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Handlungsmaximen

Wie können wir für unseren Weg zur "Gemeinsamen Sache" Orientierung schaffen? Wie lässt sich diese Orientierung mit Respekt für die Diversität der Haltungen erhalten?

Dasselbe oder "nur" das Gleiche?

Die „Gemeinsame Sache“! Unsere emotionale Verbindung bei der gemeinsamen Annahme einer Herausforderung. Wir wollen daran arbeiten, wir wollen kooperieren, wir wollen den gemeinsamen Erfolg. Wie weit aber trägt uns unsere gemeinsame gute Absicht? Wo bröckelt oder bricht die Gemeinsamkeit? Und: warum bricht sie so häufig trotz der guten Absichten und dem initialen Gefühl, „Gemeinsame Sache“ zu machen?

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Das Ziel wurde benannt, Verabredungen wurden getroffen, Pläne wurden gemacht, Zuständigkeiten wurden abgestimmt. Augenscheinlich wollen wir dann das Gleiche, aber wollen wir dann auch Dasselbe? Wie können wir gemeinsam erfahren, ob, wann, wobei und weshalb wir in unserem Handeln auf unterschiedliche Wege geraten? Auf welche Mittel können und wollen wir zugreifen, um auf demselben Kartenmaterial zu navigieren, um in derselben Sprache und über diese Wege zu sprechen? Obwohl wir kooperieren wollen, stellen uns alleine unsere Antworten auf diese Fragen quasi täglich vor große Herausforderungen, oft sogar vor ein Dilemma. Viele einzelne Umstände mögen dann dazu führen, dass Individuen und Gruppen ihre eigenen Strategien im Umgang mit den Dingen entwickeln. Die zwei wichtigsten Stützpfeiler der Kooperation werden in solchen Fällen schwach und wackelig sein: das Vertrauen und die Verlässlichkeit. In der Verfolgung der eigenen Strategie im Umgang mit der jeweiligen Sache mögen wir uns konstruktiv fühlen. Aber machen wir dann wirklich „Gemeinsame Sache“? Nicht selten wird nach unseren Beobachtungen „die Sache“ den Kräften und den Mächten der Organisation überlassen. Und immer in solchen Fällen leidet nicht nur die Qualität des Gesamtergebnisses sondern auch die Organisation selbst: durch Segmentierung, Machtkampf, Verletzung & Frustration.

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Das Vertrauen auf gemeinsame Ausrichtung bestimmt die

Handlungsbereitschaft der Menschen in einer Organisation

Haltungen und Ausrichtung

Die "Gemeinsame Sache" lebt und überlebt durch zielkompatible Haltungen. Diese gemeinsame Ausrichtung braucht dauerhaft Zuversicht, Vertrauen und Verlässlichkeit. Dies sind Qualitäten, ohne die unsere Abreden, Rezepte und Werkzeuge schwache Wirkung und geringe Halbwertszeiten haben. Wie lässt sich Ausrichtung über Haltung erarbeiten? Was lässt sich tun, um diese Qualitäten in der Breite der Gemeinschaft unserer Organisation zu stimulieren und zu erhalten? Wie unterscheidet sich die Arbeit an der Haltung von manipulativer Führungsarbeit?

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Wir schlagen eine kontinuierliche Arbeit an der Haltung über die Wirkung von Handlungsmaximen vor. Handlungsmaximen können Haltungen in Organisationen erzeugen, ohne die Individualität der Menschen einzuschränken. Ziel dieser Arbeit ist ein eng verbundenes Verständnis unserer Menschen für ihr Handeln nach inhaltlich und emotional erfassten und beschriebenen Qualitätsattributen: Handlungsmaximen in gemeinsamer Anerkennung ihres Wertes für Individuum und Gemeinschaft.

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Handlungsmaximen schaffen Maßstäbe ohne den Verlust
der Wertschätzung für die Potentiale unserer Menschen

Ein Kodex

Jede und Jeder von uns hat ihre/seine Erfahrungen mit Regelwerken gemacht. Gute und Schlechte. Maximen erzeugen ihre Wirkung durch den Handlungswillen, nicht durch das Befolgen einer Regel oder eines Regelwerkes. Sie wirken durch die Überzeugungen der Individuen vom Wert entsprechenden Handelns für die "Gemeinsame Sache". Die Arbeit an der Haltung strebt diese Anerkennung an. Unsere Arbeit bei Dux Mediate folgt diesen Überlegungen. Die gemeinsame Arbeitsgrundlage bildet ein Kodex aus einigen wenigen Handlungsmaximen. Aus diesem Konzept heraus haben wir unser Modell 4K+V entwickelt. Es beschreibt fünf verbundene Handlungsqualitäten. Deren Vermittlung und deren breite Anerkennung ist erstes Ziel und erste Herausforderung für eine Organisation, die eine "Organisation der Gemeinsamen Sache" werden und bleiben möchte.

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      Regeln ordnen                                                    Kodizes verbinden

Regeln und Kodizes
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