Bundestagswahl :
Linksbündnis einigt sich auf verschiedene Namen

Lesezeit: 3 Min.
Muß auf keine PDS-Liste: Lafontaine
PDS und die „Wahlalternative“ wollen auf Bundesebene unter dem Namen „Demokratische Linke/PDS“ zur Wahl antreten. In westdeutschen Bundesländern soll das Kürzel PDS entfallen können.

Die Bundesvorstände von PDS und der WASG haben sich im Streit über den Namen für das neue Linksbündnis geeinigt. Das teilten der PDS-Vorsitzende Lothar Bisky und WASG-Vorstandsmitglied Klaus Ernst am Mittwoch abend mit.

Danach werde sich die PDS auf Bundesebene in „Demokratische Linke/PDS“ umbenennen, sagte Ernst. In den Landesverbänden hingegen sollen Abweichungen möglich sein: So könnte in den westlichen Landesverbänden das Kürzel PDS weggelassen werden. Gegen die Verwendung dieses Namens hat SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles, die Vorsitzende des „Forums Demokratische Linke 21“, gegenüber FAZ.NET Widerstand angekündigt.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.