am Meer – das Spiel der Gezeiten

Es ist, als ob das Meer atmen würde; das beharrliche Hin und Her der Wellen. Vor und zurück, auf und ab – und was die Welle alles mit sich nimmt, Algen, Muschelstücke, Schneckenhäuschen, Sand, Abfall. Manchmal lässt sich nicht sagen, ob die durchschimmernden Fetzen eher pflanzlicher Art sind oder zum Plastikmüll gehören.
Ganz eindrücklich aber die starke Strömung, die beim Ein- und Zurückfliessen der Wellen in diesem Felsenkanal entsteht. Dies wird nachvollziehbar, wenn man sich bewusst macht, dass der Gezeitenunterschied an dieser Küste schnell mal fünf Meter ausmachen kann. Für die Fischerboote in diesem Hafen ist es denn auch völlig normal, dass sie zweimal am Tag „trockenliegen“.

Eine hervorragende und allgemein verständliche Beschreibung der Gesetzmässigkeiten rund um die Gezeiten fand ich bei den Fischern hier.

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