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Feuerwehr rückte zwei Mal aus

Böswillige Alarmierung und fehlende Rettungsgasse

Dülmen

Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr. Um 0.55 Uhr am Mittwoch wurden die Löschzüge Dülmen-Mitte und Hausdülmen sowie die hauptamtliche Wache alarmiert. Einen Notfall gab es nicht.

Von Claudia Marcy

Nach einer böswilligen Alarmierung in der Nacht rückte die Feuerwehr vom Lohwall wieder ab.
Nach einer böswilligen Alarmierung in der Nacht rückte die Feuerwehr vom Lohwall wieder ab. Foto: Daniel Niehues

Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr. Um 0.55 Uhr am Mittwoch wurden die Löschzüge Dülmen-Mitte und Hausdülmen und die hauptamtliche Wache alarmiert. Eine Brandmeldeanlage am Lohwall hatte ausgelöst.

Ursache war jedoch kein Brand, wie die Wehr beim Eintreffen am Lohwall feststellte. Ein Druckknopfmelder war eingeschlagen und damit böswillig eine Alarmierung ausgelöst worden, teilte die Feuerwehr mit.

Bereits am frühen Dienstagabend war die Feuerwehr ausgerückt, ohne aber tätig werden zu müssen. Was war passiert? Auf der Autobahn 43 hatte sich zwischen den Anschlussstellen Lavesum und Dülmen ein Unfall ereignet. Zuständig dafür war die Feuerwehr Haltern.

Die allerdings kam nicht zum Unfallort durch, weil die Autofahrer keine Rettungsgasse gebildet hatten. Deshalb wurde die Feuerwehr Dülmen angefordert. Die allerdings musste dafür entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn auffahren.

Als das erste Dülmener Auto eintraf, war inzwischen auch die Wehr Haltern bis zum Unfallort vorgedrungen, sodass die Feuerwehr Dülmen nicht tätig werden musste.

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