Der frühere Nationaltorhüter Hans
Tilkowski ist am Donnerstag mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet worden. Der frühere Schlussmann, der im WM-Finale von 1966 das legendäre Wembley-Tor kassierte, wurde für seinen beispielhaften und unermüdlichen Einsatz für viele verschiedene soziale Zwecke geehrt.
Tilkowski erhielt das Verdienstkreuz in der Düsseldorfer Staatskanzlei aus den Händen des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann. "Durch die von Ihnen mit großem Einsatz organisierten Benefiz-Veranstaltungen haben Sie viele Organisationen im sozialen und karitativen Bereich unterstützt. Seien es Einrichtungen für krebskranke Kinder, die Mukoviszidose-Forschung oder die Multiple-Sklerose-Gesellschaft", sagte Laumann bei der Ehrung.
Tilkowski, der vor zwei Tagen seinen 73. Geburtstag feierte, hat als "Botschafter der guten Tat" bereits weit über eine Million Euro gesammelt.
Der gelernte Schlosser hütete 39 Mal das Tor der
Nationalelf. 1965 wurde er mit Borussia Dortmund DFB-Pokalsieger
und als erster Torhüter "Fußballer des Jahres", 1966 dann
Europapokalsieger der Pokalsieger. Später war er als Trainer bei
Werder Bremen, dem 1. FC Saarbrücken, 1860 München und dem 1. FC
Nürnberg tätig.
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Der frühere Nationaltorhüter Hans
Tilkowski ist am Donnerstag mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet worden. Der frühere Schlussmann, der im WM-Finale von 1966 das legendäre Wembley-Tor kassierte, wurde für seinen beispielhaften und unermüdlichen Einsatz für viele verschiedene soziale Zwecke geehrt.
Tilkowski erhielt das Verdienstkreuz in der Düsseldorfer Staatskanzlei aus den Händen des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann. "Durch die von Ihnen mit großem Einsatz organisierten Benefiz-Veranstaltungen haben Sie viele Organisationen im sozialen und karitativen Bereich unterstützt. Seien es Einrichtungen für krebskranke Kinder, die Mukoviszidose-Forschung oder die Multiple-Sklerose-Gesellschaft", sagte Laumann bei der Ehrung.
Tilkowski, der vor zwei Tagen seinen 73. Geburtstag feierte, hat als "Botschafter der guten Tat" bereits weit über eine Million Euro gesammelt.
Der gelernte Schlosser hütete 39 Mal das Tor der
Nationalelf. 1965 wurde er mit Borussia Dortmund DFB-Pokalsieger
und als erster Torhüter "Fußballer des Jahres", 1966 dann
Europapokalsieger der Pokalsieger. Später war er als Trainer bei
Werder Bremen, dem 1. FC Saarbrücken, 1860 München und dem 1. FC
Nürnberg tätig.
