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Anna-Maria Ferchichi Eileiterschwangerschaft? Kaum Hoffnung für ihr Baby

Anna-Maria Ferchichi
Anna-Maria Ferchichi
© instagram.com/anna_maria_ferchichi / Instagram
Schon zu dem Beginn ihrer Schwangerschaft hatte Anna-Maria Ferchichi ein komisches Gefühl. Nun bestätigt sich wahrscheinlich ihre größte Sorge.

Von Anfang an hatte Anna-Maria Ferchichi, 41, Sorgen, was ihre erneute Schwangerschaft betraf. "Ich muss ehrlich sagen: Ich habe kein gutes Gefühl, ich merke null, dass ich schwanger bin und sonst habe ich das immer sofort gemerkt", erklärte die Ehefrau von Bushido, 44, in ihrer Instagram-Story. Was man bei anderen werdenden Mamis vielleicht als Nervosität abgetan hätte, nahm man bei der achtfachen Mutter sofort ernst und wurde schnell hellhörig, schließlich hat sie jede Menge Erfahrung, was Schwangerschaften betrifft und weiß ihren Körper einzuschätzen. 

Anna-Maria Ferchichi: Besorgniserregender HCG-Wert

Nach dem positiven Schwangerschaftstest ist sie am vergangenen Freitag, 30. Juni 2023, direkt zum Arzt gegangen, wo ihr Blut abgenommen wurde. "Es ist eine Fruchthöhle zu sehen, aber ein Hämatom direkt dort dran, deswegen blute ich seit Tagen auch ganz leicht. Sieht nicht so stabil aus", erklärte sie ihren Fans daraufhin schonungslos ehrlich. 

Auch bezüglich ihres HCG-Wertes äußerte sie Bedenken. Das humane Choriongonadotropin (HCG) ist ein Hormon, das sich während der Schwangerschaft bildet. Ferchichi glaube jedoch nicht, dass der Wert bei ihr noch steigt: "Ich weiß genau, wie sich Schwanger-sein anfühlt, ich war oft schwanger [...]. Mein Körper ist da sehr empfindlich." Ferchichi ging schon die ganze Zeit davon aus, "dass es nicht stabil ist" und sie das Baby nicht bekommen wird. Und unglücklicherweise sieht alles danach aus, als sollte sie Recht behalten. 

Bushidos Frau hat wahrscheinlich eine Eileiterschwangerschaft

In ihrer Instagram-Story meldet sich Anna-Maria nochmals zu Wort und teilt mit ihren Follower:innen einen besorgniserregenden Befund: "Der Arzt hat mich eben angerufen", schreibt sie und erklärt, dass ihr HCG-Wert nur minimal gestiegen sei. "Zu wenig für eine intakte Schwangerschaft. Morgen wird geschaut, ob es eine Eileiterschwangerschaft ist." Bei einer Eileiterschwangerschaft wandert die befruchtete Eizelle nicht durch den Eileiter, um sich in der Gebärmutter einzunisten, sondern sie bleibt im Eileiter. Das befruchtete Ei kann hier jedoch nicht ernährt werden. Die Frucht platzt und blutet. Es kommt zu einer Fehlgeburt. Eine äußerst schockierende und bittere Aussicht. 

Natürlich ist so eine Hiobsbotschaft immer schrecklich, doch der Zeitpunkt hätte bei Anna-Maria Ferchichi wohl kaum ungünstiger sein können: Im Moment befindet sie sich mit ihren Kindern auf Deutschlandbesuch und macht ohne Bushido Urlaub in der alten Heimat. Doch gerade in dieser schlimmen Zeit wünscht sie sich verständlicherweise sehnlichst ihren Mann an ihrer Seite. "Oh man und das alles, während wir hier sind. Was für ein Timing", schreibt sie traurig. 

So lebensgefährlich sind Eileiterschwangerschaften

Wenn Anna-Maria wirklich eine Eileiterschwangerschaft hat, könnte es gefährlich für sie werden. Wächst der Embryo im Eileiter weiter, kann das erhebliche Konsequenzen haben – etwa einen Eileiterriss, bei dem wichtige Blutgefäße verletzt werden können. In der Folge entstehen heftige innere Blutungen. Der Blutverlust kann zum Kreislaufschock führen. Beides ist lebensgefährlich.

Zum Glück ist Anna-Maria Ferchichi unter ärztlicher Aufsicht und wird dahingehend sicher bestens versorgt. Dennoch wünschen wir ihr natürlich, dass sich die schlimme Aussicht einer Eileiterschwangerschaft und der damit einhergehende Verlust des Embryos nicht bewahrheitet. 

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei GALA.

Verwendete Quellen: instagram.com

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