Philippinischer Hahnenkampf : Blutige Spektakel
Von Eva Neukirchner
Lesezeit: 4 Min.
Die Stimmen der Zuschauer überschlagen sich. Handzeichen und Blicke besiegeln Wetteinsätze, während zwei Gockel in der Arena platziert werden. Flügel flattern und Federn fliegen. Der Hahnenkampf beginnt. Angespornt durch ihr natürliches Revierverhalten attackieren sich die Hähne unmittelbar und stoßen ihre Schnäbel und Füße aggressiv in die gegnerische Richtung. Das Ende verursacht in fast allen Fällen die zehn Zentimeter lange Klinge, die jedem Hahn an den Fuß gebunden wurde. Dadurch ist der Rausch aus Blut und Federn oft nach wenigen Minuten, manchmal nach Sekunden, vorbei – und mindestens einer der beiden Kontrahenten tot.
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