Computer und Internet :
EU berät über Maßnahmen gegen Killerspiele

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Der EU-Ministerrat hat erstmals über ein gemeinsames Vorgehen gegen gewaltverherrlichende Video- und Computerspiele beraten. Für ein Verbot hat die EU aber keine Kompetenz. Über ein Verbot in Deutschland streiten die Minister Beckstein und Zypries.

Die Innen- und Justizminister der Europäischen Union haben in Dresden erstmals über ein gemeinsames Vorgehen gegen gewaltverherrlichende Video- und Computerspiele beraten. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft wolle zunächst in einer Erhebung feststellen, welche Maßnahmen in den Mitgliedstaaten bereits in Kraft sind, sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD). Für ein Verbot sogenannter „Killerspiele“ hat die EU nach allgemein akzeptierter Auffassung keine Kompetenz.

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