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Ein ungewohnt kühles Jahr

Die kühle und von Mai bis August feuchte Witterung führte im Jahr 2021 bei allen Kulturarten zu Entwicklungsverzögerungen.

Ungewöhnlich kühl und im Sommer ausgesprochen nass: So wird 2021 nach drei sehr warmen und trockenen Jahren in Erinnerung bleiben. Letztendlich lag im Jahr 2021 die Temperatur im Gebietsmittel über Bayern aber nur um 0,3 °C unter dem neuen und wärmeren vieljährigen Mittel 1991-2020. Deutlich kühler waren nur April, Mai und August (siehe Grafik „Monatsmittel der Lufttemperatur in Bayern“). Im Vergleich zur Klimareferenzperiode 1961–1990 war das scheinbar kühle Jahr 2021 sogar um 0,8 °C zu warm.

Die im Jahr 2021 gefallene Niederschlagsmenge von 963 mm liegt nur geringfügig über dem Durchschnitt von 935 mm (1991–2020). Der Trend zunehmender Sonnenstunden der letzten Jahrzehnte setzte sich auch im vergangenen Jahr in Bayern mit 1779 Stunden fort. Die kühle und von Mai bis August feuchte Witterung (siehe Grafik „Niederschlag in Bayern“) sorgte im Getreide für ein spätes und moderates Auftreten von Pilzkrankheiten und Schädlingen. Das Wochenblatt blickt auf die einzelnen Monate zurück:

Januar: Bis zum 19. Januar herrschte mäßig kaltes Winterwetter mit Dauerfrost in höheren Lagen. Im Bergland verhinderte eine Schneedecke das Gefrieren der oberen Bodenschichten, speziell vom Donauraum bis nach Franken konnte der Frost jedoch einige Zentimeter in die Böden eindringen. Bei Tiefstwerten bis ca. -10 °C froren die meisten Zwischenfrüchte ab. Das letzte Monatsdrittel brachte zwei sehr milde Phasen. Gegen Monatsende stand bei kräftigem Regen und Tauwetter örtlich tagelang Wasser auf den Flächen. Als Folge davon litten die Kulturen unter Sauerstoffarmut. Positiv wirkten sich die Niederschläge auf die Auffüllung der Bodenwasserspeicher aus.

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