zwei aus Spanien, ein Verein stammt aus Italien.
Betrachtet man die Auslastung, steht Dynamo mit 73,7 Prozent ebenfalls an der Spitze. Es folgt das auf Platz 20 der absoluten Zuschauerzahlen liegende Chesterfield mit einer Auslastung von 67,5 Prozent vor Preußen Münster mit 63,8 Prozent.
Ein weiteres Gütesiegel: Deutschlands 3. Liga ist eine der spannendsten Ligen überhaupt. Zwischen dem ersten und elften Platz liegen zurzeit nur vier Punkte - so ausgeglichen war das Aufstiegsrennen noch nie. Das hohe sportliche Niveau der 3. Liga unterstreichen auch die aktuellen Zweitligaaufsteiger: Der SV Darmstadt 98, der 1. FC Heidenheim und RB Leipzig, die im Sommer gemeinsam den Sprung aus der 3. Liga schafften, sind nach 14 Spieltagen alle im oberen Tabellendrittel der 2. Bundesliga platziert.
