„Winterlichter“ im Palmengarten : Spazieren durch ein Kunstwerk
Im Palmengarten ist es eigentlich am schönsten, wenn die Sonne scheint. Wer aber in diesen Tagen Regen und Kälte trotzt und abends einen Spaziergang durch den Park im Frankfurter Westend unternimmt, der hat auch jetzt in der dunklen Jahreszeit Gelegenheit, sich von hellen Strahlen verzücken zu lassen. Noch bis zum 9. Januar machen rund 600 Scheinwerfer und etwa 300 Objekte den Palmengarten zu einer surrealen Traumlandschaft, in der Besucher „Witziges und Skurriles erleben“ können, wie Wolfgang Flammersfeld sagt. Der Lichtkünstler und seine Mitarbeiter wollen es ermöglichen, „den Alltag mal zu vergessen“, und meint damit auch den Stress, den eine globale Pandemie mit sich bringt. Dafür haben sie zwölf Kilometer Kabel verlegt, Lautsprecher und Laser installiert und, wo es sein musste, sogar ein paar Laternen ausgeschaltet. Ganz ohne Corona-Maßnahmen geht es bei den Winterlichtern trotzdem nicht zu: Wer hier flanieren will, muss sich wegen des Hygienekonzepts vorab unter www.frankfurtticket.de anmelden, es gilt die 2-G-Regelung, Eintrittskarten gibt es nur im Internet. Der Zutritt zu den Winterlichtern ist erst nach den regulären Parköffnungszeiten von 17 Uhr an gestattet und bis 20 Uhr möglich.
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