Eichstätt
Bildfläche zeigt "neunmalart"

Gemälde von Helene Charitou in der Eichstätter Galerie Bildfläche

08.09.2014 | Stand 02.12.2020, 22:16 Uhr

„neunmalart“ lautet der Titel der nächsten Ausstellung in der Eichstätter Galerie Bildfläche - Fotos: oh

Eichstätt (EK) Die nächste Ausstellung in der Eichstätter Galerie Bildfläche am Bahnhofsplatz zeigt Werke der Pfaffenhofener Künstlerin Helene Charitou unter dem Titel „neunmalart“. Ihre Gemälde sind vom 20. September bis 17. Oktober zu sehen, die Vernissage ist am Donnerstag, 18. September, um 19 Uhr.

Die Malerin Helene Charitou wurde 1968 in Ebolowa in Afrika geboren. Der Vater ist griechischer Zypriot, die Mutter Deutsche. Das Aufeinandertreffen verschiedener Welten in Kunst und Kultur ist für Helene Charitou seit ihrer frühen Kindheit ganz normal und bestimmt auch heute ihr Leben. Nach einem begonnenen Architekturstudium und einem abgeschlossenen Lehramtsstudium in München entschied sich Helene Charitou schon bald ganz für die Malerei. Erste Ausstellungen ihrer Arbeiten hatte sie 2004, damals noch hauptsächlich mit Aquarellen. Mittlerweile malt Helene Charitou in ihrem Atelier in Pfaffenhofen vorwiegend großformatige Ölbilder, immer auf der Suche nach Formen und Farben. Mal sind es Farbflächen und Texturen, die sie faszinieren, mal Formen, die sie sucht.

Inspiriert durch Hubert P. Klotzecks Tanz-Fotografien entstand 2012 eine Serie tanzender Frauen, die auch in der Ausstellung „neunmalart“ in der Galerie Bildfläche zu sehen sein wird. 2013 begann sie eine neue Serie Bilder, die an organische Gebilde erinnern. Kugelformen spielen immer mehr eine Rolle und bestimmen ihre aktuellen Arbeiten. Neben Lehraufträgen an der Förderschule Geisenfeld, der Volkshochschule Pfaffenhofen (Zeichnen) und verschiedenen Engagements in Kunstvereinen und Künstlerorganisationen, gibt sie in ihrem Atelier immer wieder Kurse für freies Malen und Aktzeichnen. Parallel dazu beteiligt sie sich an Ausstellungen im In- und Ausland.