Extreme embalming auf Trinidad :
Respektvoll oder nur makaber?

Von Matthias Rüb, Rom
Lesezeit: 3 Min.
Die Einbalsamierung des russischen Staatsgründers sorgte seinerzeit ebenfalls für Diskussionen: Lenin wollte einen Personenkult um sich vermeiden.
Auf Trinidad und Tobago sorgt eine Beisetzung für Diskussionen: Durch eine extreme Form der Einbalsamierung wurde ein Toter so hergerichtet, dass er auf einem Stuhl sitzend auf der Ladefläche eines Pick-Ups zur Kirche gefahren wurde.

Der Kern des tragischen Ereignisses ist rasch erzählt: Am Abend des 15. November gegen 23.30 Uhr wurden Adlay Lewis, 54 Jahre alt, und sein 29 Jahre alter Sohn Che Lewis im Haus der Familie in Diego Martin nahe Port of Spain auf Trinidad im Schlaf erschossen. Zehn Tage später wurden Vater und Sohn gemeinsam auf dem Friedhof von Diego Martin zu Grabe getragen. Die Ermittlungen über den Hintergrund der Bluttat dauern nach Angaben der Polizei an.

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